Beiträge von Radelfungus

    Dürre auf ganzer Linie.

    Leider.


    Vorher habe ich mal auf der Wiese hinterm Haus nach den Orchideen geschaut, denen geht es gar nicht gut:


    Die Mückenhändelwurze:




    Mückenragwurz:



    Auch andere Pflanzen sind bei "Habe - fertig":


    Königskerze:


    Brennessel:


    Das ist nicht gut ;(

    Mal wieder was Sämiges, die ollen UFO´s mit: "Doctor, Doctor, please" :


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    Weder den Eisenhut noch die Maulwurfsgrille habe ich je gesehen

    Hallo, Tuppie, ja sämtliche Eisenhüte sind wirklich nicht gerade leicht zu finden. Wer sie bisher nicht kennt und in die Alpen fährt, wird an halbschattigen, frisch-feuchten Stellen der Lagen bis um die 1000m am ehesten Glück haben.

    Die Eisenhüte, ob Gelb oder Blau, steigen in den Alpen bis auf über die Waldgrenze. Ich habe schon große Populationen auch bei bis zu 2400 Hm gesehen.

    Da radelt man ganz unbedarft mit nichts Bösem im Schilde durch Feld und Flur, und was sieht man? :





    Das Viech entging knapp dem Tode durch Überfahren, ich ebenso durch das Ausweichmanöver.


    Körperlänge ohne Fühler und hintere Fortsätze ca. 7,5 cm. Knickladerartige unbeholfene Fortbewegung. Krebsscherenartige Vorderbeine, rudimentäre Vorder- und Hinterflügel, aber fluguntauglich.


    ==zucken


    Die Bestimmungsanfrage bei einem freundlichen und hilfsbereiten Entomologen ergab: Es handelt sich um eine Maulwurfsgrille (Gryllotalpa) .


    Sie lebt vorwiegend unterirdisch, bevorzugt tierische Kost, verschmäht aber auch nicht die Wurzeln diverser Pflänzchen, weshalb sie nicht allerortens gut gelitten ist.

    Heute kam mir eine Ringelnatter verquer:






    Hier züngelt sie:


    Irgendein Teil ist immer verdeckt bei der steinige Uferlinie:


    Die Semilunarflecken am Hinterkopf mit einer Variation:

    Guten Abend,


    weiß jemand, wie dieser Flatterich korrekt benamst wird?





    Gesehen heute auf ca 800 Hm am Westufer des Attersees.


    In meiner Auswahl wäre der Schlüsselblumenwürfelfalter oder der Bergwaldperlmuttfalter. Wobei es für beide Kandidaten irgendwie an einigen Stellen nicht ganz stimmt.

    Ein Rehböckle:



    Ich sah das Tier am lichten Waldrand ca 10 Meter entfernt. Der Bock hat sich in keinster Weise um mich geschert. Dies wohl in der Überzeugung, dass ich ihm sowieso nichts kann. Das kann auch mal schiefgehen.

    Er zupfte ungerührt weiter am frischen Grün und zog tiefenentspannt dahin.

    Aus gegebenem Anlass, leider ;( :


    Tina Turner: "Proud Mary":


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    Guten Abend allerseits.


    Diese Gesellen hier habe ich heute bei Sonnenhöchststand beim Heimradeln auf einem toten Buchenstamm gesehen:



    Sind das Buchenwaldbecherlinge? Oder doch was anderes, Blasiger Becherling ......?


    Der Stamm ist seit ca 15 Jahren im Habe-fertig - Status, seit drei Jahren liegt er.


    Die kugeligen hellroten Dinger, sind das rötliche Kohlbeeren?


    Vielen Dank an alle Bestimmerinnen und Bestimmer.

    Wie ist das bei mit den Nachtfrösten?

    Nachtfröste bis in den Mai auch über die Eisheiligen hinweg sind immer drin. Vereinzelt hatten wir auch schon Neuschnee an Pfingsten.


    Letzte Woche -7,5°C.


    Eigentlich ist es immer einen halben Kittel frischer als bei den Unterländlern.


    Bin froh drüber, diese Bollenhitze kann mir gestohlen bleiben.


    Schwäbische Alb 500 - 800 Hm.

    Was den Standort anbelangt sind die Orchideen wesentlich wählerischer als der Seidelbast. Der Seidelbast stört sich nicht an der unmittelbaren Nähe zu intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen, wächst aber auch am Waldrand neben Magertrockenwiesen, auf denen Orchideen erscheinen.

    Momentan sind bei uns die ersten Großen Zweiblätter dabei anzuschieben.

    Dann will ich auch mal:











    Mit Summserich:







    Neben der rein optischen Schönheit brilliert der Seidelbast auch mit angenehm süßlichem Duft. Oft riecht man ihn bevor man ihn sieht. Manchmal blüht er schon Ende Januar, dieses Jahr zeigten sich die Blüten erst im März.