Beiträge von kruenta
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Moin,
auch zu dem ein Update. Der ist weiterhin am Wachsen. Bilder von heute.
von dem größeren sind mittlerweile schon zwei Belege abgeschnitten worden, einer für Pablo und der andere für BILAS - der soll schon mal in Litauen gefunden worden sein. Allerdings in der Publikation ohne Fundort, außer "an Eiche", und Datum. Im Herbarium gibt es sogar einen Umschlag zu dem Fund - der aber leer ist
und auch keine Angaben zum Verbleib enthält.LG, Bernd
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Moin, das Substrat ist zweifellos Zitterpappel, die liegt da schon ein paar Jahre. An Ch. purpureum habe ich auch gedacht, aber der haftet doch normalerweise kräftiger am Untergrund und sollte relativ schnell filzige Oberseiten zeigen. Außerdem ist das doch ein früher Holzbewohner, oder? Und es sollten alte Frk. zu sehen sein.
Da komme ich sicher noch mal vorbei im Frühling ...
LG, Bernd
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Hallo allerseits,
an einer umgefallenen Espe ohne Rinde habe ich einen roten (Zystiden)rindenpilz gefunden. Der wächst aus einem Riss im Holz heraus und lässt sich sonst vom Substrat leicht ablösen. Die jungen Exemplare, was ich dafür halte, sind weniger gefärbt. Irgendwie will nichts passen ... Bin für Tipps daher dankbar.
Daraus in Vergrößerung der untere Bildbereich
LG, Bernd
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Hallo allerseits,
an Stielen vorjähriger Topinambur wimmelt es von kleinen haarigen Bechern, vielleicht erlaubt es das Substrat, die Art zu bestimmen / einzugrenzen. Vielleicht Capitotricha? In verschiedenen Farbvarianten weiß, gelb, ocker, die ich aber zu gleichen Art gehörig ansehe. Und dann gibt es noch kleine Keulen ...
LG, Bernd
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naja, das Gebäck aus Sand und der Tee aus Ostfriesland (Klimawandel, Ballett!) sind ja auch nicht von schlechten Eltern.
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Hallo Martin,
dass Nr. 3) keine Pleurosticta acetabulum würde ich als gegeben ansehen, aber eben auch keine Platismatia glauca. Hab' die nun doch wiedergefunden, kann dann morgen noch weitere Bilder einstellen.
bei Nr. 4) sehe ich Platismatia glauca als sehr guten Arbeitstitel.
LG, Bernd
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Hallo Martin, danke für Deine Vorschläge,
bei 1) Hypogymnia bin ich mir nicht sicher, ob nicht sogar beide von Dir genannten Arten vorhanden sind. Oder das sind nur Altersunterschiede einer Art.
von heute
bie 3) war ich bei Pleurosticta wegen der grellgrünen Farbe, die bei Feuchtigkeit typisch ist - die Bilder stammten vom verregneten Do. Diese Flechte finde ich jetzt nicht mehr, trocken und damit vermutlich unauffällig gefärbt. Pl. acetabulum ist bei mir recht häufig, allerdings eher an Laubbäumen. Allerdings sehen bei genauerer Betrachtung die Ränder doch anders aus. Noch mal in Vergrößerung im feuchten Zustand vom 23. Sogar mit Rhizinen rechts. Der Dicke des Stämmchens nach stammt die aus mindestens 15 m Höhe.
4) Platismatia glauca sieht auch ganz gut aus. Allerdings hattest Du ja bei 3) dunkle Unterseiten eher als Ausschlusskriterium eingebracht - und die hier hat dunkle Unterseiten, Bilder von heute
5) Pseudevernia furfuracea sieht gut aus, allerdings anderes Exemplar:
LG, Bernd
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Zweifelsfrei.
LG, Bernd
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Moin, im Winter gab es viel Schneebruch, darunter auch diese Fichte, die schon angefault war und wohl vor einigen Jahren einen Blitz abbekommen hatte, voller Harz an manchen Stellen.
0) Übersicht
1) vielfach flächendeckend Hypogymnia physodes
2) Parmelia sp. vielleicht saxatilis
3) Pleurosticta acetabulum
4) eine Flechte, die mir noch nicht begegnet war, da komme ich zu Parmeliopsis ambigua
5) keine Ahnung, aufgerollt wie ein junges Farnblatt
6) das sollte Sarea resinae sein
7) und das Sarea difformis
8) Lecanora sp.
und 9) Lachnellula sp., die man fast an jeder Fichte findet, an irgendwelchen ausgeharzten Ästen ...
LG, Bernd
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iNaturalist wird von Guhgell, Winzigweich und anderen Datenkraken finanziert. Von Kundigen identifizierte Objekte als kostenlose Zuarbeit für deren AI. Da mag jeder selbst entscheiden, ob nicht ein anderes Portal besser geeignet ist, wobei die ja früher oder später auch in der einen oder anderen Form "aufgekauft" werden können.
Bernd
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Hallo Sandra, Du meinst, das könnte ein Sporangium sein? Oder werden wollen? Nö, die sind aktuell auch zu sehen und sehen anders aus. Das mit der Sicherheit ist ja so eine Sache - ich kann nicht ausschließen, dass es nicht ein gelbes Alien ist oder ein chinesischer Wetterballon ...
LG, Bernd
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Moin, auf einem Birkenstubben wächst seit einiger Zeit ein komisches Objekt, das wirkt wie ein Pilz, allerdings mit sehr komischer, löchriger Wuchsweise. Vielleicht hat jemand ja eine Idee?
1) auf Birkenstubben
2) und dann habe ich endlich einen Moosbecher gefunden, nachdem ja Orthotrichum affinisw auf dem Hof reichlich vertreten ist und ich etliche davon schon geprüft hatte, nun endlich an einem vom Sturm heruntergeworfenen Ahornast.
LG, Bernd
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Hallo, dazu kann ich Dir nichts sagen, da ich keine Pilzzucht betreibe. Allerdings ist es doch normalerweise viel einfacher, Stroh aufzutreiben als Brennesseln in der erforderlichen Menge, oder?
Diese Frage solltest Du am besten unter der Rubrik "Pilzzucht" als neuen Beitrag stellen, idealerweise gleich mit einer aussagekräftigen Überschrift.
LG, Bernd
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Moin, Deine Nr. 2 könnte ein Ischnoderma benzoinum sein, als recht helle Ausgabe. Der wird im Alter unterseitig so dunkel und die reißende faserige Trama könnte auch passen.
LG, Bernd
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Moin, hast Du Dir die Gattung Rutstroemia schon angeschaut? Ob das mit den Mikrobildern zusammen passt, kann ich natürlich nicht sagen.
LG, Bernd
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Moin, auf der (vergeblichen) Suche nach Trollhand war ich in Weidengebüschen unterwegs.
Etwas Beifang
1) eine Hohenbuehelia, bis 2 cm groß
2) das ist wohl Kavinia himantia, allerdings als ziemlich großes Cluster
3) Phellinus igniarius
4) Gloeoporus dichrous
5) zur Abwechselung mal nicht an Weide: Haselwurz mit Puccinia asarini
6) eine Peltigera, an sehr feuchtem Standort am Fuß einer Weide, leider ohne Apothecien - vielleicht P. hymenina - werde ich sicher im Laufe des Jahres noch mal besuchen gehen. Wie man sieht, liegt noch Schnee, im Wald jedenfalls.
LG, Bernd
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Moin,
das sieht doch sehr nach einer Borstentramete aus. Mein Tipp wäre Coriolopsis trogii.
LG, Bernd
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Hallo,
mit solchen orangen Stacheln könntest Du Dir mal die Gattung Steccherinum anschauen, da insbesondere St. bourdotii. Auch St. ochraceum ist so schön orange, neigt aber eher nicht zur Hütchenbildung.
LG, Bernd
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Moin, den zweiten würde ich wie Stefan als Trametes gibbosa sehen. Nur bei der Verwendung des Partizips "gewachsen" (Vergangenheit) sehe ich das anders, die braune Wulst dürfte ein aktueller Wachstumsschub sein, also "wachsend".
LG, Bernd
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Hallo Adrian, derzeit sind die Fotos ja noch anonym - wobei der Stil in den meisten Fällen den Fotografen verrät - Du musst also warten, bis der Monat vorbei ist und der Autor des Fotos bekannt gegeben wird und diesen dann fragen. Oder Du schaust in die Wetbewerbe der früheren Monate, wo oft auch technische Details diskutiert werden. Und ja, viele dieser Fotos sind gestackt.
LG, Bernd
