Beiträge von ogni volta

    Hallo zusammen,

    nachdem das Mycel 2023 pausierte, erschienen im letzen Herbst eine große Menge Fruchtkörper. Einen davon schickte ich Pablo Alvarado zur Sequenzierung. Der Fokus lag auf LSU, rpb2, hsp. Die letzten beiden, wie auch die ITS (erwartungsgemäß) gelangen nicht. Jedoch konnte er die LSU sequenzieren. Sie stimmt zu 100% mit dem Typus von Helvella fuscolacunosa (TRH 12618) von Skrede et al. überein.




    Ich habe mit Sebastians Hilfe (vielen Dank nochmal!) zur Veranschaulichung einen Baum erstellt:



    Rote Raute= Sequenz des rechten FK. Nächste Verwandschaft mit H. fusca. Als Vergleichssequenzen wählte ich entweder Typusbelege oder Belege aus Arbeiten von Skrede et al.


    Somit konnte das Vorkommen von Helvella fusoclacunosa in Deutschland bestätigt werden. Vielen Dank an alle für die Diskussion und Hinweise, sowie insbesondere an Wolfgang für die Motivation mich überhaupt weiter mit dieser Aufsammlung zu beschäftigen.

    Ingo

    Das Gießen hatte Erfolg, ich kann euch heute ein frisches Exemplar zeigen:


    gestern nachmittag:


    heute früh:






    Gemessen: Höhe 25mm x Hutdurchmesser 10mm, also recht zierliche Gesellen.

    Auffallend ist der starke, angenehme Geruch nach Champignons. Es sind noch ein paar Knöpchen in den Startlöchern, an denen ich mich erfreuen kann.

    Leucocoprinus cf ianthinus ist denke ich ein guter Arbeitsnahme. Für weitere Diagnostik habe ich gerade keine Zeit.

    Viele Grüße

    Ingo

    Hallo Harald, ja wenn man sich zB diese Kollektion in ähnlichem Trockenheitszustand ansieht gibt es Gemeinsamkeiten.

    Die hier im Forum diskutierten sind vom Habitus schon etwas anders, insbesondere der tiefsitzende Ring. Na vielleicht kommen nochmal frische nach. Ich habe jedenfalls ordentlich gegossen heute.

    VG Ingo

    Hallo zusammen,

    beim Gießen heute Morgen fand ich diese Gruppe winziger vermutlich Leucocoprinusse(?) in der Erde einer gekauften Topfpflanze. Leider schon recht trocken. Hut ca 6-8mm, insgesamt ca 16-20mm. Kräftiger Basalfilz, aufsteigender, fransiger Ring. Leicht rosa/ violette Färbung der Lamellen. Auffällig starker, angenehm pilziger Geruch.

    Vermutlich irgendwas Tropisches.

    Falls sich jemand berufen fühlt denen näher auf den Zahn zu fühlen, gerne melden.

    Ich hab’s ja nicht so mit den Basidios :gpfeiffen:


    „Originalstandort“:





    Viele Grüße,

    Ingo

    Hallo Schrums, an ein Vorkommen auf Stubben kann ich mich nicht dezidiert erinnern. Aber ich denke das spricht bei terminal zersetztem Holz nicht unbedingt gegen eine Mykorrhiza- ich finde gelegentlich auch Röhrlinge auf alten Stubben.

    Trompetenpfifferlinge finde ich bei uns im Sandkiefernwald allerdings bisweilen auf (Reh-)Wildwechseln und dort augenscheinlich auch gerne bei deren Losung. Ich habe mich schon gefragt ob hier ein Zusammenhang besteht oder ob dort einfach nur Platz zum fruktifizieren ist, bei ansonsten zu dichtem Heidelbeer Bewuchs.

    VG Ingo

    Hallo Martin und Bernd,

    da habt ihr ja tolle Funde gemacht! Die Bilimbia & Bacidia sind eine Schau. Du hast sie ja bereits separat ausführlich dargestellt und verglichen :thumbup:

    Sehr gut gefällt mir auch die Acarospora glaucocarpa. Optisch finde ich sie sogar feucht schöner:)

    Danke für diesen wie immer hervorragend bebilderten Bericht.

    Ingo

    Noch ein Nachtrag aus dem Frühling. Zwar farblich nicht zur Überschrift dieses Threads passend, aber inhaltlich doch hier anzusiedeln.

    Nachdem ich vor einigen Jahren eine Dokumentation dieses Pilzes von Nobi gesehen hatte wollte ich ihn unbedingt finden. Wie viele feuchte Gräben und Böschungen ich abgesucht habe möchte ich gar nicht wissen. Das Wort erfolglos fehlt natürlich.

    Dann kam es wie so oft- und das ist ja auch das schöne an unserem Hobby, dass manche Sachen eben völlig unerwartet auftauchen. Ein Wochenendausflug führte uns an einen gern besuchten Waldspielplatz am Nürnberger Stadtrand. Mein Sohn musste mal und ich habe ihn in den Wald begleitet. Dort wartete ich bei einem Sandsteinfelsen. Und da leuchteten sie mir entgegen, die blauen Lebermoosbecherlinge (Mniaecia jungermanniae).






    Natürlich hatte ich damals keinen Foto dabei. Aber ich hatte Glück, sie waren ein paar Tage später auch noch frisch und ich konnte ihnen photographisch ausgiebig huldigen.


    Durch Zufall war das erste, was ich, wieder an diesem Sandsteinfelsen angekommen fand jedoch Desmazierella acicola auf einer Kiefernnadel- ein ebenso hübscher Pilz, den ich durch Matthias Reul kennen lernen durfte. Es schmerzt, dass ich mit beiden meine Freude über diese Funde nicht mehr teilen kann.


    Das Moos, auf dem die Becher parasitieren habe ich auch untersucht und konnte es als Diplophyllum albicans bestimmen.

    Es ist ein typischer Bewohner saurer schattiger Sandsteine. Es ist wie der Name andeutet durch ein zweilappiges Blatt gekennzeichnet, wobei der Hauptlappen etwa dreifach so groß wie der Nebenlappen ist. Außerdem besitzt es eine prominente Mittelrippe. Die Moospflänzchen (Gametophyten) sind in etwa 3mm breit und bis zu 20mm lang.


    Haupt- und Nebenlappen:


    Blattrippe. Die Zellen enthalten meist 4-5 Ölkörper.


    Auf den folgenden Bildern sieht man an den Blattspitzen Brutkörper oder Gemmae, mit denen sich das Moos ungeschlechtlich verbreiten kann.




    Aber zurück zur Mniaecia: auch mikroskopisch behält sie ihre wunderbare blaugrüne Färbung durch die pigmentierten Paraphysen.

    (die folgenden Präparate sind ungefärbt und schräg beleuchtet)



    (15.9) 16.6 - 19.6 (19.8) × (8.6) 8.9 - 10.2 (10.9) µm Q = (1.6) 1.8 - 2 (2.1) ; N = 21


    Apressorien konnte ich nicht finden. Die Apothecien sitzen hier direkt an den Blättern und Stämmchen und nicht an Rhizoiden. Um eine Infektion nachzuweisen müsste ich wohl Blattquerschnitte machen um so die Hyphen in den Blättern darzustellen. Sonderlich schädigend scheint diese Art dabei nicht zu sein- trotz massiven Befalls sahen die Pflänzchen für mich recht vital aus.


    Viele Grüße,

    Ingo

    Im April habe ich an einem Feldrain ein paar nicht ganz gesunde Ackerkratzdisteln entdeckt, als ich von meinem Fahrrad absteigen musste, um nach der Kette zu sehen. Ich konnte natürlich nicht widerstehen mir ein Blatt abzurupfen. Zu Hause legte ich es zunächst auf meinen Schreibtisch. Als ich abends dann wieder das Zimmer betrat dachte ich zuerst meine Frau hätte vielleicht einen Blumenstrauß dort zwischengelagert. Um ehrlich zu sein roch es als hätte sie einen ganzen Blumenladen dort ausgelagert.. Blumen fand ich keine. Der Duft kam von dem nicht handlangen Blättchen! Die Bestimmung gestaltete sich nicht schwierig. Es handelt sich bei dem Duftbäumchenpilzchen um Puccinia punctiformis. Und die produziert diesen Odeur nicht ganz zufällig - sie lockt damit nektarhungriges Insektengetier an, um sich zielgerichtet über einen flinken Vektor zu verbreiten.

    Heute war ich dann nochmal dort um nachzusehen ob es vielleicht bereits Telien gibt. Die Disteln waren in keinem guten Zustand mehr. Sie waren weitgehend verdorrt und die übrigen mit Blattlaushorden und den sich daran labenden Marienkäferlarven überzogen. Doch es gab Telien und noch eine Überraschung? Aber der Reihe nach:


    04.2025 Befallene Ackerkratzdistel (Cirsium arvense)


    Spermogonien auf Blatt Ober- und Unterseite (sie verströmen den Duft); Uredien auf der Blattunterseite, beide dicht gedrängt


    Spermogonien 0 rundlich bis oval, glatt


    feinwarzige Uredosporen I


    15.06.2025 Lager der Teliosporen auf der Blattunterseite, verstreut


    vermutlich Uredospore II und Teliosporen III ebenfalls feinwarzig


    Teliosporen zweizellig mit jeweils einem Kern


    am Stängel fand ich diese länglichen Lager mit gräulicher Sporenmasse - gehören sie dazu oder ist das ein anderer Parasit? boccaccio Björn- hast du eine Ahnung?




    Solltet ihr also mal an ein paar darbenden Ackerkratzdisteln vorbeikommen- (ich leihe mir den Slogan einer ortsansässigen Brauerei) "probierts' es, dann gspierts' es"

    Viele Grüße

    Ingo

    Das ist schwer zu fassen. Wie schrecklich.

    Matthias’ wunderbare Dokumentationen waren mir manches Mal Motivation mich zu einer Nachsuche aufzuraffen. Seine ruhige und unaufgeregte Art sein umfangreiches Wissen mit uns zu teilen habe ich sehr geschätzt.

    Mein Beileid an seine Familie und Freunde

    Ingo

    Ein Update zu den Keulchen:

    Armin und ich haben uns tatsächlich aufgerafft und einige der Keulchen sequenzieren lassen. Ich schickte Exsikkate meiner Kollektionen #9 und #14 und Armins Kollektion #7 ein. Nun haben wir das Ergebnis bekommen: es handelt sich bei allen drei untersuchten Proben recht sicher um die vermutete Bryopsitillaria sagittiformis s. Olagiara et al. (2020).


    Ein MegaBLAST zeigt 98,5% Übereinstimmung mit der von Olagiara et al. (2020) neu kombinierten Bryopistillaria sagittiformis (hier wurde die hochkonservierte Region 5.8S zur Bestimmung verwendet - MT232349), siehe Table2 (C.) /B. sagittiformis (3). NB: die Autoren habe den Titel nach der Veröffentlichung ihrer Arbeit leider nicht aktualisiert, sodass die Sequenz bei Genbank noch unter Rickenellaceae sp. läuft.



    Das mag vielleicht auf den ersten Blick verwundern, aber die Gattung wird bei den Rickenellaceae eingeordnet:

    aus Olagiara et al. 2020, Fig.5


    Viele Grüße

    Ingo

    Tatsächlich hatte ich etwa 30 Sporen auf deren Warzen geprüft, das Bild ist nur ein Ausschnitt davon, alle waren unter 0,5µm

    Das war ja eine Fleißarbeit! die abgebildeten zwei wären mir etwas wenig gewesen, aber 30 sollten schon für eine Aussage reichen.. dann würde ich sie auch getrost so ablegen.

    VG Ingo

    Servus Markus, tolle Bilder der kleinen Schönheiten sind dir da gelungen! Bei der Frage crinita/scutellata tun sich selbst die Scutellinia bearbeitenden Mykologen schwer, auch wenn die Arten wohl genetisch gute Arten sind. Das beste Trennkriterium scheint die Ornamenthöhe zu sein. Vermutlich sollte man einige Sporen aus verschiedenen Bereichen des Sporenabwurfs prüfen um eine belastbare Aussage treffen zu können. Ich finde solch geringe Strecken oft nicht einfach zu messen.

    Wenn die Warzen deiner Kollektion nirgends größer 0,5µm sind, solltest du mit S.crinita wohl richtig liegen!

    Ps: einen weiteren Scutellinia Schlüssel von Hujser hatte Nobi mal hier verlinkt.

    Viele Grüße Ingo

    Hallo Thorben und Schmarotzerpilzinteressierte,

    am Osterwochenende konnte ich auf einem Familienausflug ein paar hübsche Polyporus squamosus finden.



    Bei genauerer Inspektion fand ich auf einem vorjährigen Exemplar Hypomyces aurantius mit Anamorphe (Cladobotryum varium, weiße, watteartige Kolonien) und Teleomorphe (orangerote Pusteln)



    Anamorphe Cladobotryum varium



    Konidiosporen einfach septiert (8.7) 9.8 - 13.7 (14.6) × (5.3) 6.2 - 7.9 (9.1) µm Q = (1.3) 1.4 - 2 (2.3) ; N = 28


    Teleomorphe:



    Asci sehr dünn


    Sporen (teilweise?) einfach septiert: (14.7) 15.6 - 20.9 (22.8) × (2.8) 3.2 - 3.7 (4.2) µm Q = (4.4) 4.5 - 6.1 (7.1) ; N = 16


    Rx auf KOH10%


    Bemerkung: die Fruchtkörper des Hyopmyces waren beim Auffinden bei 24°C und anhaltender Trockenheit exsikkiert. Sporenmaße daher bitte mit Vorsicht interpretieren.


    Viele Grüße Ingo

    Hallo Martin,

    die Sporen sind einzellig und enthalten, in meiner Interpretation, einen Öltropfen. Auf der Oberfläche tragen sie ein Ornament aus unterschiedlich großen „Warzen“. Sie sind auf den Bildern ungefärbt, jedoch habe ich sie aufgrund der Größe gestackt, sonst wären nur Teile davon scharf.

    LG Ingo


    Ps: Ich lese mich aber auch gerade erst ein, von daherein bin ich für etwaige Korrekturen dankbar!

    Hallo liebe Freunde der Kryptogamen,

    nachdem ich letztens zufällig das Sandfederchenlebermoos gefunden habe kam ich auf die Idee in der Trockenzeit mir neben Flechten auch mal einige Moose näher anzuschauen.

    Da ich aus meinen bisherigen Bestimmungsversuchen bei Moosbecherfunden mitbekommen habe, dass Moose zu bestimmen selbst unter Botanikern nicht allzu beliebt ist, habe ich versucht mir erstmal nur makroskopisch sehr auffällige Moose mitzunehmen.

    Eines dieser "Anfänger" Moose - aber nicht minder schön anzusehen- ist das Echte Apfelmoos (Bartramia pomiformis = "apfelförmig").
    Bevorzugt kommt diese zu den Laubmoosen zählende Art auf kalkfreiem Sandstein vor und ist dort leicht an seinen grünen rundlichen Sporenkapseln, die ihm seinen Namen gegeben haben, zu erkennen.


    Die unregelmäßigen Polster kommen gerne in schattigeren Felsnischen vor


    Trocken sind seine hell- bis blaugrünen Blättchen etwas verdrillt


    Feucht sind sie sternförmig gestreckt. Sie besitzen eine Wachsschicht weshalb sich gerne Wassertropfen auf der Oberfläche halten.


    Die Sporenkapseln besitzen ein Peristom (hier noch unreif), was sich bei Reife öffnet und durch schrumpfen der trocknenden Kapsel die Sporen entlässt


    Die Blättchen sind apikal gesägt und besitzen eine charakteristische Mittelrippe


    Fokus auf der Blattfläche


    Fokus auf der Mittelrippe


    Blattzellen quadratisch


    bis länglich


    Sporen (unreif!) subglobos, unregelmäßig warzig 22.8 - 25.9 × 21.3 - 25.6µm Q = 1 - 1.09 (1.1) ; N = 12


    offenbar Olympia Fans


    Als Verwechslungsart kommt auf kalkhaltigen Felsen im Gebirge Plagiopus oederi in Frage.


    Viele Grüße

    Ingo



    PS: Ich hoffe dieser Beitrag wird trotz seiner Pilzfreiheit hier geduldet, immerhin enthält er Sporen! :saint: ansonsten bitte gerne verschieben in Offtopic oder wohin auch immer

    Danke für die netten Kommentare, ich freu mich dass ihr meine Begeisterung teilt:)


    Und, dass das mit dem gif geklappt hat, da ich keinen YouTube Account besitze. Das kann sich also merken wer mal Bewegtbilder direkt einstellen möchte. Es gibt mehrere kostenlose Programme zur Konvertierung, mit denen man den gewünschten Videoabschnitt, die Auflösung und die Kompression wählen kann.

    Das ganze dann einfach analog einem Foto hochladen, fertig. Auf die Idee hat mich Malone gebracht, weil seine frechen animierten Icons auch gif‘s sind.

    Einziger Wermutstropfen ist halt die grottige Auflösung, aber in dem Fall ging’s mir ja nur darum die Bewegung zu zeigen. Obwohl eine musikalische Untermalung zB aus einem alten Comicstrip sicher witzig gewesen wäre. Naja die könnt ihr euch dazu denken.

    ==Premiere

    Viele Grüße Ingo

    Letzte Woche fand ich am Wegrand einige frische Sprosse Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)



    Schachtelhalme verbreiten sich über Sporen, die eine besondere Technik zur Ausbreitung nutzen.

    Sie besitzen meist zwei Haptere, welche sich in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit um die Spore wickeln bzw bei Austrocknung wieder strecken.


    M1: Sporenpräparat in H2O ca 200x


    M2: Sporenpräparat in H2O mit aufgewickelten Hapteren, einige Haptere von der Spore gelöst, ca 400x


    So sind die Sporen durch den nächtlichen Tau von ihren Hapteren umwickelt und klettern sobald sie von den ersten Sonnenstrahlen getrocknet werden selbständig aus ihren Sporenträgern.


    Um diese Technik nachvollziehen zu können musste ich etwas improvisieren. Ich habe ein Trockenpräparat unter dem Durchlichmikroskop mit dem 10er Obektiv mit einer Diagnostikleuchte seitlich beleuchtet. Dadurch erhielt ich ein Bild, das fast wie ein Dunkelfeld aussah.

    Dann startete ich die Videoaufnahme und hauchte vorsichtig auf den OT. Sofort rollten sich die Haptere ein und sobald die Feuchtigkeit wieder evaporisiert war streckten sie sich teils sprunghaft wieder. Ich war über die Geschwindigeit überrascht.


    Nachdem man im Forum keine Videos hochladen kann habe ich aus einem Video mal in eine gif Datei erstellt. Vielleicht kann ich so tricksen.


    M3: Trockenpräparat der Sporen, Anhauchen (Erhöhen der Luftfeuchtigkeit) und Abtrocknen, Wiedergabegeschwindigkeit original (kein Zeitraffer!), ca 100x, gif Datei, stark komprimiert


    Ich hoffe ihr hattet genausoviel Spass beim Betrachten wie ich- ich konnte kaum aufhören das immer wieder machen :gklimper:

    Viele Grüße,

    Ingo

    Hallo zusammen,

    an einem kleinen Bestand von Buschwindröschen konnte ich drei Parasiten finden, zwei davon sogar am selben Blatt. Als Buschwindröschen hast du's nicht leicht


    Ochropsora ariae





    Urocystis anemones


    hier gemeinsam mit Ochropsora ariae




    Tranzschelia anemones:



    die hatte uns Matze ja letzte Woche schon mal gezeigt.


    schönen Feiertag noch, die Sonnenliege ruft,

    Ingo

    Hallo Martin, toll dass du „die Leuchtende“ nun doch noch finden konntest! Es gibt sie also noch.. Dann wünsche ich den Babies gutes Wachsen! Wir waren ja kürzlich auch in der Gegend, ich habe sie aber nicht entdecken können.

    Bei den Stielbovisten spricht für mich nichts gegen T. brumale; einem typischen Bewohner solch +\- magerer Habitate.

    Viele Grüße Ingo