Beiträge von Sebastian_RLP

    Hallo zusammen,


    so langsam regt sich schöneres Wetter. Und trotz der kalten letzten Tage ließen wir es uns nicht nehmen, uns bei schönstem Sonnenschein in herrlicher Natur zum allmonatlichen APV-Treffen auf Pirsch zu begeben. Ohne viel zu erwarten hatte Klaus doch einige Highlights für uns in Petto. Vielen Dank für die Orga dieses wunderschönen Tages an dich lieber Klaus!


    Einige Orte gab es zu besuchen. Hier mal ein kleiner Eindruck vom Weinfelder Maar:



    Aber nun zu den Pilzen:


    Auf der ersten Runde machte 01 Auricularia mesenterica - der gezonte Ohrlappenpilz den Aufschlag.



    Zudem für mich ein Erstfund, kleinste Becherchen an stark verrottendem (vermutlich Buchen-)Stamm. Wie sich herausstellen sollte sehr wahrscheinlich

    02 Orbilia xanthostigma cf. - das gelbe Madensporknopfbecherchen (zum Namen gleich mehr!)



    Im folgenden Bild achte man rings um den FK auf die schwarzen Erhebungen. Diese waren extrem winzig aber regelmäßig zu sehen unter Auflicht. Konnte nicht genau eruieren, worum es sich dabei handelt. Die Art komme wohl auch z.B. mit Mollisiaarten in Gesellschaft vor. Nun ja, da fehlen mir die Kenntnisse.


    Das Kerlchen heißt madensporig weil wohl die Sporen so halbkringelförmig bzw. allantoid daherkommen ("C-shaped"). Sie waren sehr klein und ziemlich schwer aufzutun, erst unter Kongorot (SDS) und 1000-fach hatte ich überhaupt eine Chance:


    Ansonsten die wohl für die Orbiliaarten typischen Asci: basal bifurkat ohne Croziers auszubilden:


    Weiter desöfteren apikal abgeplattete Asci, wie wohl auch für die Art typisch. Zudem im nächsten Bild auch bereits die Paraphysen mit kugelförmig erweiterten Enden:


    Hier noch weitere Paraphysenbilder/Eindrücke:


    Weiter gehts mit Besonderem andernorts:

    03 Hypocreopsis lichenoides - die Trollhand bzw. der Weidenscheinflechtenpilz


    Klaus führte uns an eine bekannte Stelle. Glücklicherweise konnten wir, nachdem die Fruchtkörperbildung wohl auch des Öfteren mal ausbleibt zumindest einen wunderschönen Fruchtkörper dieser interessanten Art auf Weide finden. Für mich die erste Begegnung mit dem Pilz. hatte zuvor nur davon gehört:


    Hier ein Bild von Klaus:

    zu sehen auch ein bräunlicher Schichtpilz. Habe nach Hinweisen nun im Nachgang nochmal nachgelesen. Die Trollhand kommt wohl gerne an solchen z.B. Weidengehölzen vor, die auch von solchen braunen Schichtpilzen wie der Tabakbraunen Borstenscheibe besiedelt sind. Leider bin ich dem Schichtpilz nicht weiter nachgegangen vor Ort.


    Aber kann man mir verdenken, dass ich nur Augen für den Star hatte :) ... hier noch ein Stack von mir:


    Etwas erstaunt war ich, dass die Art für Rheinland-Pfalz noch nicht kartiert ist. Hier im Forum wurden ja glaube ich schon Funde aus RLP gezeigt. Hole ich ggf. einmal nach.


    Auch Prachtbecherlinge (nicht mehr ganz taufrisch) waren aufzutun, hier vermutlich

    04 Sarcocypha coccinea - der scharlachrote Prachtbecherling

    Ein so herrliches Feuerwerk, wie hier durch andere bereits gezeigt kann ich allerdings nicht bieten, nur etwas angegriffene FK:


    Habe einen FK mitgenommen, die genaue Abgrenzung zu austriaca steht aus, lasse die Sporen gerade keimen, das dauert etwas. Dennoch eher abgerundete und nicht sattelförmige Sporenenden sowie gerade Haare (hier quick an dirty):


    Auch gab es dort Ciboria amantacea, da aber jetzt mal keine Bilder.


    Ansonsten an einem weiteren Standort noch 05 Encoelia furfuracea - der Haselkleiebecherling

    an alten, dicken und sehr angegriffenen Haselsträuchern zu finden. Insgesamt sehr klein (gezeigt Fruchtkörper etwa um einen cm herum, nur der aufgegangene etwas größer). Die können wohl auch größer, hier seid Wochen aber in dieser Größe verharrend:


    Ansonsten gab es an Holz natürlich vieles mehr: Bucketrameten, Schichtpilze uvam mehr. Manches auch noch nicht bearbeitet auf die Schnelle. Folgt vielleicht noch, wenn meine Zeit es zulässt.


    So, ich hoffe es geht nun bald richtig los mit der Natur, das war schonmal ein seehr schöner Tag. Freue mich auch schon auf die Morchelsaison.


    LG Sebastian

    Bin mir da seeehr unsicher. Könnte vielleicht der milchweisse Eggenpilz auch so daherkommen?? Oder etwas in diese Richtung?



    Bin gespannt, ob sich noch jemand mit mehr Erfahrung in dem Bereich zu Wort meldet.


    LG Sebastian

    Hallo Ingo,


    Super, danke für die umfassende Darstellung. Das werde ich mir in einer ruhigen Minute nochmals intensiv zu Gemüte führen und unbedingt ausprobieren. Mal sehen, ob dann von Erfolg gekrönt...


    Ich werde berichten.


    LG Sebastian

    Hallo Ingo,


    eine ganz tolle Dokumentation. Der Nachweis der Infektion ist mir noch nicht gelungen, da muss ich bei dir nochmal in die Lehre gehen. Irgendwie habe ich mir das mit dem Vorwaschen auch schon immer so vorgestellt, aber ich bekomme es einfach nicht hin, dann die Ansatzstelle zu finden oder diese gar noch anzufärben. Muss mir da nochmal schwer Gedanken machen, wie genau ich da vorgehen kann, dass es klappt. Vielleicht hast du noch ein paar Tipps für mich.


    LG Sebastian

    Hallo Felli, ok, da hätte ich jetzt keinen Haken erkannt. Auch waren die sonstigen zahlreich geprüften Ansatzstellen einfach.


    L. brevipilosum hat nach Asco Sonneberg keine Haken.


    Vielen Dank für den Hinweis zum Schlüssel, schaue ich mir an :daumen:


    LG Sebastian

    Hi Felli,


    danke für deine Einschätzung, toll, Mollisia sollte passen. Mit der Gattung habe ich mich noch gar nie befasst. Habe aber auf ASCO Sonneberg einen Schlüssel entdeckt. Probiere ich mal aus die Tage. Nur ob ich den geforderten Sporenabwurf hinbekomme (vital, direkt nach "Abschuss") weiß ich nicht.


    Zur Lachnum:

    Haken konnte ich nicht finden. auch keine Hakenfüße an vollständig freien Asci:


    Mit den Öltropfen/Guttulen tue ich mich schwer. Mitunter scheinen die Paraphysen glatt, schmal lanzettlich


    ...dann auch wieder breiter, teils septiert und auch mit Inhalt:


    Sporen habe ich nochmal nachgemessen:

    7,6-11,0 µm (av. 8,9 µm, SD 1,2 µm) x 2,0-2,8 µm (av. 2,4 µm, SD 0,2 µm); Q = 3,1-5,4 (av. 3,7, SD 0,7)(n = 11)


    Bei den Paraphysen bin ich mir unsicher nach dem was ich für L. pudibundum auf Asco Sonneberg sehe. Auch weil die bei meinem Fund oft sehr schmal daherkommen. Dann könnte doch L.brevipilosum besser passen.


    Hier noch zwei Aufnahmen der Haare:


    LG Sebastian

    Wolfgang P.


    Habe mir das empfohlene Werk einmal zugelegt. Dort lande ich schnell und zuverlässig bei H. graminea. H. similis ist zu dieser Art in dem Werk synonymisiert (siehe Hinweis unten). Die Beschreibung passt sehr gut, auch der Standort in Moos ist für graminea beschrieben.


    Meine Sporenmaße sind etwas größer, aber immer noch passend, zumal nicht aus Abwurf gemessen. Außerdem noch folgender interessanter Hinweis im Werk:

    "A variant with somewhat larger (8,7-9,7 x 5,5-6 µm) and more ellipsoid spores was described by Kühner (1972) as Galerina similis. In our numerous collections we observed all kinds of combinations of these characters, convincing us that these represent only variants of a single, variable species."


    In Index fungorum werden die beiden Arten getrennt geführt.


    Danke und LG Sebastian

    Hallo Bernd,


    also eine Art "synoptischer Schlüssel". Ich finde dein Projekt sehr interessant, grundsätzlich müsste man im Feld mal damit arbeiten, um die Brauchbarkeit bzw. etwaige Schwachpunkte herauszuarbeiten. Und zudem müsste man mikroskopisch prüfen, ob die Ergebnisse zu denen man gelangt alternativlos sind. Vermutlich hilft es aber ähnlich wie der Schlüssel von Winkler bei einer Annäherung und beim Training der Merkmalsbeschreibung, ohne (verständlicherweise) jemals Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können.


    Ich habe mich z.B. noch gefragt, ob Russula decolorans auch in diese Tabelle hier gehört?


    Was ist mit Russula decipiens, Russula mesospora usw usw ...


    Nur eine Handvoll sehr großer (scharfer) Arten, die mir gerade noch einfallen und die ich hier vermisse?


    LG Sebastian

    Hallo zusammen,


    eine kleine Runde durch den Stadtpark in Neuwied brachte doch einiges zum Vorschein.


    Auf einem verrotteten Laubbaumstumpf eine 01 Lachnum spec.

    Bekomme die Arten nicht recht auseinandergehalten. Zu L.nudipes passen die Mikromerkmale, aber wenn ich es recht erfasst habe kommt dieser nicht an Holz vor (?). Lachnum impudicum hat kleinere Sporen. Vielleicht Lachnum pudibundum. Da lande ich am ehesten beim Schlüsseln.




    Sporen fusoid (lang, schmal):


    Asci mit amyloider Reaktion am inoperculatem Apikalapparat. Paraphysen lanzettlich, überstehend.


    Haare leicht kopfig und mit "Noppen" besetzt:


    Wie ihr auf dem ersten Bild schon sehen konntet, gab es dort auf dem selben Stumpf noch andere Ascos, die ich aber bisher aus Zeitmangel nicht bestimmen konnte.Vielleicht hat jemand eine Idee: 02 Asco spec:


    Sporen eher ellipsoid:


    Asci und Paraphysen, quick and dirty:


    Auch gab es eine Ciboria, im Moos an Stamm interessanterweise. Dort ist wohl ein Erlenkätzchen gelandet, Teile waren noch zu erkennen. 03 Ciboria amentacea


    Sporen typisch, mit Verlust der Hülle


    Auch gabs an den Mauern wieder zahlreiche Lamprosporas, am Ende wohl wieder alles

    04 L. tortula-ruralis


    Spannend fand ich die aufrechtstehenden Asci unter Auflicht, hatte ich so noch nie gesehen. Konnte das leider schlecht festhalten, ging übers komplette Hymenium:


    Typische genetzte Sporen in BWB:


    Ansonsten gabs nicht viel. Mit Hut und Stiel fanden sich Trompetenschnitzlinge, ein paar verirrte Stockschwämmchen und, die zeige ich noch, weil hübsch 05 Flammulina velutipes


    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps, insbesondere zu Nr2, LG Sebastian

    Hi,


    habe unter dem Mikroskop dann noch die Strukturen des jungen Mooses bewundert:


    ....und dabei bin ich dann auf weitere Ascos (a) gestoßen, die etwa 0,1mm groß sind und die ich mit bloßem Auge nicht im Blick haben konnte:


    schwer zu präparieren, hier eine Ahnung von den dichtgepackten septierten Sporen im Asco:


    Und die Zellen des FK:


    von Oben


    Keine Ahnung, ob dazu irgendwer etwas sagen kann: boccaccio vielleicht ????


    Weiter dann dieser Winzling (b), ähnlich groß:


    Vielleicht ein Schleimpilz?


    jedenfalls mit teils verzweigten Hyphen und unzähligen perlschnurartigen Elementen (Sporen????):


    Es gab noch einen weiteren Fruchtkörper, ähnlich groß, einzeln, den ich leider nicht gut eingefangen habe, eher schmutziggelb und vom Habitus am ehesten wie der der mittlere gelbe Teil eines Gänseblümchens aussehend (ebend ohne die weißen Blüten). Sporen:


    Nun sagt mal was zu den Winzlingen. LG Sebastian

    Hi, habe nochmal mit Kongorot/NH3 mikroskopiert.


    Sehe oft glatte Ansatzstellen, manchmal eine etwas wulstige Ansatzstelle, die ich aber nicht als Schnalle erkennen würde. Nur einmal eine Stelle, wo man eine Schnalle vermuten könnte? Das kann aber auch ein Artefakt sein. An vielen, vielen, vielen auch visuell geprüften Ansatzstellen ist schlicht nichts.


    Aber schaut gerne nochmal selbst:


    HIer so etwas wulstig ... aber eine Schnalle ist das doch nicht???





    HIer wieder etwas wulstiges an der oberen Ansatzstelle



    Hier vielleicht eine kleine Schnalle???



    Ich schlüssel heute abend nochmal in die Richtung "mit Schnallen" ...


    LG Sebastian

    Hallo Wolfgang,


    Danke für deine Einschätzung. Ich habe mit der Funga Nordica geschlüsselt (das meint FN).


    Mit Schnalle meinst du, wo dort so ein Dreieck "Fleisch" fehlt. Hmm, da habe ich auch schon gerätselt, aber überzeugt hat mich das nicht. Also ich habe schon gründlich gesucht, und visuell sieht man es ja nochmal deutlicher. Ich habe mir zahlreiche Verbindungsstellen angesehen, visuell geht das ja auch flott und gründlich. Ich konnte da viele glatte Verbindungen und keine Schnalle erkennen. Vielleicht prüfe ich es morgen nochmal und zupfe dann nochmal kräftig.


    Danke und LG Sebastian

    ... finden sich auch zu dieser Jahreszeit zahlreiche kleine und Kleinstpilze. Da kann man Zeit verbringen. Insbesondere halte ich in der kalten Jahreszeit auch Ausschau nach Bryoparasiten, da diese sich beim Fruchtkörperbilden scheinbar auch von kalten Temperaturen nicht beeindrucken lassen.


    Anfangen möchte ich aber mit einer Galerina, vermutlich 01 Galerina similis cf (ggf. graminea):


    Auf der Mauer in Schlafmoos:


    Mikroskopisch dann interessant. Sporen glatt (maximal, wenn überhaupt leicht punktiert), breitamygdaliform, nicht kalyptrat, ohne Plage

    8,1-9,0 µm (av. 8,6 µm, SD 0,3 µm) x 5,2-6,3 µm (av. 5,9 µm, SD 0,4 µm); Q = 1,3-1,6 (av. 1,4, SD 0,1)(n = 6)


    Cheilozystiden schlankhalsig lageniform bis tibiiform


    Pleuros habe ich vergeblich gesucht (?)


    Schnallen trotz intensiver Suche und gut einsehbaren Verbundstellen nirgends zu finden!


    Hutdeckschicht eine Cutis mit kräftig inkrustierten Hyphen:


    Kaulozystiden lang, schlank, tibiiform. Reichlich und weit herabreichend (nach unten jedoch spärlicher werdend)


    So nun, Makroskopie in Zusammenschau mit den Sporen und den fehlenden Schnallen lässt nicht viele Möglichkeiten. In FN lande ich bei G.graminea und G.similis. Das allermeiste passt sehr gut zu similis, außer das die Sporen als perfekt ellipsoid/ovoid beschrieben werden (nach Kühner, FN und auch Ludwig). Allerdings passen die Sporenmaße (insbesondere Breite, dass nicht vorhandene Ornament und alle anderen Mikromerkmale sowie der Standort (in Moos auf Stein) viel besser zu similis. Nun ja, vielleicht könnt ihr noch etwas beitragen?


    Dann zwei Lamprosporas an zwei unterschiedlichen Stellen, vielleicht aber dennoch diesselbe Art? Etwas schwierig war es diesmal mit der Zuordnung der Moose, da alles durcheinanderwuchs und das betreffende Moos entweder (durch den Parasiten vermutlich) sehr geschwächt, braun-grau-abgestorben daherkam oder aber nur in jungem Stadium anzutreffen war.


    02 Lamprospora tortula ruralis cf., wenn ich es richtig deute auf Drehzahnmoos und dann auch mit entsprechenden Sporen (scheint sich bei uns wohl zu fühlen, kenne ich schon aus dem eigenen Garten)


    Sporen netzartig (mitunter interessanterweise mit nicht geschlossenem Netz). In Baumwollblau (erhitzt!). Sporen um die 15µm.



    03 Lamprospora spec.


    von den Sporen eigentlich ähnlich, aber dort verschiedene Moosarten, teils kaum zu bestimmen, weil stark angegriffen (durch den Parasiten).


    Und ... seht ihr schon Pilze ...


    Fruchtkörper etwa 2-4mm groß


    Identifizieren konnte ich etwas unterhalb der Fundstelle Tortula muralis und neben dem Pilz ein ziemlich frisches Moos, welches ich gar nicht eingeordnet bekomme:


    Ansonsten Fruchtkörper kleiner als beim ersten Fund und auch nicht mit einem solch ausgeprägten Rand:


    teilweise Randbereiche mit rötlich wirkenden Elementen, wie man hier an beiden FK sehen kann.


    Nun ja, Sporen auch hier um die 15µm und genetzt (Baumwollblau, erhitzt):


    Ascos uniseriat (wie bei erstem Fund auch) und Paraphysen:


    Ansonsten gabs noch 04 Tulostoma brumale (nicht weiter untersucht, vielleicht auch eine Nachbarart)


    und 05 Arrhenia rickenii - den Geröllnabeling, den man überall und häufig findet:


    Dann gabs noch was, was ich gar nicht einordnen kann und was ich am zweiten Tag auch nicht mehr untersuchen konnte, da weg! Vermutlich komplett zusammengeschrumpelt.


    Nun ja, die Mauern kann man also gut auch zu dieser Jahreszeit anschauen. Vielleicht habt ihr noch den ein oder anderen Hinweis für mich, ansonsten vielleicht ein Impuls für den ein oder anderen die Mauerwerke mal genau in Augenschein zu nehmen.


    LG Sebastian

    Diesen Fund im Halbdunkel muss man auch erstmal hinbekommen,


    ich schlüssele hier Richtung Comatricha Nigra, vermutlich mit einer der häufigsten Schleimpilze.

    Interessant, auf einem corticoid wachsenden Pilz aufsitzend (kann der wohl), die corticoide Art konnte ich nicht bestimmen, habe im Halbdunkel auch nur schlechte Handybilder hinbekommen:



    Da sind die langgestielten Fruchtkörper etwa in der Bildmitte (etwas mehr rechts) auf dem anderen Pilz zu erkennen.


    So sitzen sie auf dem Substrat:


    Sporocarpien klein, unter einem Millimeter:



    Capillitium:


    Sporen um die 10µm und feinwarzig:


    Freue mich über eine Bestätigung oder Korrektur, LG Sebastian