Drüsling?
Ja, Exidia plana.
Drüsling?
Ja, Exidia plana.
fichtenporlinge auf Buchenholz!
Ja, der wächst praktisch an allem. Sehr häufig auch in Auwäldern an Grauerle.
ziegelroter Schwefelkopf....
Ganz typisch, ja.
auch eine Art Tramete??
typische Bjerkandera adusta, Angebrannter Rauchporling.
schmetterlingstrameten und andere Trameten...
die größere weißliche Tramete mit den etwas langgestreckten Poren zwischen den Schmetterlingen (die Bilder sind etwas durcheinander geraten) ist eine Buckeltramete.
ein Rötelritterling??? Riecht aber nicht typisch süßlich aromatisch danach....
GriasDi Wastl,
das sollte Lepista saeva, der Lilastiel-Rötelritterling sein. Eine sehr spät im Jahr erscheinende Art.
Den hab ich jahrelang nicht mehr gefunden ghabt, bis ich ihn heuer wieder zwei mal vor der Linse hatte.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
für ein Eselsohr passt halt die Hymeniumfarbe ned wirklich. Evtl. kommt neben einer gelben Otidea auch eine Sowerbyella infrage.
Vllt sind aber, wie Beli schon schrieb, die Farben etwas verfälscht.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Beli,
ist schon schön bei den frostigen Temperaturen hier Deine Fotoberichte anzusehen.
Deinen "Ästchenschichtpilz" halte ich für S. hirsutum. S. ochraceoflavum wird nie so gelb.
Der Schichtpilz mit dem lila Rand ist Chondrostereum purpureum, und die Lepista sieht sehr nach durchwässerten L. irina aus.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
Servus beinand',
ich halte das auch für einen Milchling, und könnt mich am besten mit L. zonarius / L. evosmus anfreunden.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Claudia,
danke für den schönen Bericht.
Die Helmlknge schaun nach typischen Mycena metata aus.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
Servus beinand',
der erste Trichterling kann eigentlich nur ein Mönchskopf sein, Buckel hin oder her, rein farblich schon. Eine Nebelkappe möchte ich hier ausschließen.
Und bei der Lepista gibt's bei dem kräftigen Habitus zu L. nuda eigentlich keine Alternative.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Tuppie,
danke für den schönen Bilderbericht.
Der seitlingsartige Pilz am Ende sollte Tectella patellaris, der Klebrige Schleierseitling sein.
Wahrlich nicht alltäglich.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Schupfnudel,
stimmt, der Ring schaut ziemlich einfach aus. M. rhodosperma war im Herbst in den Buchen-Mischwäldern bei mir der mit Abstand häufigste Riesenschirmling. Deshalb hab ich den wohl sofort damit assoziiert. Die Hutschuppung sieht man leider ned gescheit. Einer aus der Mastoideagruppe kann gut auch sein.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
der C. tubaeformis var lutescens, die nur einen gelberen Stiel als die Normalform haben soll gestehe ich persönlich keinen taxonomischen Wert zu. Wo fängt dieses gelb an?
Wichtig ist die Unterscheidung zu C. aurora (=C. lutescens). Die hat ganz andere Farben und nur angedeutete Leisten.
Ich hatte aber mal eine Kollektion von C. tubaeformis, die komplett gelb war, auch die Hüte. Das würd ich schon eher als bemerkenswerte Varietät bezeichnen.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Heidi,
das sind ganz normale Craterellus tubaeformis.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Harald,
ich hab am Wochenende auch wieder genau solche Trichterlinge gefunden.
Ebenfalls mit den befirnist wirkenden, teilweise gefleckten Hüten und für einen Weißsporer auffallend (dunkel-)grauen Lamellen.
Im Buchenlaub auf sandigem Boden mit teilweise dicker Humusauflage.
Der Fund vom letzten Jahr war am Rande eines Münchner Stadtwaldes in einem Weidengebüsch auf Kalkschotter zusammen mit Tricholoma cingulatum. Ein total anderes Habitat also.
Diese Aufsammlung war aber trocken, sodass die Huthaut ganz anders wirkte. Keine Spur von Firnis und absolut nicht hygrophan.
Sporen spindelig 8-10x3-4 µm.
Ich halte das auch für Clitocybe inornata.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
und bei dem Schwärztäubling Nr.4 dachte ich spontan an R. acrifolia.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Phillip,
wenn Du dich in die Riesenschirmlinge mal ein bisschen einarbeiten willst, schau Dir die Arbeit von Gernot Friebes über Macrolepiota/Chlorophyllum mal an, die er mal vor ein paar Jahren im Tintling veröffentlicht hat. Da werden die Ergebnisse der Revision der Artengruppen von Velinga gut aufgearbeitet. Das PDF wurde, glaub ich, hier im Forum schon mal verlinkt, ist aber mit "Friebes Macrolepiota" leicht zu googeln.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Phillip,
der Riesenschirmling sollte das sein, was jetzt als Macrolepiota rhodosperma bezeichnet wird. Ein schmächtiger Parasol mit undeutlicher Stielnatterung und doppeltem Ring mit Laufrille und rosalich getönten Sporenpulver.
Die Amanita schaut nach A. gemmata, dem Narzissengelben Wulstling aus. Leider sind weder Ring noch Velumreste an der Stielbasis erkennbar. Die sollten in etwa so, wie beim Panterpilz aussehen.
Die gallertige Teil schaut nach dem Stoppeligen Drüsling, Exidia glandulosa aus. War der an Eiche?
Is echt noch ganz schön was los in den Wäldern. Aber ab Montag wird's dann vorbei sein...leider.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Jörg,
da is ja noch ordentlich was los bei Dir.
Danke für die Bilder.
Ich will Dir gerne schreiben was mir zu Deinem schönen Bilderbericht einfällt.
Zu den beiden Unbekannten am Schluss...der letzte ist bestimmt ein Butterrübling, mit dem hellen Hut bleibt nur der Horngraue. Beim vorletzten kann ich Dir bis zur Gattung Melanoleuca weiterhelfen.
Die Erdritterlinge kann man hingegen mit dem deutlichen Ring als T. cingulatum bezeichnen. Da stand bestimmt eine Weide dabei. Mit der Bestimmung als Haselmilchling hab ich ein bisschen Probleme. Den kenne ich mit weiteren Lamellen, und auch die Hutoberfläche gefällt mir ned recht.
Bei den graubraunen nach den Lepista nuda denk ich nicht an L. irina. L. panaeolus würd mir besser gefallen.
Aber das sind, wie gesagt, nur so meine spontanen Eindrücke.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
Servus beinand',
an einen Rißpilz glaub ich da nicht.
Die Lamellenflächen sind schon sehr weiß, die Schneiden nicht weißlich beflockt, und auch die Stielspitze schaut ned nach Rißpilz aus.
Ich denke auch an T. vaccinum. Für T. imbricatum ist er doch ein wenig zu schuppig.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Lars,
das schaut schon sehr nach alten Nelkenschwindlingen aus.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Lars,
das sollte Psilocybe montana, der Trockene Kahlkopf sein. Vergleich mal.
Der Standort wär auch ganz typisch.
An liabn Gruaß,
Werner
Alles anzeigenHi,
deine unbekannten weißen Ritterlinge kannst du mit Tr. album abgleichen; zumindest ist das in einem Buchenwald die häufigste Art von der weißen Fraktion.
l.g.
Stefan
GriasDi Stefan,
im Buchenwald sollte es eben gerade nicht T. album, sondern T. lascivum sein.
An liabn Gruaß,
Werner