Beiträge von Mischa

    Hallo Werner,

    grundsätzlich hast Du schon Recht. Alle drei Arten kommen in den Buchenwäldern nördlich von Berlin recht häufig vor, da haben wir auch diese zwei Arten schon öfter sehr dunkel gefunden und der Fisch kommt auch schon mal ohne rot am Stiel vor. Wir prüfen die ja immer nur über den Geschmack und Geruch, R. mairei ist wirklich schön scharf und R. atropurpurea wenig scharf und schnell nachlassend. Der Hering riecht eigentlich oft nach nichts, aber man schmeckt ihn.

    Die ganze Gattung ist aber sehr wandlungsfähig, aber wem sage das.==Gnolm7

    LG Mischa

    Wenn er sehr scharf ist, dann ist der Buchenspeitäubling (R. mairei) wahrscheinlicher. Wenig scharf und nachlassend, dann kann es auch durchaus auch der Purpurschwarze (R. atropurpurea) sein. Der Sporenabwurf wird wenig bringen, beide weiß.

    LG Mischa


    P.S. genauer wirds nur mit Chemie oder Mikro

    Hallo Tarik,

    sicher kann man nur sagen, dass Du da einen Täubling vor Dir hast, Ohne weitere Angaben (z.B. Geschmack) wird es dabei bleiben. Man kann natürlich auch raten und ich würde dann auf Russula mairei oder R. puellaris setzen.

    LG Mischa

    Hallo Marinsche,

    ist schon sehr wahrscheinlich eine Perle. Zum Ring haben ja schon die Experten Dir viele wichtige Informationen geschrieben. Man muss sich bei der Bestimmung immer von der Gesamtheit der Merkmale leiten lassen. Nur in den Idealfällen passen alle. Auch wenn hier ein sehr wichtiges Bestimmungsmerkmal, die Stielbasis fehlt, so spricht doch der Gesamteindruck eindeutig für den Perlpilz.

    Der hat eigentlich nur zwei Verwechslungspartner, den Grauen Wulstling und den Panther. Da bei beiden keine Rottöne auftreten, so wie bei Deinen Fruchtkörpern, deutlich erkennbar, bleibt nur die Perle übrig.

    Für mich einer unser schmackhaftesten Pilze überhaupt, aber hier kann Dir niemand eine Verzehrfreigabe geben, dies kann nur ein PSV in Deiner Nähe.


    LG Mischa

    Schließe mich Claudia an, schön dokumentiert. Der Ring ist beim Panther sehr filigran und meist nicht vollständig erhalten. Er ist aber relativ lang, hängt schlaf und glatt nach unten. Er zeigt keine Riffelung. Auch ein gutes Bestimmungsmerkmal, wie ich denke.

    Na dann bleibt nur noch der Hinweis, dass der Panther zwei starke Halluzinogene hat, also äußerste Vorsicht angesagt ist.


    LG Mischa

    Das ist in der Tat sehr dunkel. So kenne ich es nicht, aber ich hatte bisher auch nur eigene Funde aus einem Artenaggretat. Trotzdem sieht der beinah metallisch wirkende dunkelgraue Farbton für mich ziemlich nach Kartoffelbovist aus.

    Ja, kann schon sein. Ich kenne nur die dickschaligen Kartoffeln, die dünnschaligen Arten scheint es bei uns kaum zu geben oder sie haben sich bisher erfolgreich vor mir versteckt. Gibt es da Arten, die sich in ihr Myzel "wickeln"?

    LG Mischa

    Sehr gut und einen FK mal mit den Händen zerreiben und dann riechen. Über Nacht liegen lassen und nochmal dran riechen. Unser Freund lässt sich manchmal Zeit mit seinem "Duft".==Gnolm7


    LG Mischa

    Ist schwer zu sehen, würde mich Brummel aber anschließen. Bild 3 und 4 sieht schon sehr nach ihm aus. Roch er nach Rettich? Beim nächsten mal versuche, nach einem schönen Bild vom Stiel, auch die Knolle und den Ring besser ins Bild zu setzen.


    LG Mischa

    Hallo Harald,

    Rosskastanien wirst Du, wo ich wohne, im Umkreis von hundert Kilometern keine mehr finden. Man hat die von Kastanienminiermotte befallen Bäume gefällt. Wie geschrieben: Es gibt noch drei alte in ganz Rheinlandpfalz.


    Gruß,

    Marcel

    Hm


    Vielleicht ist ja der Grund, dass die Rosskastanie keine einheimische Art und daher eher in Habitaten wie Parks, Gärten, an Straßen und Friedhöfen zu finden ist?

    LG Mischa

    Hallo Harald,

    unter

    Gewöhnliche Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) in Rheinland-Pfalz

    sind 3 Rosskastanienbäume in Rheinland-Pfalz aufgeführt und die sind alle mehr als 100 km von mir weg.

    Deutschlandweit sind 194 Bäume aufgeführt.

    Habe mir gerade mal diese Webseite angesehen.

    Ganz sachlich:

    1. Es ist eine privat betriebene Webseite, in der hauptsächlich besonders auffällige, seltene und besonders große Bäume gelistet werden und zwar durch die Meldungen der Foristen dort.

    2. Habe dort in der Suchfunktion mal Waldkiefer (Pinus sylvestris) eingegeben. Ergebnis, 330 Meldungen in 21 Ländern.


    Heißt also, dass die drei gemeldeten Rosskastanien keineswegs die tatsächlich vorhandene Menge an Bäumen dieser Art in dem Gebiet darstellen, sondern lediglich die Anzahl der gemeldeten Bäume, weil sie dem Melder besonders alt, dick, hoch oder besonders schön erscheinen oder so.

    Wenn also jemand behauptet, dass diese Webseite verlässliche Angaben über die mengenmäßige Verteilung von Baumarten in einem definierten Gebiet angibt, oder dies so darstellt, dann ist dies nicht ganz die Wahrheit, oder?==Gnolm1

    LG Mischa

    Hallo Mischa, hallo Marcel,


    es wäre schön, wenn ihr wieder auf die sachliche Ebene zurückfinden könntet. .

    Ich fürchte nur, dass wird nicht klappen!==Gnolm1


    Rosskastanien wirst Du, wo ich wohne, im Umkreis von hundert Kilometern keine mehr finden. Man hat die von Kastanienminiermotte befallen Bäume gefällt. Wie geschrieben: Es gibt noch drei alte in ganz Rheinlandpfalz.

    Belege das bitte mal mit Fakten!

    Ja, auch so eine haltlose Übertreibung. In Berlin stehen Rosskastanien fast in jedem Park und fast auf jeden Friedhof. Es gibt sie sogar noch als Straßenbäume. In meinem Lieblingspark stehen bestimmt so ein Dutzend dieser Bäume und sie leiden schon seit vielen Jahren unter den Befall der Kastanienminiermotte, immer wieder und jedes Jahr.

    Aber noch kein einziger dieser Bäume musste bisher gefällt werden, sie erholen sich immer wieder. Natürlich gibt es bestimmt viele Bäume, die auf Grund ihres Alters oder Vorschädigungen, leider absterben. Aber dass dadurch ganze Landstriche, praktisch frei von Rosskastanien wären, halte ich . . .nennen wir es, für eine überaus gewagte Behauptung.==Gnolm7

    LG Mischa

    Ich denke, dass führt hier zu nichts. Marcel, Du kannst natürlich glauben, was Du willst, aber wenn Du Dich weiter mit mir über Maiglöckchen und/oder Kindererziehung unterhalten möchtest, dann bitte über PN oder an anderer Stelle. Das hier war eine Bestimmungsanfrage zu einer Röhrenpilzart, diese Diskussion gehört hier nicht her (es sei denn, dass die anderen Foristen dieses hier fortsetzen möchten).

    LG Mischa

    Hallo Marcel, Dich zu beleidigen liegt mir fern, aber ließt Du gelegentlich auch, was Du da so schreibst?==Gnolm5


    Es soll für Kinder gefährlich sein, wenn sie Kastanien gesammelt haben und dann Ihre Finger in den Mund stecken?==Gnolm4

    Maiglöckchen haben Kontaktgift, usw.? ==Gnolm4


    Sorry, aber es wäre vielleicht besser, wenn Du mal ein wenig schweigst und die Argumente der anderen Foristen auf dich einwirken lässt sowie darüber nachdenkst. ==Gnolm8

    LG Mischa

    ==Gnolm4==Gnolm6==Gnolm9==Gnolm9==Gnolm9

    Stiel abscheiden und Hut am besten auf eine Glasplatte legen, wenn nicht vorhanden, auf nicht saugendes glattes Papier, notfalls Schreibblock legen (Lamellen nach unten).


    LG Mischa

    Hallo Martin, Oehrling hat Recht, sicher ist nur die Gattung Amanita. Vielleicht kannst Du noch mal Tageslichtaufnahmen machen und ein Stück Huthaut abziehen. Die Farbe des Fleisches darunter wäre interessant.

    Bei starkem Rettichgeruch kommen eigentlich nur 2 Arten in Frage, aber die Farben die ich hier sehen kann, wollen da nicht so richtig zu passen. Der gelbe Knolli ist möglich, aber die Farben . . .==Gnolm5


    LG Mischa

    Ja und die Lamellenschneiden sind deutlich schwarz(dunkel). Habe ich bei R. anthracina noch nie gesehen, auch passt der Gesamteindruck nicht. Oft kommt der Kohlentäubling mit grünen und/oder bräunlichen Farben in der Huthaut daher. Phillip liegt richtig, denke ich.

    LG Mischa