Beiträge von larchbolete

    hi Peter,


    die Verfärbung ist mir auch zuhause erst aufgefallen. Ich hab die FK nicht mitgenommen. Hut war auf alle Fälle schmierig. Ich schau nochmal nach denen. finde die regelmäßig. Bestätigst du mir fluens?


    Grüße aus dem Kraichgau

    hallo,


    hier noch zwei Milchlinge von heute. Denke die sind richtig bestimmt? Kommentare gerne erwünscht

    neben L. blennius wächst L. , glaube ich, auch L. fluens sehr häufig in meinem Hauswald. Die Lamellen sind etwas cremefarbiger und fleckiger als bei L. blennius.


    dann finde ich noch regelmäßig einen blassen Milchling ohne so richtige Charaktermerkmale. Das ist wahrscheinlich L. pallidus?

    diesen Hexenröhrling fand ich heute unter Buchen. Nach dem Durchschneiden war er vom Hut bis zur Stielbasis nach wenigen Sekunden blau. Keine rhabarberrote Basis. Er hat feine Flöckchen auf der Stieloberfläche, sieht aber nicht wie ein typischer Flocki aus. Was denkt ihr?

    ich habe heute ein sehr auffälliger kleiner Pilz mit Nabelingshabitus an Nadelholz gefunden. Die gelbgrünliche Farbe kommt auf den Bilder nicht gut raus. Bin ich da mit meiner Annahme richtig? danke euch

    Schau mal:

    Hi,

    R.firmula ist deutlich scharf und zeigt meist irgendwo eher dunkle violett Töne , das müsstest du jetzt am besten selbst beurteilen. Auf der anderen Seite ist die Art auch ein echtes Farb- Chamäleon . Helga Marxmüller zeigt auch Exemplare mit Braun und Grüntönen

    Ich würde die wohl auch so bestimmen.

    Gruss

    Uwe

    Danke für deine Antworten Uwe!!!

    a propos Marxmüller ;)

    hallo,

    nochmals ein wunderschöner roter, sehr scharfer Täubling. Gefunden unter Pinus sylvestris auf einer Waldwiese in Gesellschaft mit dem Körnchenschirmling. Der Boden ist sehr kalkhaltig. Im Feld dachte ich zuerst an R. silvestris oder an den Bluttäubling wegen der herablaufenden Lamellen.

    Die Spp.-Farbe war nicht rein weiß-somit ist der Speitäubling draußen. Unter dem Mikro habe ich isolierwarzige Sporen gesehen. Die Guajak-Reaktion war sofort sehr stark auf den Lamellen und am Stiel. Also gehe ich hier vom Bluttäubling aus.

    Was meint ihr?

    liebe Täublingsfreunde,


    gestern habe ich eine runde auf einem Weinberg gedreht. Boden ist Muschelkalk, die Kuppe ist bewaldet, ursprünglich ein Eichen-Elsbeeren-Wald. In den 80er Jahren wurden dort aber auch viele Schwarzkiefern gepflanzt. In diesem Kiefernwäldchen habe ich schon Säufernasen gefunden-allerdings keine R. sardonia (NH3-). Die muss ich mir nochmal genauer anschauen. Gestern fand ich dort unweit der Säufernasen einen blasseren Täubling mit leicht gerieftem Hutrand, weißem Stiel und scharfem Geschmack. Ich dachte zuerst an einen schwach gefärbten Stachelbeertäubling.

    Zuhause angekommen hab ich dann noch einen obstartigen Geruch, ähnlich wie dem Stachelbeertäubling festgestellt. Dann hab ich ihn versucht zu bestimmen und würde mich über ein Feedback freuen.


    Boden: Muschelkalk

    Begleitbäume: fast ausschließlich Pinus nigra, weiter entfernt Fagus und Quercus, Fichten hab ich gesucht aber keine gefunden

    Geschmack: scharf

    Geruch: obstartig

    die Sporenpulverfarbe hat mich dann sehr überrascht: intensiv gelb (IVc)-also sind die Säufernasen nicht mehr im Rennen

    Dermatozystiden in SV 1-2x septiert

    die Sporen zeigen isolierte Stacheln, Grate habe ich keine gefunden, kleiner gleich 10µm


    mit dieser Merkmalskombi lande ich bei R.firmula, dem Scharfen Glanztäubling. Was denkt ihr?

    Hallo,

    Ich war heute mal in einem Kiefernwald auf Kalk. Gibt es bei mir im Umkreis überhaupt nicht. Lacht mich nicht aus aber ich hätte noch gerne eine Bestätigung von euch und das wäre dann auch der Erstfund seit 28jähriger PSV - Tätigkeit.

    Ist das Suillus granulatus?

    Hallo,

    Vor zwei Wochen im Odenwald unter Birke gefunden würde ich den auch fulvum nennen. Der kommt in meinen Wäldern im Kraichgau nicht so häufig vor.

    Der Fruchtkörper war schon so alt dass der Stiel innen braun war. Was meint ihr?

    Grüße Peter