Malone Der Mehl-Räsling ist es nicht, denn den kann ich wegen dem fehlenden mehlig-gurkigen Geruch ausschließen. Zufällig habe ich zwei Mehl-Räslinge, die ich zum Vergleich links und rechts daneben gelegt habe. Meine bisherigen Mehlräsling-Funde hatten auch eher ins gräulich tendierende Hutfarben, während das Exemplar eher ockergelblich ist. Die Lamellen sind beim Mehl-Räsling auch dichter und gedrängter stehend:



Hannes2 Den hatte ich auch schon im Visier, zumal Ewald Gerhardt im großen BLV Pilzführer auf S. 122 schreibt, dass das der einzige trockenhütige helle Schneckling ist, der auch angefeuchtet nicht flutschig wird.
Peter Habe ich gerade ausprobiert und konnte keinen Unterschied zum Mehl-Räsling fühlen. Es war hier zwar lange trocken, aber irgendwie sieht mir der schorfige Hut trotzdem nicht nach "Trockenschaden" aus. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind es dann eher die Hutränder, die zuerst Trockenschäden zeigen. Das schorfig-kleiige ist aber eher in der Hutmitte und nicht am Hutrand zu sehen.
Chorknabe Kann man die irgendwie chemisch auseinander halten? Z.B. Eisensulfat, Phenol, KOH, Formalin etc.
chris77 Du kennst H. penarius aus eigener Anschauung? So richtig orangestichig ist mein Exemplar nicht, ich musste leider unter Kunstlicht / LED fotografieren und habe mich schon oft über das "warmweiße" 3000 Kelvin Kerzenscheinlicht geärgert. Die Farbe ist eher ockergelblich, nicht orangegelb.
Jedenfalls allseits besten Dank für die Hinweise!
Gruß,
Frank