Hallo
wahrscheinlich ein Schleimfuss aber schon ziemlich eingetrocknet und kaum bestimmbar
Schleierlinge hat es derzeit schon einige, bei mir ist Cortinarius bolaris derzeit ein Massenpilz, mit Abstand die häufigste Art überhaupt
Gruß
Uwe
Hallo
wahrscheinlich ein Schleimfuss aber schon ziemlich eingetrocknet und kaum bestimmbar
Schleierlinge hat es derzeit schon einige, bei mir ist Cortinarius bolaris derzeit ein Massenpilz, mit Abstand die häufigste Art überhaupt
Gruß
Uwe
Hallo,
das ist der rotstielige Ledertäubling, Russula olivacea
Den kannst du ruhig probieren ist mild aber nur mittelwässig schmackhaft und sollte gut durchgebraten werden, falls man ihn essen will
Auch wenn er so heisst kann die rosa/pink/rote Stielfärbung mal fehlen
Gruss
Uwe
Hallo Conny,
Werner hat ja schon das wesentliche gesagt
Bei der Nr. 2. würde mich ja nähere Standort Angaben interessieren ( Waldtyp , Kalk/Sauer und die ca. Höhe über NN)
Wir haben im Schwarzwald einen Nadelwald wo solche Milchlinge oft in grossen Mengen vorkommen.
Die dortigen Funden stellen ein Zwischending zwischen L.zonarius und L.zonaroides dar  und lassen sich auch genetisch nicht eindeutig einer dieser Arten zuordnen
Gruss
Uwe
Hallo Sebastian,
schöne Funde, der viele Regen machts möglich
Deine vermeintliche R. integra würde ich mal mit R.carpini vergleichen.
Bei der Kombination Hainbuche, mild , dottergelbes Sporenpulver und spitzstachelige Sporen wäre ich mir da ziemlich sicher
Die Hutfarbe ist bei carpini extrem variabel von rot über braun bis zu Grüntönen
Nur die vermeintliche inkrustierten Primordialhyphen passen nicht ins Bild, ich sehe da aber auch eher Dermatozystiden
beste Grüsse
Uwe
Welche Art wächst denn auf Milchschokolade🍫
Kann ja eigentlich nur Lactarius milkacolus sein, nur hätte ich da deutliche lila Töne auf dem Hut erwartet
LG
Uwe
Hallo Kadir,
deine Bestimmungen passen schon.
Beim Steinpilz solltest du, bevor du den Stiel von allen Seiten drückst, dir mal die feine weißliche Netzzeichnung anschauen. 
Frauentäublinge sind extrem farbvariabel, die Hüte können von grün, blau bis dunkel-violett alle Farben haben.
Die fast rein weissen, biegsamen Lamellen sind ein gutes Merkmal.
Wenn du ganz sicher gehen willst, einfach die Geschmacksprobe machen. Deine Exemplare sollten alle mild und nussig schmecken
Gruss
Uwe
Hallo Norbert,
wenn du dich auf etwas dunkleres Sporenpulver ( 2a) einlassen würdest, wäre R.ionochlora ein Kandidat
Wächst gerne bei Buche aber auch Eiche und eher auf etwas sauren Böden
Gruss
Uwe
Äääääh...ich weiß jetzt nicht so recht, ob mein erster Tipp richtig war.
so gehts mir auch
Beim ersten Bild war ich mir recht sicher und jetzt bin ich am zweifeln
Den Kaffee hab ich schon hinter mir und er hat nicht geholfen 
Da braucht es wohl noch einen![]()
LG
Uwe
Also, den Eierphal kapiere ich nicht wirklich, sodenn es überhaupt einer sein soll.
Bei uns gibt nur solche Phähle
beste Grüße vom Bodensee
Uwe
Das / der / die Neue ist eindeutig ein Ei, dann bleiben nur noch wenige Möglichkeiten übrig
Eier-Wulstling
Eierbovist
Eierschwamm
SchlEiereule
Squamanita schrEieri
Oder wie seht ihr das ?
LG
Uwe
Hallo Ralf
Bei der Nr. 3 bin ich bei Werner und sehe einen Schwefelkopf, am ehesten den grünblättrigen
Für die 4 habe ich einen anderen Vorschlag, für mich ist das ein etwas angetrockneter Wurzelnder Schleimrübling, Hymenopellis radicata
Den wurzelnden Stiel bricht man meistens bei herausziehen ab, ein Stück davon ist aber noch gut zu sehen
Nr.5 halte ich auch für einen Waldfreundrübling
Gruss
Uwe
Hi Björn,
genau, auf der von dir verlinkten Seite ist auch das Mikro Bild, das ziemlich perfekt zu meiner Beobachtung passt
Dank nochmal
Uwe
Hallo zusammen,
ich denke Björns Vorschlag "Eriophyes exilis" passt.
Eine Gallmilbe, die behaarte flache Gallen an den Blattadern hervorruft
Mit dem Namen, konnte ich auch Mikrobilder finden, die meiner Beobachtung ganz gut entsprachen
Was ich allerdings nicht gefunden habe,  waren Vergleichsbilder mit der aussergewöhnlichen Farbe dieser "Gallen", wie bei meinem Fund
Vielen Dank an Björn und Bernd
beste Grüsse
Uwe
Hallo zusammen,
so etwas ist überhaupt nicht meine Baustelle, es würde mich aber trotzdem interessieren um was es sich handelt
Die Violett-Rosa Flecken auf jungen Lindenblättern waren sehr auffällig und an mehreren Jungbäumen zu finden
Unter dem Mikrokop war nichts wirklich Pilziges zu finden. Keine Sporen oder ähnliches
Es handelt sich um flache, schlauchartige , unseptierte "Haare" oder ähnliches. Der Farbstoff scheint eingelagert zu sein.
Die Breite der "Haare" liegt  zwischen 20-25um, die Enden sind teilweise abgerundet, teilweise spitz zulaufend 
Sie bilden eine Art filzigen Belag auf der Blattoberseite
Wer hat einen Tip um was es sich handeln könnte.
Fundort: Oberes Donautal
beste Grüße
Uwe
Hi Tim,
wunderbar stimmungsvolle Bilder zeigst du da, ganz toll
Zu Peters und Belis Vorschlägen gibts nichts hinzuzufügen
Gruss
Uwe
Beli hat ihn schon benannt.
Der Kastanienbraune Stielporling, wenn du genau hinschaust ( Lupe)  siehst du die Poren auch in diesem jungen Stadium schon.
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
mein Schwerpunkt sind die Cortinarien.
Alles was in diese Richtung geht bearbeite ich gerne.
Mehr als ein ambitionierter Amateur bin ich allerdings nicht
beste Grüße
Uwe
Hallo Raphael,
in der aktuellen Telamonia Übersicht von 2020 taucht die Art dreimal auf, allerdings unkommentiert
Darunter sind zwei nordamerikanische Funde, unter anderem der Typus, und ein norwegischer Fund
Gewissheit bringt da erst eine Sequenzierung
Gruss
Uwe
So gings mir auch , erst richtig und dann heute noch auf falsch umgeschwenkt.
Das zweite Bild hat mich verwirrt , weil da plötzlich ein angedeuteter Stiel zu sehen war.
So wurde ein Kiefernsteinpilz draus, Pech gehabt
Lieber Rudi,
auch von mir Vielen Dank für deine tollen Vortrag
Bei mir am Bodensee gibts ja auch einiges an Dickröhrlingen, so kam mir etliches sehr bekannt vor
beste Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
die Interpretation der Gen-Sequenzen war noch recht spannend, da es keinen Match mit veröffentlichten Sequenzen in GenBank und UNITE gab
Erst die Nachfrage bei Balint Dima in Ungarn, der diese Art schon einmal sequenziert hatte, brachte dann ein Ergebnis
Gemäss den Authoren der Art handelt es sich um eine seltene Art aus der Verwandschaft von Cortinarius vibratilis ( Mycacium) die auschliesslich bei Zistrose wächst und mit dieser eine Mykhorizza bildet.
beste Grüsse
Uwe
Hallo zusammen,
beim Zweiten hatte ich auf Grund meines Nick-Names  wohl eine kleinen Vorteil ![]()
Noch ein paar Anmerkungen zu Cortinarius violaceus
Violaceus ist ja die Typus Art der Typus Sektion Cortinarius in der Gattung Cortinarius
Bei uns in Europa wurde davon ja noch der etwas umstrittene C. violaceus var. hercynicus, oder C.hercynicus abgetrennt
Genetisch lassen sich beide wohl trennen, entsprechend ist C.hercynicus als gute Art zu sehen, auch wenn sie sich fast nur über das Biotop trennen lassen
Wenn man dann über den Tellerrand ( von Europa) hinausschaut gibt es aber in dieser Sektion aber noch einige Arten mehr
Speziell in Asien, Australien und Neuseeland ist diese Sektion mit mehreren Arten vertreten
z.B. aus Australien/Neuseeland carneipallidus, hallowellensis, kioloensis  aus Asien: atroviolaceus  und noch etliche mehr ( ca. 10 Arten)
In Australien gibt es auch noch einen recht bekannten Doppelgänger unseres europäischen C.violaceus nämlich C.austroviolaceus , der kaum von unserer europäischen Art zu unterscheiden , genetisch aber deutlich verschieden, und auch nicht in direkter Linie verwandt ist.
Das zeigt, dass sich diese Arten wohl auf der Südhalbkugel parallel zu unseren Arten entwickelt und  dabei sehr ähnliche makroskopische Eigenschaften entwickelt haben
So was finde ich extrem spannend. Es  wäre mal interessant herauszufinden warum diese Arten violett sind , die Pigment-Farbstoffe dieser Arten sind wohl identisch.
Vielleicht ist die Farbe hier nur ein Nebeneffekt und die Pigmente dienen einem anderen Zweck , wer weiss ?
beste Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
von mir 98% Bestätigung für Werners Vorschläge
Einzig bei der Nr. 6 wäre ich mir nicht ganz sicher, weil doch die Farbe sehr braun und wenig gelb rüber kommt
einen besseren Vorschlag habe ich aber auch nicht
Nr.7 kann gut C.hinnuleus ss. stricto sein. Der Geruch wir dann mit deutlich "Erdig" angegeben
Aber dieses Aggregat ist richtig schwierig. Die Franzosen haben nicht umsonst einen kompletten Band mit den "Hinnuloides" gefüllt
Selbst wenn man die Hälfte der Arten igrnoriert, bleibt noch genug übrig
Die Nr. 3 wäre noch interessant zu mikroskopieren , die Riederi -Gruppe lässt sich über die Sporen Grösse bis auf Art-Ebene bestimmen
Aber C. anomalochrascens ist deutlich am häufigsten. Eine Art, die selten erkannt wird obwohl sie wirklich gute Merkmale hat.
Gruss
Uwe
Hallo Sandra,
ein Traum deine Fotos
Danke fürs zeigen
Gruss
Uwe
Hallo zusammen
dann wird das jetzt meine erste Rätsel Teilnahme, was tut man sich nicht alles an im Lockdown
Bin mal gespannt was da so kommt
beste Grüsse
Uwe
