danke dir Christoph.
Grüße, Peter
danke dir Christoph.
Grüße, Peter
ich bekomme die Meldung auch ständig!
vielleicht Atheniella adonis? Der müsste allerdings leicht herablaufende Lamellen haben.
an Tubaria glaube ich nicht. Da sind die Lamellen breit angewachsen. Ich glaub schon an Galerina.
dein Pilz Nr. 3 ist der Butterrübling und Nr. 5 ist der Rostfleckige Helmling. Pilz 4 ist wahrscheinlich einer der braunen Milchlinge. Da bräuchte man noch mehrere Infos!
Dieser Milchling ist wohl auch die einzig europäische Art, die mit Ammoniakwasser oder KOH rötlich reagiert. Wenn du etwas KOH auf die Lamellen oder auf das Fleisch gibst wirst du eine violette Farbe erhalten. Im mikroskopischen Präparat mit 3%iger KOH sieht man wunderschöne weinrot-violettliche Hyphen.
hi Pablo,
Donnerstag bin ich arbeiten
hi Ditte,
Fundort keine 5 km von dir weg.
Gemarkung Eschelbronn, auf Kalk.
Begleitbäume Fagus uns Picea. Möglicherweise auch noch was anderes.
danke die Oehrling
danke, dann lindtneri senso Petersen
hallo,
am Wochenende war ich mal wieder in meinem Kalkbuchenwald und da steht jetzt nur noch sehr wenig draußen. Hier hab ich mal 2 Kollektionen weißer Schnecklinge mitgenommen:
Kollektion 1:
Auf Grund der Verfärbung mit KOH an der Stielbasis gehe ich davon aus, dass das H. eburneus ist. H. cossus sollte mit KOH nicht reagieren. Mir ist H. cossus noch nicht untergekommen-ich hab auch noch nicht viele Schnecklinge untersucht!
Kollektion 2:
ist mir schon im Wald aufgefallen, da sie vom Habitus etwas stämmiger waren. Geruchlich ist mir da kein Unterschied aufgefallen.
nach dem Kaffee wieder in den Pilzkorb geschaut und sieh da:
diese Fruchtkörper haben sich binnen zweier Stunden deutlich verfärbt. Das hatte ich bei Kollektion 1 auch über Nacht nicht beobachtet. Hier gehe ich von H. discoxanthus aus. Was ist eure Meinung? Mikroskopisch geht da wohl nichts.
Grüße, Peter
hallo Stephan,
die standen aber unter der Kiefer
Also Nadelbaum war da!
sehe ich auch so. Das ist einer der Schnecken
hi Schupfnudel,
Helmlingsstiele sind meist hohl und gebrechlich. Der sieht mir ziemlich zäh aus. Vergleiche mal mit Marasmius wynnei.
Grüße,
Peter
hallo,
ich war gestern in einem für mich neuen Waldstück. Es ist eigentlich nur ein kleiner Waldstreifen entlang einer Straße, ein zwei Kilometer langer Hang, bewachsen mit Quercus, Pinus, Carpinus und Fagus. Es dominieren die Eichen und Hainbuchen. Der Boden ist flachgründig, der Untergrund Muschelkalk.
Von der Artenvielfalt war das enttäuschend. Eine Gruppe Täublinge habe ich mitgenommen und hoffe auf eure Hilfe.
Die Fruchtkörper waren mittelgroß, stabil, nicht zerbrechlich, Hutdurchmesser ca. 5-15 cm
Fleisch: mild
Hutfarben: von weinrot über bräunlich bis kupferfarben
Sporenpulver: IV
Sporen: 8-11 x 7-9µm, Stacheln isoliert mit sehr wenigen Graten
Guajak: in ca. 5 s intensiv blau, Eisensulfat grau
da ich keine Mikroskopkamera habe, hab ich mal versucht mit dem Smartphone durch das Okular zu fotografieren. das muss ich aber noch üben.
Dermatozystiden in SV zahlreich, schlank, nicht mehrfach septiert. Inkrustierte Hyphen habe ich keine gefunden. Nach Romagnesi lande ich bei den Integrinae und dann schnell beim Braunen Ledertäubling. Was meint ihr?
Grüße,
Peter
hallo Christoph,
wie trennt man die Imperatoren von den Rubroboleten ab. Mir fehlt da ein vernünftiger Schlüssel.
Grüße Peter
Hallo Kersten,
1 stimmt, Der Lacktrichterling ist der Zweifarbig, Laccaria bicolor. Der letzte ist der Wiesenellerling. Körbe füllen wäre demzufolge nicht schädlich gewesen
.
hallo Claudia,
der Wiesenellerling ist besonders geschützt und eine Rote Liste Art. Also eher nicht Körbe füllen!
hallo Christoph,
gibst du noch Schnecklinge und Suillusarten frei?
Schnecklinge kenne ich nur mit weichen, wachsartigen Lamellen. Bei uns wachsen nemoreus, penarius oder penaroides, eborneus, chrysodon, lucorum und personii. Diese Arten kenne ich. Aber die könnte ich keiner Art zuordnen.
hallo Pilzfreunde,
ich hatte heute meine erste Pilzwanderung. Endlich geht es auch bei uns los. Wir waren in einem besseren Buchenmischwald, eingestreut sind Lärchen, Fichten, Birken und Kiefern. Dominierende Arten waren Pilze an Holz, Knoblauchschwindlinge, Mycena zephirus und crocata, ein paar Flaschenstäublinge dann an Mykorrhizapilzen gelbe Knollis in rauen Mengen, Brandige Ritterlinge, ein paar Goldröhrlinge und zwei Steinpilze, keine Täublinge und Milchlinge.
Gefunden haben wir außerdem zwei Arten, die ich im Augenblick noch nicht mal einer Gattung zuordnen kann. Es sind beides handflächengroße Fruchtkörper mit herablaufenden Lamellen. Schöne Pilze, die vom Habitus auch so pfifferlingsähnlich daherkommen. Ich kann die absolut nicht einordnen. Gerüche bei beiden banal. Keine weichen, wachsartigen Lamellen, kein Burggraben, kein würziger Geruch, kein abstosender oder parfümartiger Geruch!???
Bevor ich jetzt ans Mikro gehe stelle ich mal die Bilder ein:
für mich ist das L. nigrescens.
ACHTUNG!!!
Niemals die Okulare und Objektive mit Isopropanol reinigen. Die Linsen in den Objektiven sind in den äußeren Metallhülsen verklebt. Da läuft man Gefahr die Verklebungen zu lösen und dann kann man das Objektiv wegwerfen!!! Wir haben im Labor schon viele Objektive und Okulare entsorgt, die mit Lösemittel gereinigt wurden.
Claudia, wenn du ins Mikro reinschaust und ein klares, scharfes Bild hast und die Unschärfe nur auf deinem Foto, das du mit der Kamera machst zu sehen ist, stimmt womöglich die Einstellung von deinem Kameraadapter nicht!