superbum glaub ich nicht. Da fehlen doch die Rottöne.
Beiträge von larchbolete
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hast du die Pilze noch?
Riechen die nicht eher unangenehm. Mich erinnern die an Ritterlinge. Mach mal einen Sporenabwurf.
Grüße Peter
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ich denke schon
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hi,
mach doch mal einen Sporenabwurf auf einem weißen Blatt Papier und schau dir die Sporenpulverrfarbe an.
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okay,
Phenol hatte ich vergessen.
Ich freu mich auf den Täublingskurs im Schwarzwald am Donnerstag.
Da werd ich wieder etwas üben.
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hallo Uwe und Claus,
wie könnt ihr hier-ohne HDS-Mikroskopie- sicher sein, dass es auch romellii ist und nicht z.B. olivacea?
Grüße,
Peter
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ich würde da alles komplett entsorgen. Junge Maronen haben blass gelbe Röhrenmündungen. Bei dir sieht das schon sehr weißlich aus. Der Goldröhrling ist auch schimmelig.
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ja, das müsste passen.
Grüße Pit
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beim Spangrünen sollte die Milch schon deutlich früher in der Farbe nach weinrot umschlagen. Ich hab was von < 6 Minuten aufgeschrieben. Die Grübchen sprechen wiederum für den Spangrünen. Falls du den Pilz noch hast kannst du ja mal fotografisch dokumentieren wie sich die Milch innerhalb der ersten 10 Minuten verfärbt.
Grüße,
Pit
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ich meine ich erkenne da rötliche Farben in den Lamellen was auf Mehlräsling hindeutet. Wenn du den Pilz mit den Lamellen nach unten auf ein weißes Blatt Papier legst kannst du nach ein paar Stunden die Sporenpulverfarbe beurteilen.
Der Räsling hätte rosa- braunes Sporenpulver. Wenn du die Lamellen mit dem Fingernagel leicht vom Hutfleisch abschieben kannst spricht das auch für den Räsling. Die Kombination weit am Stiel herablaufende Lamellen, rosabrauner Sporenpulverfarbe, Mehlgeruch und kompaktes aber brüchiges Fleisch kennzeichnen den Räsling gut.
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na dann trügt mich mein Monitorbild
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hallo Wrestler,
du schreibst nichts über den Geschmack. War er bitter oder scharf oder eher mild???
Tricholoma bresadolanum sollte bitter schmecken und hat auch eine andere Hutform. Die Bitteren und Scharfen wären virigatum (Nadelwaldart), bresadolanum und sciodes. Die Mehlstinker wären scalpturatum, argyraceum und inocybeoides. Dann musst du noch auf die Stielfleischverfärbung und die Farbe des Basalmyceliums achten. Die Farbveränderungen treten oft erst nach Stunden auf!
GRüße,
Peter
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den Steinpilz hätte ich jetzt vom Bild her als pinophilus angesprochen und den Pfiffi als amethysteus???
Grüße,
Peter
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das könnte der Brandige Ritterling sein.
Grüße Peter
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Hi Pilzfreunde,
heute hat sich das Suchen im Regen echt gelohnt und mit genug Insektenspray machts sogar richtig spaß
unten vermute ich Flaschenboviste, links oben Stockschwämmchen mit ganz deutlichen Schuppen und oben rechts ein grpßer Rotfuß, der ganz, ganz wenig bläut mit sehr festem Fleisch.
ich wollte mal in die runde fragen ob die gesammelten Pilze wohl unterschiedliche Arten sein können?, gehen die alle als cibarius durch? da hat es ja auch welche mit deutliche weißem Hymenophor-ist das eher der Trockenheit geschuldet oder könnten das auch pallens sein?
Grüße Peter
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Die Stielbasis von Pholiota astragalina wird beim Reiben schwärzlich, bei H. lateritium höchstens Braun.
P. astragalina wächst auf Nadelholz, lateritium auf Laubholz, selten auf Nadelholz.
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hallo Corne,
danke für den Tipp.
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danke Patrick.
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das könnte der Eichenmilchling sein
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hi Malone,
wenn ich das google bekomme ich nur "Psoriasis"-Bilder
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hallo,
in meinem "Hauswald" ist in diesem Jahr pilztechnisch noch nichts los. Brennende Rüblinge und Saitenstielige Knoblauchschwindlinge in Massen-bisher noch keine Täublinge und Milchlinge! Da beneide ich hier viele. Trotzdem habe ich vorgestern bei einem kleinen Rundgang Pfifferling gefunden, die ich hier in den letzten 20 Jahren nie gesehen habe!
Der Wald ist voll mit Efeu, Bingelkraut, Aronstab, Weißdorn, Tollkirsche-also richtig schön basisch, kollin (200 m), Bäume meist Buche, Hainbuche, Esche, Lärche, Hasel, Liguster.
Cantharellus amethysteus, soll angeblich ein Kalkflieher sein und eher in submontanen Regionen wachsen. Das ist total verrückt, habe meinen Augen nicht getraut.
Cantharellus friesii soll ebenfalls Kalkboden meiden und bevorzugt Böden mit einem pH< 4,5, laut GPBW. Ich finde den immer im südlichen Odenwald auf Buntsandstein. Jetzt steht er auch hier.
Das erste Mal seit 1999 sehe ich hier auch Strubbelköpfe-die kenne ich auch nur aus dem Odenwald
Dann würde mich noch diese Erscheinung interessieren. Auch sehr häufig an den Abbruchkanten von Waldwegen.
Aufgefallen ist mir in diesem Jahr auch, dass fast alle Rotbuchen mit kreisrunden weißen Flechten bewachsen sind.
Liebe GRüße,
Peter
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Hallo zusammen, bei uns im nördlichen baden-württemberg war das pilzjahr bisher sensationell gut. Es gab im Frühjahr sehr viele morcheln und maipilze. Dann ab Anfang Juli für die Jahreszeit relativ viele Steinpilze und hexenröhrlinge, und dann ab Ende Juli so viele Pfifferlinge und totentrompeten wie man sie ganz lange Zeit nicht mehr gesehen hat. Ihr habt halt jetzt eine Zeit erwischt, in der die Pilze mal eine Pause machen. Dass dieses Jahr noch massig röhrlinge kommen, glaube ich nicht, auch die pfiffischwemme ist bestimmt bald vorbei, aberdafür gibt es dann andere Arten die jetzt noch gar nicht da waren.
FG
Oehrling
hallo Oehrling,
ich wohne in Meckesheim, ca. 20 km südlich von Heidelberg-also auch im nördlichen Baden-Württemberg-und bei uns war es alles andere als sensationell gut. Hier im Kraichgau ist relativ wenig Regen gefallen, unser Wald ist seit meinen regelmäßigen Kontroll-Wanderungen, seit Juni wie leergefegt. Letzte Woche gab es Unmengen Brennende Rüblinge und Saitenstielige Knoblauchschwindlinge, so langsam erscheinen mal Grünblättrige Schwefelköpfe. Vorgestern hatte ich das erste Mal Pfifferlinge in meinem Hauswald gefunden. Die haben anscheinend wirklich ein gutes Jahr.
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ohjeh, wenn die jetzt schon kommen heißt es:
Laub kehren
Lebkuchen einkaufen
Heizung anmachen
Frohes Neues Jahr
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tolle Ausbeute, da werde ich richtig neidisch. Deinen "echten" Rotfuß würde ich Herbst-Rotfuß nennen.
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