Beiträge von Peter

    Hallo,


    dieser Faden erinnert mich daran, dass ich irgendwann mal die Idee hatte, Gummibärchen in die Erde zu stecken in der Hoffnung auf Gummibärchen am Baum. Bei mir hat es nicht funktioniert.


    Vielleicht räume ich deshalb den "Pilzideen" auch so wenig Chancen ein. :saint:


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    es kann so einfach sein: "Reizker" werden im deutschen Sprachgebrauch Milchlinge genannt, die rötliche Milch haben - fertig." Das ist das, was ein Anfänger wissen möchte und für ihn auch sofort Sinn macht.

    Wer das unbedingt noch genauer haben möchte, der verwendet eben "Blutreizker" statt "Reizker".


    Dass andere Milchlinge auch ***-Reizker heißen (Birkenreizker, Lärchenreizker,...) stört die oben gemachte Aussage nicht. Walfische sind auch keine Fische.


    Wer es anders handhaben möchte, kann dies tun. Es gibt bestimmt Gründe, sprachliche Neuausrichtung zu betreiben.


    Gruß

    Peter

    Hallo "Grafei",


    wenn du den obigen Adapter nehmen willst mit der NIKON brauchst du noch einen Trinokular zum Einstecken. Sonst wird das Ganze zu schwer für das Mikroskop und du kannst nicht gleichzeitig reinsehen.


    Eine Kamera, die sicher am CH2 funktioniert ist z. B. diese: https://www.myko-service.de/p/…513-5-1-megapixel-usb-3-0 Die bringt eine Software zum Messen mit, wenn man das will. Es empfiehlt sich, auch hier einen Trino zu verwenden.


    Persönlich bevorzuge ich das Messen mit dem Messokular. Das geht für mich am schnellsten und ich brauche keinen zusätzlichen PC.

    Für's Fotografieren nehme ich eine CANON am Trinokular mit original OLYMPUS Adapter-Teilen (die deutlich günstiger kommen als der von dir genannte). Die spiegellose NIKON sollte das auch können, solange sie wirklich verwacklungsfrei auslöst. Ob die NIKON Software Messungen ermöglicht, weiß ich nicht.


    Gruß

    Peter

    Ich glaube, hier kann vielleicht ein Missverständnis aufgeklärt werden.


    Als "Pilzsachverständige der DGfM" dürfen sich nur Mitglieder bezeichnen, die eine ordentliche Prüfung gemacht haben. Dies können sie durch einen PSV-Ausweis nachweisen, dessen Gültigkeit abhängig von Fortbildungen ist.

    Die Tätigkeit eines PSV gestaltet jeder für sich selbst. Die Mehrzahl übt ihr Amt ehrenamtlich aus. Das können Pilzberatung, Pilzführungen, Vorträge oder mehr sein. Viele sind in regionalen Vereinen organisiert, in Schulen und Kindergärten aktiv. Diese Tätigkeiten können unentgeldlich übernommen werden, oder mit einer Aufwandsentschädigung verbunden sein. Und wer nachts für das Krankenhaus Pilzbestimmungen übernimmt, sollte das auch geltend machen.


    Andere haben ein Gewerbe, z. B. eine Pilzschule und bieten dort Kurse, Seminare, Pilzführungen etc. an. Das Angebot kann vielfältig sein und Teile davon werden von der DGfM auf Antrag als Fortbildung anerkannt. Auch PSV-Prüfungen können dazugehören. Die Anbieter bestreiten ihren Lebensunterhalt damit und müssen dementsprechend kalkulieren.


    Ich erwarte von niemandem, dass er eine Leistung umsonst erbringt. Ich bin sehr froh darüber, dass ich den Biobauern, den KFZ-Mechaniker meines Autos oder den Dönerverkäufer für seine Dienste entlohnen darf. Warum sollte das bei Leistungen auf dem Gebiet "Pilze" anders sein?


    Ob es wirklich zu wenige Möglichkeiten gibt, PSV-Prüfungen zu machen, daran glaube ich nicht so recht. Wer sich wirklich interessiert, wird eine Möglichkeit finden.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich erinnere mich gerade an die lebhaften Diskussionen, die wir vor Jahren geführt haben, ob man Gilftpilze in einer Pilzausstellung überhaupt zeigen darf. Bei einigen war die Angst groß, dass sich Kinder vergiften könnten, die bedenkenlos alles in den Mund stecken, was ihnen gefällt. Und wenn man sieht, was Kleinkinder teils beim Einkaufen im Supermarkt (im Beisein der Eltern!) aus den Regalen ziehen und kulinarisch verkosten, ist das auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

    Und es glaube keiner, bei Erwachsenen gäbe es sowas nicht auch. Vor Jahren erhielt ich den Anruf einer befreundeten Pilzlerin, die aufgelöst um Rat bat. Sie hatte Pilze zum Färben gesammelt und ihr gefülltes Körbchen zu Hause im Flur stehen. Eine Freundin kam gerade zu Besuch, sah die Pilze, steckte sich einen der hübsch aussehenden Pilze in den Mund und hat ihn einfach so gegessen. Es handelte sich um einen der Bluthautköpfe.


    Ich denke, es wird immer eine Abwägung bleiben (müssen), inwieweit man Giftpilze vor Kindern "verstecken" sollte.


    Gruß

    Peter


    PS: Überängstliche Eltern könnten vielleicht an Mundpflaster oder eine Art Maulkorb denken??? g:D

    https://i.ebayimg.com/images/g/~YQAAOSw96lm3M8S/s-l1600.jpg

    Hallo,


    durch den Hinweis eines befreundeten Pilzlers erhielt ich folgenden Link:

    MORCHELLA ROTUNDA VAR. ESCULENTA mit unbekanntem Wirt/ Besuch? - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V.
    Hallo , habe eine graubraune Morchel gefunden und wollte sie unter dem Mikroskop definitiv bestimmen, ob es die Morchelle Rotuda Var. Esculenta ist. Unter dem…
    forum.dgfm-ev.de

    Dort kommt man der Sache schon näher, wobei die Eindeutigkeit noch fehlt.


    Gruß

    Peter

    Hallo Bernd,


    diese "Mikropilze" sind mir auch schon begegnet. Ebenfalls bei einem Becherling.



    Es scheint ein raupenähnliches Tier zu sein, das diese "Champignons" auf der Haut trägt. Um was es sich wirklich handelt, weiß ich leider nicht.

    Ich wäre sehr an der Lösung des Rätsels interessiert.


    Gruß

    Peter


    PS: Wenn du den Becherling noch hast, vielleicht findest du noch mehr dieser Erscheinuungen. Wäre schön, noch ein lebendes "Tier" zu beobachten.

    Pressemäßig ist noch Sommerzeit. Da ist man über jede Meldung dankbar und versucht, eine kleine Sensation daraus zu generieren.

    Keine Ahnung, was die da tatsächlich auf den Spielplätzen für Pilze gefunden haben (wollen). Das werden wir wohl nie erfahren.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich sehe eher dunkle Schüppchen am Stiel als silbrige Fasern. Insofern würde ich beim Stockschwämmchen sein.

    Auch die Wuchsform (an der Basis zusammenstehend) und die Zweifarbigkeit des "fettigen" Hutes spricht dafür.

    Wenn jetzt noch der Geruch stimmen würde.... ;)


    Gruß

    Peter

    Hallo Börger,


    das alte große Drahtpoti passt von den Werten her nicht. Zudem lassen sich die Dinger schwer bewegen.

    Der Messinghalter muss ans Poti angepasst werden. Es braucht eine Einbaubuchse für das Niederspannungsnetzteil und natürlich bei der LED einen Kühlkörper. Die Platine kann frei verdrahtet werden.

    Das wichtigste ist, dass die LED genau an der Stelle sitzt, wo die Wendel der Glühlampe war.


    Außer löten wird bohren, sägen und Gewinde schneiden nötig. Es kommen da schon ein paar Stunden zusammen. Aber das Ergebnis lohnt die Arbeit


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Oliver,


    es ist eine Konstantstromquelle mit einstellbarer Stromstärke von ca. 20-700 mA. Grundschaltungen dazu findest du z. B. auf der Homepage von P. Höbel https://www.mikroskopie-ph.de/Fluoreszenz.html.

    Mit veränderten Bauteilegrößen können die Schaltungen bei Bedarf individuell angepasst werden. Für den Betrieb empfehlenswert ist ein stabilisiertes Netzteil.


    Diese Schaltungen sind einfach zu realisieren und im Vergleich zu PWM-Teilen kann es keine unangenehmen Überraschungen beim Fotografieren geben.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    mit Lötkenntnissen, mechanischem Geschick und elektronischem Verständnis ist eine Umstellung auf LED gar nicht so schwer. Hier als Beispiel der Einbau einer LED-Steuer-Schaltung ins CH2.



    Die äußeren Bedienelemente wurden beibehalten. Die Helligkeit der LED lässt sich ganz normal regeln. Beim Mikroskop ist von außen nicht erkennbar, dass hier ein Umbau stattgefunden hat. Die Schaltung ist relativ einfach und funktioniert seit Jahren zuverlässig.


    Gruß

    Peter

    Hallo Werner,


    es ist nicht ein Pilz, sondern drei.

    Für Bestimmungsanfragen könntest du dir ein wenig mehr Mühe geben als ein Bild abgeschnittenener Pilze und der Frage was das für ein Pilz ist.


    Gruß

    Peter