Hallo Felli
Ja ich habe gerochen und keinen Anisgeruch erkannt, er roch einfach etwas übel nach Pilzen! Speziell fand ich auch, dass der grosse alte Pilz einen zur Basis verjüngenden Stiel hatte.
Gruss
Adrian
Hallo Felli
Ja ich habe gerochen und keinen Anisgeruch erkannt, er roch einfach etwas übel nach Pilzen! Speziell fand ich auch, dass der grosse alte Pilz einen zur Basis verjüngenden Stiel hatte.
Gruss
Adrian
Im gleichen Wald habe ich an einem anderen Standort eine andere Birnen-Stäubling Gruppe entdeckt, wo man die Wachstumsstadien nebeneinander gut erkennen kann.
Beim alten Standort tut sich offenbar nichts, die jungen Birnen-Stäublinge sehen immer noch gleich aus und wachsen offenbar nicht mehr
Gruss
Adrian
Guten Tag
Habe heute im Maiengrünwald im Mischwaldbereich eine Gruppe von gräulich beigen Trichterlingen entdeckt und fotografiert. Die alten Hüte waren gewellt, leicht eingerissen, jung eingerollt und die Lamellen fast grau! Der Stiel des alten Pilzes war zur Basis etwas verjüngend! Könnte es der giftige Wachstielige Trichterling sein? Hier die Fotos der Gruppe
Gruss
Adrian
Hallo zusammen,
könnten die "Kleinen" nicht aus der Teuerlingsecke kommen? Ich meine da Ähnlichkeiten zu entdecken!
Liebe Grüße
Rainer
Guten Tag Rainer
Daran habe ich zuerst auch gedacht, aber noch mehrmaligen Besuchen der Fundstelle während einer Woche bin ich mir sicher, dass es sich bei den kleinen auch um Birnen-Stäublinge handelt.
Die Teuerlinge sehen doch etwas anders aus!
Hier 2 Arten welche ich schon im gleichen Wald entdeckt und fotografiert habe.
Gruss
Adrian
1) Tiegel-Teuerling Crucibulum Laeve
2) Gestreifter Teuerling
Hallo zusammen
Pilze sind nun aber mal keine Pflanzen und der Stoffwechsel von Pilzen läuft doch sehr anders ab als bei Pflanzen, wie Gurken! Pilze haben ja auch keine Photosynthese und ihr Mycel im Boden oder im Totholz ist doch deutlich grösser als die Wurzeln von Pflanzen! Denken wir nur einmal über den Halimasch nach, dieser Pilz kann sich mit seinem Mycel über hunderte von Metern ausbreiten, und die Fruchtkörper wachsen alle super schnell und verfaulen auch wieder super schnell! Aber vielleicht habt ihr recht, dass es gleich wie bei einigen Pflanzen ist! Wenn die kleinen Pilze im Wachstum durch die grossen Pilze unterdrückt werden, ist dies eigentlich hochinteressant, über welche Mechanismen sich die Pilze offenbar austauschen! Es scheint, dass es bei Pilzen ja auch Ausnahmen gibt, all die Pilzarten, welche in Massen auftreten, wie z.B. bei vielen Tintlingen, z.B. die Glimmertintlinge kümmern sich einen Teut um ihre Nachbaren, sie wachsen einfach in grossen Horden, alle gleich und alle gleich schnell und alle verfaulen "vertintlen" auch gleich schnell! Eine andere Beobachtung ist auch interessant, dass einige Pilze ganz langsam überreifen oder verfaulen, wie z.B. die vielen Baumbilze, welche zum Teil auch nach einem Jahr noch beobachtet werden können und immer noch eine feste Struktur und normale Färbungen haben! Ich denke über die Kommunikation unter den Pilzen gibt es noch vieles zu forschen!
Beim Birnen-Stäubling Standort bleibe ich dran, ich spaziere dort mit meinem Hund regelmässig vorbei und werde weiter das Wachstum der kleinen, nicht wachsenden Pilze beobachten, vielleicht schiessen sie ja plötzlich doch in die Höhe, sobald keine grossen Pilze mehr in ihrem Umfeld liegen, welche sie unterdrücken!
Gruss
Adrian
Seit einer Woche beobachte ich einen Birnen-Stäubling Standort an einem Wegrand im Maiengrünwald in Hägglingen. Mir ist aufgefallen, dass die Jungpilze offenbar nur sehr langsam oder überhaupt nicht wachsen, während dem die grossen Pilzfruchtkörper sich in der gleichen Zeit rasch verändert haben. Alle Pilzkörper wachsen am gleichen Totholzplatz, so denke ich, die kleinen Pilzchen von 5-10mm müssen auch zur gleichen Pilzart zählen. Was meint ihr dazu? Im Internet und in meinen Büchern habe ich nichts näheres über das Wachstum der Birnen-Stäublingen gefunden. Man findet eigenlich nur Bilder von ausgewachsenen Stäublingen.
Hier meine Fotos:
Auf den 3 folgenden Fotos sind jeweils die gleichen Pilze abgebildet am 22.10. 26.10.und 28.10., rechts ein alter Stäubling welcher in dieser Zeit immer mehr versport, links die fraglichen Jungplize welche in der gleichen Zeit keine Fortschritte im Wachstum machen.
Das folgende Bild zeigt in der gleichen Zeit am gleichen Stantort direkt neben dem Stamm am Boden Birnen-Stäublinge, welche sich in einer Woche stark verändern und sich versporen.
2 Nahaufnahmen von kleinen Jungpilzchen im Abstand von einer Woche und es passiert nichts!
Ich bin mir eigentlich sicher, dass dies alles Birnen-Stäublinge sind am Totholzstamm hat es auch noch weitere Wachstumsstadien
eine Woche später , das gleiche Bild, kein Wachstum, obwohl es geregnet hat und die Bedingungen doch gut wären.
manchmal findet man grosse alte und Jungpilze nebeneinander
Die Schnittflächen aller Pilze ob klein oder gross sind weiss!
Hat jemand von Euch eine Erklärung dafür, dass grosse alte Pilze sich schnell verändern und bei kleinen Jungpilzen in der gleichen Zeit einfach keine sichtbaren Änderungen feststellbar sind?
Bin gespannt auf Eure Antworten
Gruss
Adrian
Sali Stephan
Du meintest wahrscheinlich Nr. 15, Nr. 16 ist bestimmt ein Buchenmilchling. Ich denke auch , dass Nr. 15 ein Faserling sein soll, der süssliche Geruch ist mir nicht aufgefallen! Ich war gestern nochmals vor Ort und bei Regen verloren alle Hüte ihre weissen Velumreste nur ein kleiner Pilz unter einem grossen behielt seine weissen Hutvelumreste > siehe Bild.
Bei den alten Pilzen waren die Lamellen dunkelbraun
Ganz in der Nähe waren noch andere eher hellgelbbraune Faserlinge, aber welche?
Die weissen Stiele waren faserig und hohl, änlich wie bei Schmalblättrigen Faserlingen, welche aber im Frühling wachsen > Psathyrella spadiceogriesea
Gruss
Adrian
Alles anzeigenHallo Adrian,
ohne die Täublinge genau zu kennen: Warum sollten sie Pilze aus den Bildern 19 und 20 verschiedene Arten sein?
Für mich sehen sie doch sehr ähnlich aus.
Unterscheidest du die Pilze rein makroskopisch?
LyG, Martin
Hallo Martin
Für mich spielen sicher die makroskopischen Merkmale eine grosse Rolle, Nr. 19 war deutlich grünlich und viel kleiner als Nr.20, der Stiel war bei Nr.19 nur sehr leicht angehaucht mit violettrot, bei Nr. 20 aber deutlich rot, beide waren in der Geschmacksprobe, welche ich bei allen Täublingen mache, mild. Nr. 19 war auch im Zentrum des Hutes etwas rötlich angehaucht! Die Lamellen waren bei Nr. 20 etwas gelb bis bräunlicher als bei Nr.19, wo sie nur leicht gelblich waren. All dies führten mich dazu, dass dies bestimmt 2 verschiedene Täublingsarten sein müssen! Beim Rotstieligen Ledertäubling bin ich mir sehr sicher, den kenne ich schon länger und sehe in oft auch in Gruppen an den gleichen Stellen im Wald, Nr. 19 sieht für mich wie ein Frauentäubling aus, diese habe ich bis jetzt auch nur stets einzeln gefunden und der Violettstielige Pfirsichtäubling ist eben auch ein Frauentäubling!
Gruss
Adrian
Am letzten Sonntag bin ich im nahen Maiengrün-Mischwald in Hägglingen CH um 540 bis 580m ü.M. auf Pilzsuche gegangen und versuchte alle entdeckten Pilze zu bestimmen. Es war wie immer nicht einfach und ich bin mir wie immer nicht bei allen Pilzen ganz sicher oder habe auch nach 3 Tagen Bücherwälzen keine Ahnung! Die Biodiversität im Wald interessiert mich aber, darum versuche ich auch offensichtlich nicht verzehrbare Pilze zu bestimmen! Ich habe innerhalb von 2h knapp 30 verschiedene Pilzarten entdeckt, hier meine Ergebnisse und versuchten Bestimmungen:
Gruss aus der Schweiz
Adrian
1) Klebriger Hörnling, Ziegenbart
2) Gestreifter Teuerling, Striegeliger Teuerling Yathus striatus, gut sichtbar die Sporenpäckchen, welche wie in einem Nest liegen , daher auch "Vogelnestpilz"
2) junge kleine Teuerlinge vor dem Öffnen ihrer "Nestchen" ! Sie sind nur etwa 8 Milimeter gross
3) Oft an Wegrändern Schopftintlinge in allen Stadien jung und alt verfliessend
4) alte verfliessende Faltentintlinge
5) Perlpilze
6) Düsterer Porphyrröhrling
7) Geflecktblättriger Flämmling Gymnopilus penetrans
8) wahrscheinlich ein trockener alter Pantherpilz
9) Riesenporlinge Meripilus giganteus
10) Breitblättrige Glucke Sparassis laminosa, den habe ich später gekocht und gegessen!
11) Grünblättriger Schwefelkopf
12) Nur noch alte verpilzte Rotfussröhrlinge, die gute Zeit dieser Pilze war Ende September/Anfangs Oktober, nun sind alle mit dem Goldschimmelpilz verpilzt.
schönes Besipiel eines "alten" Goldschimmelpilzes auf einem Rotfuss!
13) Ist das ein Gelbschuppiger Tintling?
14) Hier hatte ich auch Glück, Austernpilze auf einem Totholz
15) Könnten dies Wollige Mürblinge sein? Sie waren klein und schuppig
16) Ein alter bekannter, ein Süsslicher Buchenmilchling mit typischer weisser Milch
17) Eine einsame noch recht frische Stinkmorchel, sie roch weniger als die untere abgefressene Stinkmorchel!
eine alte Stinkmorchel mit von Insekten abgefressenen Sporenschicht
18) Ein schöner junger Flaschenstäubling
19) Könnte dies ein Violettstieliger Pfirsichtäubling sein? Die Lamellen waren mild, der Stiel leicht violett angehaucht!
20) Ein Rotstieliger Leder-Täubling, Geschmacksprobe war auch mild
21) Am Wegrand grosse Gemeine Orangebecherlinge (Aleuria aurantia)
22) Am Wegrand an fast gleicher Stelle viele Birnenstäublinge Lycoperdon pyriforme
22) B) An gleicher Stelle hatte es am Totholz noch viele kleine Pilzchen, zuerst dachte ich an junge Birnenstäublinge, ich denke es müssen aber andere Pilzchen sein, welche?
23) Immer wieder entdeckte Gelbe Knollenblätterpilze
24) Bei diesen beringtem Pilzen komme ich nicht weiter, sie wuchsen direkt neben der Glucke unter einer Buche, waren eher trocken, die Lamellen fast schwarz, meine Idee: Brauner Kompost-Egerling??
25) Auch bei diesen Pilzen habe ich nur eine Idee und keine Bestimmung, sie waren recht gross und stark eingerissen! Ein Risspilz?
26) Braune Büschel-Raslinge am Wegrand
27) Rosa Rettich-Helmling
28) Zitronen-Täubling, eher mild, nur leicht scharf
29) Braunfleckender Milchling
Alles anzeigenHallo Adi
Dein Täubling unter Nr. 22 vergleich mal mit R.firmula, Scharfer Glanztäubling
Die Art ist in den Schweizer Bergnadelwäldern häufig und hat sehr gelbes SPP, die Farben passen auch.
Der scharfe Zinnobertäubling ist etwas ganz anderes und wächst im warmen Buchenwald.
Gruss
Uwe
Besten Dank Uwe
Diesen Pilz habe zuvor ich noch nicht gekannt, zuerst habe ich an einen milden Ledertäubling gedacht, welchen ich schon oft in Hägglingen gefunden auch einmal gegessen habe. Da der Stiel aber rein weiss war machte ich eine Lamellengeschmacksprobe und war überrascht, dass die Lamellen recht scharf waren!
Besten Dank
Für die Bestimmung
Adrian
Guten Tag
Wie wichtig für eine Bestimmung ist denn auch die Stiel Natterung und Stiel Färbung? Der Stiel des Grünen Knollenblätterpilzes ist doch farblich ähnlich wie der Hut und genattert, der Stiel des Gelben K. ist doch immer weisslich und weniger genattert und typischerweise hat doch der gelbe zu einer sicheren Bestimmung Velumreste auf dem Hut. Weisse K. sind noch schwieriger zu bestimmen, da weisse Varianten sowohl beim Grünen als auch beim Gelbem K. vorkommen, auf was sollte man denn besonders bei Weissen Knollenblätterpilzen achten? Auch der weisse Kegelhütige K. sieht fast gleich aus wie ähnliche andere weisse Knollenblätterpilze! Bestimmungen solcher Pilze sind wirklich eine Herausforderung!
Gruss
Adrian
Hallo Eberhard
Ist Nr. 2 und 4 nun ein Grüner Knollenblätterpilz? Ich denke schon, oder? Bei Nr. 3 war ich unsicher zwischen Gelbem und Grünem Knollenblätterpilzen, weil der Stiel stark genattert war und auf dem Hut keine deutlichen Velumreste vorhanden waren. Was gilt nun?
Gruss
Adrian
Guten Abend
Ich entdecke in den Wäldern von Laax GR CH und Hägglingen CH immer wieder Knollenblätterpilze bei denen ich nicht ganz sicher bin, um welche Arten sie sich handeln. Die farbliche Vielfalt ist offenbar recht gross. Am einfachsten finde ich noch den Gelben Knollenblätterpilz zu bestimmen. Was denkt ihr über meine Bestimmungen folgender Knollenblätterpilze?
1) Gelbe Knollenblätterpilze mit typischen Velumresten am Hut und gelbem Ring
2) Grüne Knollenblätterpilze Hut und Stiel mit gleicher grünlicher Farbe, Stiel genattert, der Ring fehlt fast vollständig
junger Grüner Knollenblätterpilz kegeliger Hut
3) Ebenfalls Grüner Knollenblätterpilz , helle Variante mit genattertem Stiel
4) Ebenfalls Grüner Knollenblätterpilz helle Variante
Was mir oft Mühe macht sind Grüne Knollenblätterpilze, wenn sie hell sind!
Gruss
Adrian
Hallo ich würde auf den Bitteren Schleimkopf Cortinarius infractus tippen, die leicht violette Färbung oberhalb des Schleiers habe ich bei denen schon so gesehen!
Gruss
Adrian
Guten Tag
Die Vielgestaltigen Holzkeulen sind in der Schnittfläche jeweils weiss! Sie sind meist länglich, können aber, wie auf deinem Bild auch knollig verdickt sein! Ich denke du hast richtig bestimmt! Auf meiner Homepage habe ich unter Holzkeulen noch weitere ähnliche Pilze fotografiert. Die Nacktschnecke ist offenbar eine Rote Wegschnecke, diese Nacktschnecken sind etwas grösser als die ähnlichen Spanischen Wegschnecken und haben oft diesen roten Saum! http://www.adimeyer12.wixsite.com/pilze
Gruss
Adrian
Bei Pantherpilzen sollten die Ringe nicht gerieft und eher dünn sein, was hier zutreffen könnte, für mich ist es auch ein schöner giftiger Pantherpilz!
Gruss
Adrian
Alles anzeigenHallo,
Ein brauner Wulstling mit gerieftem Ring
das sieht mir eher nach einem Perlpilz aus.
Unklar, ein grosser Risspilz??
Hier würde ich eher auf den Breitblattrübling tippen.
VG Jörg
Besten Dank für die Antworten
Wenn der braune wirklich ein Perlpilz ist, dann ist es schon erstaunlich wie vielfältig und damit schwierig eine Bestimmung eines Perlpilzes sein kann!
Ich habe dieses Jahr in Hägglingen CH einige Perlpilze gefunden, welche ganz sicher Perlpilze waren, hier das Foto: Aufgrund dieser Merkmale, wie Rötungen am Stiel und Verletzungen am Hut bin ich mir jeweils recht gut sicher, dass es Perlpilze sind, beim Pilz in Laax, welcher nur einen braunen Hut hatte und einen deutlich geriften grossen Ring hätte ich nie an Perlpilze gedacht!
Gruss
Adrian
Alles anzeigenGute Bilder.
Hast du auch noch welche von der Unterseide des Edelreizkers? Der sieht mir recht rot aus. Die die ich bisher immer gefunden habe. Waren eher so orange.
Möglicherweise ist das auch ein Weinroter Kiefernreizker? Weist der irgendwo eine Grünung auf? Sonst könnte es auch ein Lachsreizker sein? Du solltest bspw. mal den Stiel durchschneiden und nach einem Tag gucken ob er sich grünlich verfärbt hat.
Wo du geschrieben hast Lachsreizker. Das scheint mir aber ein Fichtenreizker zu sein. Denn er weißt keine Grübchen auf.
Hallo Racoon
Besten Dank für die Antworten
Bei der Unterscheidung der Reizkern mit roter Milch habe ich oft etwas Mühe! Alle oben gezeigten Reizker hatten rote Milch, bei einigen wurde die Milch nach Stunden sogar weinrot, siehe unteres Foto, diese Pilze ordne ich den Lachs-Reizkern zu! Stimmt das?
Gruss
Adrian
bei diesen Reizkern denke ich an Edel-Reizker, weil die Hüte etwas silbrig erscheinen. Sie zeigten auch keine Grünverfärbung, wie bei Fichten-Reizkern
Im Bergwald hatte es auch noch gelbe Reizker, mit weisser Milch, welche ich als giftige Grubige Milchlinge bestimmt habe! Stimmt dies?
Guten Abend
Neben meinem Erstfund von Schafporlingen habe ich im Laaxer Bergwald CH zwischen 1000 bis 1300m ü.M. natürlich trotz der Trockenheit letzte Woche noch weitere Pilzarten entdeckt, einige davon konnte ich gut bestimmen, bei einigen bin ich mir aber nicht ganz sicher. Die Wälder in Laax sind mehrheitlich Nadelwälder, in Randzonen hat es auch Mischwald. Folgende Pilze habe ich entdeckt:
Viel Vergnügen beim Rundgang im Laaxer Bergwald!
Grüsse aus der Schweiz
Adrian Meyer
1) Überraschend viele Steinpilze von ganz jungen bis alten verfaulten!
Dieser Steinpilz war auf einer Wiese auf 1300m in der Sonne, daher zeigen sich die Spalten auf dem Hut, durch die Wärme und Trockenheit, bin ich da richtig mit meiner Interpretation?
Dieser alte Steinpilz war über 20cm breit!
Dieser Steinpilz war 350g schwer - ein Prachsteyemplar
pilzforum.eu/attachment/494492/
Manchmal wuchsen sie Lehrbuchartig neben Fliegenpilzen als Zeigerpilze
2) Es hatte auch viele junge schöne rote Fliegenpilze
3) Netzstielige Hexenröhrlinge
4) Wie jedes Jahr viele Schopftintlinge in allen Stadien
5) Spitzschuppige Stachelschirmlinge
6) Grosser Schmierling Kuhmaul
7) Fransenerdstern
8) Parasol
9) Lachs-Reizker
10) Edel-Reizker
11) Gelber Knollenblätterpilz
12) Ein brauner Wulstling mit gerieftem Ring, könnte es ein Brauner Fliegenpilz sein?
13) Alte Körnchenröhrlinge
14) alter trockener Grünspanträuschling
15) Habichtspilze
16) Goldstielige Leistlinge
von diesen Pilzen hatte es dieses Jahr nur wenige, letztes Jahr fand ich über 1 kg davon!
17) Könnten dies giftige Bleiweisse Tricherlinge sein?
18) Kann dies ein Purpurfleckender Klumpfuss sein?
19) Da bin ich mir nicht klar, die Pilze waren klein und die Hüte kugelig
20) Gallerttrichter
21) Unklar, ein grosser Risspilz??
22) Scharfer Zinnobertäubling, die Lamellen waren in der Geschmacksprobe deutlich scharf!
23) Alter Rotrandporling mit neuem jungen Fruchtkörper, welcher aus der Masse frisch herauswächst
24) Bleiweisser Trichterlinge?
25) Ebenfalls ein weisser Tricherling > Bleiweisse Trichterlinge???
26) Blutmilchpilze Schleimpilze
Guten Abend
Wie jedes Jahr ging ich letzte Woche wieder in Laax GR CH in den Bergwäldern auf Pilzsuche und habe einen für mich interessanten neuen Pilz für meine Sammlung entdeckt . Erstmals habe ich eine Gruppe von Schafsporlingen Albatrellus ovinus im Laaxer Bergwald auf 1100m ü.m. entdeckt. Diese Pilze sind offenbar in Deutschland geschützt und man darf sie dort nicht sammeln, nur noch in den Bergen sind sie häufiger anzutreffen. In Laax habe ich sie zuvor aber auch noch nie gesehen. Auch die Bergwälder in der Schweiz sind recht trocken und ich fand deutlich weniger Pilze als in anderen Jahren. Interessant ist auch, dass sich diese weissen Pilze beim Kochen gelb verfärben, das habe ich ausprobiert und tatsächlich wurden die weissen Pilzstücke allmählich gelb! Die Pilze sind essbar, riechen frisch etwas pilzig und nach dem Kochen noch recht fest aber im Geschmack nicht besonders!
Grüsse aus der Schweiz
Adrian Meyer
Hier die Bilder der Schafsporlinge
Guten Abend
Heute habe ich im Wald an einem grossen umgestürzten Stamm viele Borstentrameten ähnliche Pilze entdeckt. Sind es tatsächlich Braune Borstentrameten Coriolopsis gallica Stielporlingsverwandte Polyporaceae ? Die Oberseiten der Fruchtkörper waren striegelig oder borstig. Der ganze Stamm war flächig bedeckt, teilweise dachziegelig, die Röhren waren recht lang, stellenweise sahen sie so aus als ob sie in Lamellen übergehen.
Gruss
Adrian Meyer
Guten Tag
Der Rauhkopf wuchs unter Nadelbäumen mit viel Moos, das könnte also passen.
Besten Dank
Adrian
Guten Abend
Ich machte heute einen kleinen Pilzrundgang im Birchwald Hägglingen CH und schaute was in der "Nachsaison" noch so alles wächst. Der Wald ist ein Mischwald auf 530m.
Gruss Adrian
Ich fand zuerst nur alte Herbstrotfüsse und ein alter vermadeter Steinpilz, alternde Schopftintlinge, direkt daneben wuchsen aber frische kleine gelbe Pilze mit weissen Velumresten, für mich war dies zum ersten mal, dass ich Narzissengelbe Wulstlinge entdeckte.
1)
2) An altem Totholz hatte es auch noch viele Striegelige Trameten
3) Weiter fand ich Gallertiger Zitterzahn, Eispilz, Eiszitterpilz Pseudohydnum gelatinosum
4) Eine Steife Koralle
5) Einige Maronen Röhrlinge, wobei diese auch vermadet waren
6) Diese dunkelbraunen Cortinarien kann ich nicht weiter bestimmen, sie waren gebuckelt, hatten braune Spore und recht dünne und lange faserige Stiele, kann man sie noch näher bestimmen?
7) Auf einem Ahornblatt wuchs auch noch ein weisser Schimmelpilz
8) Anis-Egerlinge, sie rochen wirklich leicht nach Anis