Beiträge von elbeangler67
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Also ich würde folgendermaßen vorgehen.
Im Angelladen ( oder im online-Handel) gibt es Stippen in verschiedenen Längen. Also so eine 6 oder 7m Stippe sollte reichen. Die billigsten kosten um die 30 €.
An der Spitze ist meist eine kleine Schlaufe oder Öse angebracht. Dort eine reißfeste Kordel ziehen und in die Mitte der Kordel eine Zugsäge ( Drahtsäge) binden.
Mit der Stipe kannst du dann die Konstruktion über den Chaga heben. Wenn du die Stippe dann vorsichtig wegnimmst hast du eine super Säge und ratsch, ratsch...ist der Chaga ab ohne das du einen Absturz riskierst.
Ich hoffe, das ist nachvollziehbar.
Viele Grüße
Frank
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ist nicht ganz einfach. In den letzten Jahren wurde die Fläche des Sees enorm vergrößert. Es wurden Flachwasserzonen geschaffen um Fröschen und anderen Amphibien Lebensräume zu schaffen. Dadurch verlief sich das Wasser und weil wenig nachkam, passierte was passieren musste. Durch die größere Verdunstungsfläche verschwand noch mehr Wasser als sonst.
Ich hätte, wenn wirs gedurft hätten, genau das Gegenteil gemacht. Ich hätte quasi ein Loch gebaggert, vielleicht ein meter tiefer als die restliche Fläche in der Hoffnung, dass dort die Fische, notfalls unter einbringung von Sauerstoff, überleben.
Aber leider haben die Interessen der Angler weniger Kraft als andere.
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gestern gab es bei dem Traumwetter kein halten.
Bei einem der Stürme der letzten Jahre, wurden in einem Wald in unserer Nähe etliche Bäume umgehauen und die durften liegen bleiben.
Meine Hoffnung auf Austerseitlinge wurde nicht erfüllt, Spaß hats trotzdem gemacht.pilzforum.eu/attachment/363478/
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Hallo,
ja, ich bin in einem Verein an meinem Wohnort.
Leider lassen die Aktivitäten etwas zu wünschen übrig und ich trage mich mit dem Gedanken den verein zu wechseln. Zu allem Übel kommt hinzu, das unser Vereinsgewässer im letzten jahr fast Komplet ausgetrocknet ist, uns aber die Hände gebunden sind. Wir durften nichts dagegen tun, die Interessen gehen einfach zu weit auseinander.
Ansonsten beangle ich fast ausschließlich Verbandsgewässer ( DAV)
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anhand der Bilder würde ich eher sagen gelbstieliger Muschelseitling. Der Stielansatz ist nicht gut zu erkennen, das würde helfen.
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Danke für`s umparken
LG
Frank
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also ich sehe da Austernsaitlinge
LG
Frank
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Guten Morgen
Ich wollte mich gestern schonmal bei Karolin entschuldigen. Dafür, dass der Thread etwas aus den Fugen geraten ist
Früher in der Schule, hätte unter dem Aufsatz gestanden " Thema verfehlt"
Aber es ist schon interessant, dass es auch hier so unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Beobachtungen gibt. Und spannend und wichtig ist es allemal, dass man offen ist für alle Sachen, die die Natur uns bietet. Da kann man auch mal vom eigentlichen Thema abschweifen.
Liebe Grüße
Frank
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Guten Morgen
also ich auch, wenn die Situation es wieder zulässt. Wir sollten das nicht aus den Augen verlieren.
Liebe Grüße und schon einmal...schönes Wochenende
Frank
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Moin Willy
Und wo bist du jetzt unterwegs?
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Also ich wohne am Stadtrand von Berlin. mein Heimatort grenzt direkt an den Berliner Ring BAB10. Bei uns gibt es Wildschweine in großer Anzahl und auch führende Bachen sind jetzt unterwegs. Ich habe die selber gesehen, als ich mit einem befreundeten Jäger auf Ansitz war. Ein Bekannter von mir betreibt eine Gärtnerei und er hatte auf einem Teil seiner Flächen noch Restbestände von verschiedenen Kohlsorten usw. stehen, die ein willkommenes Fressen für die Schweine sind. Dauerfrost gab es bisher nicht und gefrorene Böden schon gar nicht. Entsprechend sehen solche Flächen aus, wenn die Schweine auf der Suche nach Würmern, Käferlarven usw. sind. Der Druck der Landwirtschaft auf die Jäger wird ständig erhöht. Die Jäger haften ja für entstandene Wildschäden. Die Tiere weichen immer mehr auf solche kleinen Flächen aus, wie Gärten, Parks, manchmal auch auf den Friedhof.
Wenn ich Wildschweine sehen will, gehe ich abends auf die Autobahnbrücke. Unten rauschen die Autos lang und an dem Wildzaun laufen die Wildschweine. Meine Frau sieht fast jede Nacht, wenn sie von der Arbeit kommt, an der B 158 Wildschweine, direkt am Straßenrand. Da ist ein kleiner Wald mit sehr vielen Buchen und Eichen, entsprechend finden die Schweine dort die Früchte dieser Bäume.
Also ich glaube schon, dass der ganze Bio-Rhythmus der Tiere durcheinander ist und das hat sicher seine Gründe.
Viele Grüße
Frank
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Hallo Willy
Kommst du aus dem Brandenburgischen?
Das Gebiet liegt in der Nähe von Bernau / Lanke. Das ist der Hellsee.
Der Barsch war 34 cm und hatte damit Küchenformat. Letztens hab ich einen verloren, ich schätze ihn auf irgendwas zwischen 45 und 50 cm. Mir ist fast das Herz stehen geblieben. Leider hing er nicht gut und der Kescher steckte im Rucksack...mach ich nie wieder. Selbst hechte lande ich da mit der Hand. So einen Riesenbarsch hatte ich noch nie dran. Wie sagt man so schön...der Fisch des Lebens.
Das Gebiet habe ich entdeckt, so ca. 1991 oder 92. Ich war mit einem Kumpel angeln, kannte den See nicht. Ich bin erst 1990 von Sachsen nach Brandenburg gezogen.
Am Ende hatten wir zwar nichts gefangen aber den ganzen Kescher voller wunderbarer Steinpilze. So habe ich mir das Gebiet, Jahr für Jahr erschlossen.
Es sieht zwar manchmal albern aus, wenn ich mit der Angel in der Hand durch den Wald stapfe und dann nach Pilzen Ausschau halte aber mir ist das wurscht
Viele Grüße
Frank
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Hallo
Mittlerweile paaren sich die Wildschweine nicht nur einmal im Jahr. Durch die milden Winter und ein gutes Nahrungsangebot. Das ist auch der Grund, warum Jäger auf alles schießen, was bei 3 nicht auf dem Baum ist. Die um sich greifende Gefahr der ASP veranlasst die Jägerschaft dazu. Die Abschussprämien wurden erhöht und der Druck, vor allem der Landwirte, ist immens.
Im Moment bezahle ich für ein Wildschwein in der Decke, 50-80 Cent/ Kilo. das aber nur nebenbei.
Ich selber hatte schon oft Begegnungen mit Wild. Wenn ich nachts beim Angeln im Schilf sitze, raschelt es sehr oft ganz in der Nähe und die Grunzerei bereitet einem schon eine kleine Gänsehaut
. Und wenn dann ein Fuchs oder ein Waschbär versucht das Brötchen zu klauen, was man neben sich liegen hat, ist das schon lustig.
Ich habe mal eine Weile auf einer LPG gearbeitet. Wenn wir die Silage abgedeckt haben, haben wir immer die Deckschicht über die Silomauer mit dem Bagger geschmissen, ein Fest für die Wildschweine. Einmal war ich früh, gegen 4.00Uhr der Erste auf der Arbeit. Nachdem ich das Tor geöffnet habe, stand ich mitten in einer Rotte von ca 30 Tieren aller Altersklassen. Ich habe mich hingehockt und die Schweine haben mich wahrscheinlich nicht gewittert oder gesehen und so konnte ich alles bestimmt 20 min lang beobachten,...herrlich.
Wir sollten alle Dankbar sein, dass wir uns nicht nur Bilder auf dem Computer anschauen, sondern uns in der Natur bewegen, etwas auskennen und solche Begegnungen life erleben dürfen.
Ob das nun wilde Tiere sind oder Fische im Wasser, Pilze im Wald oder Pflanzen, Moose, Flechten. Es gibt soviel zu entdecken.
Bevor ich jetzt philosophisch werde....
viele Grüße
Frank
PS: meine Mutter hatte früher immer ein Tütchen Pfeffer in der Jackentasche wenn sie auf dem Weg in ihren Heimatort war. Den Pfeffer wollte sie dann den Wildschweinen in die Augen streun, wenn sie zu Nahe kommen....die Nerven möchte ich haben
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Ja Danke...Jäger und Sammler eben
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Guten Morgen
Laut Knigge wünscht man sich ja nur bis zum 6.1. Ein gesundes neues Jahr...ich machs trotzdem
Ich war auch schon unterwegs dieses Jahr und es ist immer wieder erstaunlich, was es alles zu sehen gibt. Speisepilze machen sich rar, paar Austern und einige wenige Samtfußrüblinge.
Aber immer wieder schön, an der frischen Luft zu sein
Gute Woche noch allen
das erste Bild,...Barschfilet an Austernsaitling, sehr lecker
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ich tippe auf eine Tiefseeweichkoralle, die sich verirrt hat.
Viele Grüße
Frank
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meine Kaffeemühle ist noch aus einer anderen Zeit. Made in GDR, ohne Sollbruchstelle
. Die hält und hält und hält.
Aber wenn paar grobe Stückchen drin bleiben ist es auch ok.
LG
Frank
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Ich sehe da auch nur Birkenporlinge.
Getrocknet habe ich sie auf der Heizung, aber auch im Ofen. Umluft, 50 Grad und die Tür einen kleinen Spalt offen gelassen hat einwandfrei funktioniert.
Dann musste die Kaffeemühle herhalten um zu pulverisieren. Der Tee ist...ich sag mal gewöhnungsbedürftig
. Mir bekommt er gut,...versuch es einfach
LG Frank
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Leider war der Ausflug nicht so erfolgreich. Einige wenige Maronen, ein kleiner Schirmpilz landeten im Körbchen.
Ein paar Steinpilzeleichen waren zu finden, alter Hallimasch, unzählige vergammelte Rotfußröhrlinge, grünblättrige Schwefelköpfe.
Naja, da scheint jedenfalls die Saison vorbei zu sein.
Winterpilze hab ich keine gesehen. Bei den Saitlingen bin ich mir nicht sicher. Lamellen in den Stiel übergehend, unauffälliger Geruch. Ich hab aber keine abgemacht zur genauen Bestimmung.
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ich bin da auch immer hin und her gerissen. Wehe ich sage mal in der alten Heimat...watt...icke...keene Ahnung, ick weeß nich. Und wenn ich hier in Berlin anfange zu sächseln, aber dann.
@ Climbingfreak..sehr gut erklärt
Danke!!
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Climbingfreak sollte das vielleicht übersetzen können. Ich warte noch mit der Auflösung
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na dann guck ich doch mal am Wochenende, die ersten Austern sollen ja auch schon möglich sein. Bei meinem Kumpel wachsen jedenfalls schon welche im Garten.