Dimmen kann ich da auch nicht, aber das stört mich ehrlich gesagt nicht. Helligkeit kann ich ausreichend auch über die Blende regeln.

Hallo Oliver,
tut mir leid, da rollen sich mir die Fußnägel hoch. 
Die Blende am Mikroskop ist zuständig für die Auflösung, den Kontrast und die Tiefenschärfe. Die Blendeneinstellung beeinflusst dadurch die von den Augen wahrnehmbare Qualität des Bildes.
Um ein ordentliches Bild betrachten zu können, braucht es für jedes Präparat und jedes Objektiv eine korrekte - möglichst optimale - Blendeneinstellung.
Ich stelle mir gerade vor:
- Der Fotograf schließt bei sonnigem Wetter die Blende an seiner Kamera, weil es zu hell ist. 
Um die Helligkeit am Mikroskop zu regeln gibt es wahrlich genug andere Möglichkeiten, wenn man das "elektrisch" nicht hinbekommt. Und dies ohne Qualitätsverlust im mikroskopischen Bild:
- Graufilter auf die Lichtaustrittsöffnung legen (dafür sind die da!)
- Zwei Polfilter auf die Lichtaustrittsöffnung legen und gegeneinander verdrehen (gibt es sogar als Fertigteil)
- mit kleinem Taschenspiegel Licht einspiegeln (hat schon vor 100 Jahren sehr gut funktioniert)
- Versuche mit Butterbrotpapier (die Kosten dafür dürften im Rahmen liegen)
- ein paar Euro investieren und eine fertige Lösung kaufen, z. B. https://www.ebay.de/itm/175043667658
- oder eben doch einen Umbau in fachkundige Hände geben.
- oder ...
Gruß
Peter