Hallo Sepp,
den würde ich auch so nennen. Eine Art, die eher nördlich und vor allem östlich zu finden ist. Wien ist östlich genug, um den Plausibilitätstest zu bestehen.
LG, Bernd
Hallo Sepp,
den würde ich auch so nennen. Eine Art, die eher nördlich und vor allem östlich zu finden ist. Wien ist östlich genug, um den Plausibilitätstest zu bestehen.
LG, Bernd
Moin,
an toter, liegender Weide an feuchtem Standort, wächst unterseits, seitlich dieses gallertartige stachelige Etwas in rosa. Überwiegend resupinat über 'nen halben Meter.
An einer Stelle, evtl. ein anderer Pilz, leicht pileat und dann ohne Rosaton.
Vielen Dank für's Anschauen und evtl. Vorschläge.
LG, Bernd
Hallo, vergleiche mal mit Plicatura crispa.
LG, Bernd
Hallo Urs-Peter,
der bildet schon sehr gern große resupinate Bereiche, ich bin mir nicht sicher, ob ich die schon in der Dimension 3-4 m gesehen habe, sehe aber keinen Grund, warum das nicht auch mal vorkommen könnte.
LG, Bernd
Hallo, das könnte vielleicht Coriolopsis trogii sein. Mit Datronia mollis könntest Du wegen des dünnen Huts auch vergleichen, wobei der meist dunkler ist.
LG, Bernd
Hallo,
beim Chaga lassen sich je nach Wuchsform und Morschheit des Holzes manchmal kleinere Stücke per Hand abbrechen oder eben das ganze Stück aus der morschen Unterlage herausreißen. Meistens geht aber von Hand gar nichts und Axt oder Fuchsschwanz sind angesagt. "typisch bröckelig" ist eher untypisch ![]()
LG, Bernd
Moin die ersten beiden Bilder zeigen wohl einen Zunderschwamm. Bild Nr. 3 ist ein Chaga. Den würde ich auch beim letzten Bild nicht komplett ausschließen, das kann aber auch ne Maser sein.
LG, Bernd
Moin, das mit der Entomologie ist ja so eine Sache ... Da gibt es so viele verschiedene Taxa und es ist nahezu unmöglich für alle Kenner zu finden. Nehmen wir mal die Ameisenbläulinge, die Schmetterlinge mögen relativ einfach zu identifizieren sein, die Futterpflanzen wie Enzian oder Wiesenknopf erst recht, aber die dazugehörigen Ameisen und überhaupt die Hautflügler. Oder Käfer, Deutschland dürfte über 10000 Arten haben.
Nach meiner Erfahrung sind die größten Schädlinge solcher Projekte die Vogelfreunde mit ihre Bambi-Ökologie - man darf nicht mähen, solange da irgendwo was brütet ... Dann hat man späte Mahd und Wiesen die nur noch aus Kerbel und Knäuelgras bestehen. Aber das mag in anderen Regionen anders sein.
Ich finde es immer einen guten Ansatz, wenn man irgendwo eine erhaltenswerte Art findet, zunächst dem Landwirt oder Waldbesitzer einen Orden verleihen und fragen was er bisher gemacht hat. Weiter so! - never change a running system - ist eine gute Handlungsanleitung. Wer da kommt und meint es besser zu wissen ... das war's dann meist, zum einen weil man dem Landwirt auf den Keks geht mit Auflagen und Bürokratie, was zu unerwünschten Reaktionen führen kann (solange diese Art hier ist, hab ich Streß - also wech damit), zum anderen, weil das Artenspektrum sich genau an diese Bewirtschaftung angepasst hat.
Wenn man experimentieren will, gern, aber dann auf zu regenerierenden Flächen. Und bitte auch tatsächlich mit mehreren verschiedenen Ansätzen um unterschiedliche Ergebnisse in Form der Artenkomposition zu erzielen.
LG, Bernd
Hi, wegen "unter der Nase" - ganz im Wortsinne - neulich gab es ein paper in Nature über die Pilzvielfalt in Masken - https://www.nature.com/articles/s41598-022-15409-x
Früher(TM) brauchte man aus solchen und ähnlichen Gründen auch eine ärztliche Bescheinigung, eine Maske länger tragen zu dürfen - https://de.wikipedia.org/wiki/…_Vorsorgeuntersuchung_G26
LG, Bernd
Moin,
hier liegt seit mindestens 3 Wochen geschlossene Schneedecke, mittlerweile auf gut 25 cm angewachsen, bei moderaten einstelligen Temperaturen.
Raureif an Spinnenweben
und noch etwas Pilziges dazu, alles Sachen, die ich schon gezeigt habe, teils aber Zeugs mit Seltenheitswert
1) an Eberesche, da gibt es etliche mit dem Aussehen
2) Gloiodon strigosus (der hier Gloiodon strigosus )
3) Steccherinum bordoutii an Traubenholunder (die Bestimmung stammt von Frank D.)
4) Polyporus tuberaster, Mumie
5) Trichaptum biforme an Eberesche
LG, Bernd
Moin, ich würde das auch am ehesten für einen Chaga halten, vorbehaltlich der miesen Bilder.
LG, Bernd
Hallo Martin,
ne Idee habe ich nicht, aber - können das nicht 2 Arten sein? Eine Kruste und eine Bacidia s.l. die obendrauf wächst?
LG, Bernd
Hallo Lukas,
an halbtotem Apfel ist Tyromyces fissilis anzutreffen. Die Zeitlinie und späte Schwärzung passt sehr gut dazu. Vergleiche doch mal damit,
LG, Bernd
Hallo, das könnte vielleicht irgendwas aus der Ecke Helvella sein, in weiß gibt es da etwa H. elastica, H. crispa, davon ausgehend, dass es weder Lamellen noch Poren gab - allerdings sieht man auf dem Bild nicht wirklich viel ...
LG, Bernd
Hallo Schrumz, der unbekannte Pilz könnte mit diesen rilligen Stielen Mycena polygramma sein, eher nicht der Verursacher sondern Folgenutzer absterbender Gehölze.
LG, Bernd
Hallo Kauz, schau Dir doch mal Sistotrema confluens an.
LG, Bernd
Moin, die Rindenreste lassen relativ junge Kiefer als Substrat vermuten. Nadelholz wäre eigentlich untypisch für Ch. purpureum. Stattdessen würde ich Trichaptum abietinum einwerfen. Der ist in jung manchmal auch ziemlich gnubbelig und grell violett.
LG, Bernd
Der andere Pilz könnte Bjerkandera fumosa oder evtl. noch B. adusta sein.
Allerdings wird Chondrostereum purpureum im Alter weiß, das würde m.E. schon passen. Allerdings nicht, wenn Du Dir bei der Entwicklung sicher bist, dass der nicht zu Anfang auch pink war.
Normalerweise gehen alle drei genannte Arten nicht an gesunde Bäume. Deswegen gehe ich von ener Vorschädigung aus. Das könnte auch Trockenschaden sein, oder Luftverschmutzung aus der Industrie, Biber etc.
Die Frage ist, was steht denn an Bäumen in der Nähe, die gefährdet sind? Soweit ich verstanden habe ist das Dein Privatgrund. Dann liegt auch vieles daran, was denn Deine Vorstellung davon ist, wie das aussehen soll - Totholz ist normalerweise gut für die Artenvielfalt und eine ganz natürliche Sache. Oder ob Du eher einen Park haben willst. Und ob Dein Bedarf an Brennholz schon gedeckt ist.
LG, Bernd
Hallo, vergleich doch mal mit Chondrostereum purpureum. Ob das allerdings der primäre oder alleinige Übeltäter ist, oder eher ein Nach- oder Mitnutzer bei geschwächten Bäumen, würde ich aber schon in Frage stellen.
Wird dort Agrarchemie verwendet?
LG, Bernd
Hallo Werner, der Stamm sieht mir anhand der Rindenreste wie eine Fichte aus und den Pilz würde ich für Climacocystis borealis halten.
LG, Bernd
Hallo Pablo,
bei dem letzten Bild von 1) finde ich auch 2 verschiedene Farbtöne mit dem südöstlichen Teil schon sehr an S. bourdotii erinnernd - interessant, dass Du den auch schon an Nadelholz gefunden hast. Ansonsten sieht das schon sehr nach tenuispinum aus (den Artikel mit der Erstbeschreibung hatte ich schon mal gepostet oder Dir per PM geschickt, egal hier erneut Steccherinum Russia 2007.pdf)
Während in der Erstbeschreibung und auch in dem Paper aus Polen betont wird, dass der direkt auf alten Fruchtkörpern von FomPin sitzt, scheint das keine Voraussetzung zu sein, mein Kumpel, mit dem ich unterwegs war, und dessen bevorzugte Fremdsprache das Russische ist, hat sich nach meinem Vorschlag da diverse Quellen reingezogen, dass es einfach alte Stubben mit FomPin sein müssen, ganz wie bei Antrodiella citrinella. Irgendwann kommt die Probe sowieso unters Mikro. Die Aufklärung werde ich hier natürlich posten.
LG, Bernd
Hallo Maria,
ich bin mir nicht sicher, ob man Ischnoderma benzoinum (Nadelholz) makroskopisch von I. resinosum (Laubholz) trennen kann. Einer von beiden wird es sein.
Dem Stubben sehe ich jedenfalls nicht an wozu er gehörte ![]()
LG, Bernd
