Wie hast du die Täublingsprobe durchgeführt?
Hast du auch die Lamellen gekostet?
Grüße Peter
Wie hast du die Täublingsprobe durchgeführt?
Hast du auch die Lamellen gekostet?
Grüße Peter
Gelatine, nicht Gelantine. ![]()
Hi,
R.firmula ist deutlich scharf und zeigt meist irgendwo eher dunkle violett Töne , das müsstest du jetzt am besten selbst beurteilen. Auf der anderen Seite ist die Art auch ein echtes Farb- Chamäleon . Helga Marxmüller zeigt auch Exemplare mit Braun und Grüntönen
Ich würde die wohl auch so bestimmen.
Gruss
Uwe
Danke für deine Antworten Uwe!!!
a propos Marxmüller ![]()
Alles anzeigenliebe Täublingsfreunde,
gestern habe ich eine runde auf einem Weinberg gedreht. (...)
(...) habe ich schon Säufernasen gefunden-allerdings keine R. sardonia
Was sonst?
Sorry, konnte nicht widerstehen...
Klasse ![]()
hallo,
nochmals ein wunderschöner roter, sehr scharfer Täubling. Gefunden unter Pinus sylvestris auf einer Waldwiese in Gesellschaft mit dem Körnchenschirmling. Der Boden ist sehr kalkhaltig. Im Feld dachte ich zuerst an R. silvestris oder an den Bluttäubling wegen der herablaufenden Lamellen.
Die Spp.-Farbe war nicht rein weiß-somit ist der Speitäubling draußen. Unter dem Mikro habe ich isolierwarzige Sporen gesehen. Die Guajak-Reaktion war sofort sehr stark auf den Lamellen und am Stiel. Also gehe ich hier vom Bluttäubling aus.
Was meint ihr?
liebe Täublingsfreunde,
gestern habe ich eine runde auf einem Weinberg gedreht. Boden ist Muschelkalk, die Kuppe ist bewaldet, ursprünglich ein Eichen-Elsbeeren-Wald. In den 80er Jahren wurden dort aber auch viele Schwarzkiefern gepflanzt. In diesem Kiefernwäldchen habe ich schon Säufernasen gefunden-allerdings keine R. sardonia (NH3-). Die muss ich mir nochmal genauer anschauen. Gestern fand ich dort unweit der Säufernasen einen blasseren Täubling mit leicht gerieftem Hutrand, weißem Stiel und scharfem Geschmack. Ich dachte zuerst an einen schwach gefärbten Stachelbeertäubling.
Zuhause angekommen hab ich dann noch einen obstartigen Geruch, ähnlich wie dem Stachelbeertäubling festgestellt. Dann hab ich ihn versucht zu bestimmen und würde mich über ein Feedback freuen.
Boden: Muschelkalk
Begleitbäume: fast ausschließlich Pinus nigra, weiter entfernt Fagus und Quercus, Fichten hab ich gesucht aber keine gefunden
Geschmack: scharf
Geruch: obstartig
die Sporenpulverfarbe hat mich dann sehr überrascht: intensiv gelb (IVc)-also sind die Säufernasen nicht mehr im Rennen
Dermatozystiden in SV 1-2x septiert
die Sporen zeigen isolierte Stacheln, Grate habe ich keine gefunden, kleiner gleich 10µm
mit dieser Merkmalskombi lande ich bei R.firmula, dem Scharfen Glanztäubling. Was denkt ihr?
war nicht unter Pinus sylvestris sondern in einem Schwarzkiefernforst.
Danke dir Matthias
das ist aufgrund der marmorierten Lamellen wahrscheinlich ein Düngerling
meines Wissens sind die Sporen amyloid.
Also auf weissem Papier einen Sporenabwurf machen und dann mit Melzer prüfen.
Danke Harald
Harald, Ich dachte auch zuerst an Waldfreund, aber das Substrat waren Buchenäste. Den Waldfreund kenne ich nur vom Boden.
Ich bin am Wochenende in den Odenwald gefahren und hab im Buchenwald große Mengen an diesen Rüblingen gefunden.
Ich vermute, dass es der Rotstielige Rübling, Gymnopus erythropus ist. Da hätte ich gerne ne Meinung von euch.
In meinen Wäldern im Kraichgau sind mir die noch nicht aufgefallen.
Grüße Peter
Ein Foto von oben hätte uns die ganze Raterei erspart.
hallo Bernd,
schau mal im Gröger im Hauptschlüssel nach.
Ich hab das Bild geschickt bekommen..
Hab keine weiteren Details.
Danke Karl.
stimmt Karl
Bild 1 zeigt schon den Feurigen Helmling oder Orangeschneidigen Helmling.
Typisch sind die farbigen Lamellenschneidwn und die striegelige Stielbasis
schwer, vielleicht mal mit einem Sägeblättling abgleichen.
Tolles Bild!
Hallo Corinne,
Ich war die erste Septemberwoche in Hornberg. Da waren die Wälder wie leergefegt.
Wann warst denn du?
Grüße Peter
Könnten das Rötliche Lacktrichterlinge sein? Die ähneln denen, die immer in meinem Garten erscheinen.
ohne Mikroskopie geht bei den Rötlichen nichts mehr, soweit ich weiß
Grüße Peter
Hallo Karl,
So wie ich das verstanden habe ist der Umweg über Mykis nicht mehr notwendig, Ich meine der Anwender braucht kein Mykis mehr zur Kartierung.
Danke Uwe
