Beiträge von frank2507

    Hallo Beli!


    Das hat du wohl einen Volltreffer gelandet, sogar die Längsrillen im Stiel stimmen überein.


    Jetzt müsste nur noch Harald zuehli drüberschauen und seinen Segen dazu geben, damit ich den ad Acta legen kann. Genauer gesagt ad Herbarium Marburgense...


    Gruß,


    Frank

    Danke dir für deinen Tipp. Die hellen Lamellenschneiden passen zwar dazu, aber bei dieser Art wird ein Stieldurchmesser von 1 - 5 mm genannt. Auch die Basalknolle/filz und das Schnittbild passen nicht so recht zu dieser Art, wenn ich mit den Ludwig-Zeichnungen vergleiche.


    Egal mit welcher Art ich vergleiche, irgendwo hakt es immer ?(

    Guten Abend!


    Als dritten und letzten Saprobionten-Fund des heutigen Tages möchte ich diese Stallmist-Bewohner vorstellen. Wenn ich im Gminder-Karasch abgleiche, lande ich beim Ring-

    Düngerling. Allerdings haben alle vorgefundenen Exemplare - von jung bis alt - nicht den Hauch von einem Ring.


    Auch der Längsschnitt stimmt gut mit der Zeichnung von Ludwig auf Seite 399 überein - bis auf den Ring.


    Ist der Ring manchmal fehlend, extrem fragil/vergänglich oder ist das eine andere Art?


    Beste Grüße,


    Frank






    Hallo Andy!

    Mir hat letztes Jahr ein älterer Herr, der offenbar schon einige Erfahrung mit der Pilzzucht hat, gesagt, ich müsste einfach nur einen Löffel Honig mit abgekochtem Wasser verrühren, die Fruchtkörper darüber aussporen lassen und dann alsbald verschließen. Man könne dann die Myzelentwicklung in der Honiglösung beobachten ...


    Gruß,


    Frank

    Hallo!

    Einen schönen Saprobionten habe ich heute gefunden, den wolligen Scheidling. Das letzte mal hatte ich diese Art vor mehreren Jahren an einem extrem zersetzten Laubholzstumpf. Nachdem der Pilz das Substrat verbraucht hatte, ist dieser Fundort mittlerweile erloschen.


    Umso erfreuter bin ich über den neuen Fundort. Da der Pappelstamm etwa einen dreiviertel Meter dick ist, wird sich der Pilz dort hoffentlich länger halten können.


    Der wollige Scheidling ist nämlich ein leckerer Speisepilz, auch wenn die frischen Fruchtkörper etwas komisch riechen.


    Vielleicht mag ja mirauncorzo noch einmal einen Anzuchtversuch unternehmen? Mit frischen vollreifen Fruchtkörpern klappt das vielleicht besser?


    Wenn jemand Erfahrung mit der Kultivierung speziell dieser Art hat, würde ich mich über Infos freuen.


    Beste Grüße,


    Frank


    Hallo!


    Wie in den letzten Wochen dominieren derzeit noch die Saprobionten. Dachpilze gehören nicht gerade zu meinem Interessenschwerpunkt, aber wenn die Auswahl an Frischmaterial nicht so groß ist, dann nimmt man eben mit was gerade im Angebot ist.


    Beim näheren Hinsehen ist mir dieser Dachpilz wegen der markanten Stielfarbe aufgefallen. In Verbindung mit dem leicht gebuckelten Hut und den Hutfarben lande ich bei Pluteus salicinus, passt das?


    Fundort Auwald auf einem vergessenen Holzstapel, schon mit Grünzeug teilweise bewachsen.


    Korrekturvorschläge und Anmerkungen sind willkommen.


    Beste Grüße,


    Frank


    Herzlich willkommen hier im Forum!


    Auch ich bin älteres Semester, habe die Pilze als Kind/Jugendlicher von meiner Mutter und Oma kennen gelernt und danach auch etwas (aber nie ganz) aus dem Blick verloren.


    Seit gut 15 Jahren bin ich intensiv dran, Schwerpunkt neue Arten kennen lernen, kartieren und Exsikkate für die Wissenschaft zugänglich machen.


    Mein zweiter Wohnsitz ist in Churfranken, also zwischen Aschaffenburg und Miltenberg, gar nicht weit entfernt von dir.


    Beste Grüße,


    Frank

    Moin,

    der lässt sich mit diesem einen Bild von oben natürlich nicht sicher bestimmen. Ziemlich einzigartig beim Fransigen Wulstling ist das cremige Velum, dass du am Ende überall an deinen Finger kleben hast, wenn du ihn in der Hand hattest. Kannst du das bestätigen?


    VG

    Ja genau, das war so! :) und den kann man essen? 😂 Kann ich mir nicht vorstellen

    Und ob man den essen kann! Hier kannst du ein paar Erfahrungsberichte zum Speisewert dieser Art durchlesen:



    Das ist allerdings kein "Anfängerpilz" !


    Beste Grüße,


    Frank


    Frank

    Na, da hast du deutlich mehr gefunden als ich. Dein "olles Handy" macht mit der Makrolinse doch ganz ordentliche Nahaufnahmen, da kann mein Handy leider nicht mithalten.


    Schade, dass du die büscheligen Exemplare nicht von unten fotografiert hast. Ich meine das Foto vor dem Pfefferröhrlings-Bild mit dem gelben Stielfleisch.


    Gruß,


    Frank

    Danke dir Wolfgang!


    Mangels Mikroskop müsste ich - wieder einmal - bei Harald zuehli anklopfen, ob da Interesse besteht. Allzu viel ist ja hier im Moment in Mittelhessen nicht los. Harald hatte L. giganteus schon vor einigen Jahren gefunden und dementsprechend persönliche Anschauung, die mir komplett fehlt.


    Beim Schneiden der Fruchtkörper für den Trockner ist mir der Mönchskopf als Verwechslungspartner eingefallen, ich würde so rein aus dem Bauch heraus eine enge Verwandtschaft vermuten.


    Beste Grüße,


    Frank

    Hallo!


    Andere Überschrift: ziemlich mau für zweite Septemberhälfte. Seit gut zwei Wochen haben wir ausreichend Feuchtigkeit und trotzdem wollen die Mykorrhiza Pilze nicht so recht in die Puschen kommen. Vereinzelt gab es eine Hexe, Rotfußröhrlinge und sogar schon zwei Maronenröhrlinge, aber die sind uninteressant.


    Als Trostpflaster habe ich eine schöne Ochsenzunge sowie büschelweise beringte Flämmlinge gefunden, die sind beide nicht so häufig und mir einen Beitrag wert.


    Ist es in anderen Regionen ähnlich wie hier in Mittelhessen?


    Auf dem Heimweg ist mir noch ein Champignon mit markanter Ringstruktur aufgefallen. Da würde mich der Name interessieren, falls man den rein makroskopisch fest machen kann. Ggf. könnte ich noch mit KOH, Phenol, Eisensulfat und Schaeffer'sche Kreuzreaktion dienen, falls das einen Erkenntnisgewinn verspricht.


    Beste Grüße,


    Frank


    Hallo Ingo,


    für mich ist das ein Erstfund. Angeblich soll der in etwas höheren Lagen gelegentlich vorkommen, in der Tiefebene aber so gut wie nie und insgesamt rückläufig sein. Gefunden habe ich den in Gießen/Mittelhessen bei 180 Meter über NN.


    Der süßliche Geschmack wäre nicht unbedingt ein Hindernis für mich, aber es soll bei dieser Art immer wieder zu individuellen Unverträglichkeiten kommen. Ich bin mal gespannt, ob die Fruchtkörper morgen noch da sind. So direkt am Radweg im Stadtgebiet ist die Halbwertszeit bei so großen weißen Fruchtkörpern nicht allzu lang, die gehen bei vielen als "Champignons" durch, könnte ich wetten ...


    Beste Grüße,


    Frank

    Hallo!


    Da werfe ich einen Fälbling / Hebeloma ins Rennen. Mach´ doch mal einen Längsschnitt durch den Fruchtkörper, ob da ein "Zahn" zu sehen ist ...


    Beste Grüße,


    Frank

    Hallo Peter,


    vielen Dank für den Hinweis. Den persönlichen Erstfund habe ich schon in den Trockner gelegt, werde mir aber nochmal einen oder zwei frische Fruchtkörper holen und aussporen lassen.


    Beste Grüße,


    Frank