Beiträge von Wutzi

    Hallo Lukas, Schlangen sind im allgemeinen ganz entspannt und verziehen sich in der Regel, wenn man nicht gerade versehentlich auf sie tritt. Als Beute wärst du für sie zu groß gewesen. Aber da ist dir wirklich ein tolles Foto gelungen!

    Hallo Lukas, schön, dass es mit den Bildern geklappt hat. Das hat sich gelohnt! Die Schlange mit den gelben Bäckchen Bild 23 ist die Ringelnatter. Die erlebt man oft schwimmend in Teichen oder Bächen.


    Mit Nummer 29 hast du vermutlich die seltenere schwarze Kreuzotter vor die Kamera bekommen. Die kenne ich nur mit dem Zick-Zackband. Ein sehr schönes Erlebnis!

    Hallo beli, so viele Pilze wie sonst hast du tatsächlich nicht gefunden. Dafür hast du aber wundervolle Landschaften fotografiert und die Alpakas sind richtig putzig. Ich denke, du hattest trotzdem deinen Spaß, bis auf die Morcheln, die du zu spät erwischt hast. Ein Jammer!

    Sehr schön Tuppie! Du musst sie regelmäßig gießen. Hier bei mir ist es zwar noch schön feucht, aber so richtig kommen die Pilze nicht in Gang. Ich überlege die ganze Zeit, ob doch was dran ist am Neumond als Pilzbremse. Aber den gibts ja auch bei den Wrestlers, Hannes2 und anderen begnadeten Pilzfindern. Trotzdem. Seltsam ist es schon. Auf jeden Fall ist die Lage geeignet, Mythen zu erhalten.

    Hallo zusammen,

    heute habe ich den dritten Tag vergebens versucht einem kleinen Dunkelsporer auf die Schliche zu kommen. Ich hätte ihn längst abgeschrieben, wenn er nicht so auffällige Strukturen hätte. Aber das hat mir in diesem Fall nicht weitergeholfen.

    Genau genommen war es nicht ein Pilz sondern vier, wenn man die zertretenen mitzählt sieben.

    Auffällig an diesen Pilzen war, dass sie alle mehr oder weniger verklebte Lamellen hatten - in allen Altersstadien. Unter der Stereolupe fielen dann sehr lange Cheílozystiden auf, die sich unter dem Mikroskop als ziemlich vielgestaltige, zum Teil verzweigte Gebilde entpuppten.


    Hier die Informationen zum Pilz:

    Fundort: Wiese, wo neben Gräsern auch Klee, Schafgarbe, Veronica und andere Pflanzen stehen.

    450m ü.NN

    Geruch unspezifisch

    Geschmack mild

    Hut 0,5-2,5 cm Durchmesser, glatt, jung braun später zum Rand hin dunkler werdend, hygrophan, später ausblassend

    Lamellen breit, mit Zahn bogig angewachsen, hellbraun, hellere Lamellenschneide, zu mehreren an den Schneiden miteinander fest verbunden

    Stiel 1-2 mm dünn, graubeigebraun, bereift, zur Basis hin weißlich;

    Sporenabwurf war mehrfach ohne Erfolg

    Sporen um 7,5 x 14, feinwarzig


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    Mit weniger verzweigten Cheilozystiden und nicht verklebten Lamellen kämen vielleicht Panaeolus oder Psilocybe infrage. Aber mit diesen Merkmalen bin ich nirgends fündig geworden. Vielleicht hat jemand eine Idee.

    Hallo Jörg, die dritte Netzhexe ist preisverdächtig schön und die Flockis sowieso. Du hast wirklich die schönsten Hexen im Land. Da hat der Schupfi recht. Danke fürs Zeigen.

    Danke für die Nachhilfe Peter!



    Hallo Claudia!

    Eine schöne Wiese, und der Ausblick ist immer wieder toll! Mini in der Wiese - das ist Lebensfreude!


    Aber eine Frage habe ich noch, was ist auf deinem Bild 10a auf fast 12 Uhr zu sehen, dieses gelbliche Etwas?

    Hallo Tuppie, danke fürs Mitkommen. Ich vermute, das gelbliche Dingsda ist so eine Umverpackung von den jungen Fichtentrieben. Die liegen jetzt überall herum.


    Hi Wutzi.


    Bei Nummer 2 glaube ich nicht an den Dunkelrandigen Düngerling, denke das ist ein anderer. Die danach sehen trotz der hellen Lamellen auch ziemlich nach Düngerlingen aus. Vlt. mal da vergleichen.


    Lg.

    Danke für deine Einschätzung Schupfi. Die bräunlichen Pilze sind irgendwie komisch. Die Lamellen kleben bei allen zusammen und Sporenabwurf wollen sie nicht machen. Vielleicht sind sie krank. Aber dass die Sporen braun sind, steht zumindest fest. Schwarz sind sie nicht wie Nummer 2. Ich hab heute Nachgewachsene gefunden. Mal schauen, ob ich ihnen etwas entlocken kann.




    Hallo zusammen,

    so langsam steckt der eine oder andere Pilz seinen Hut heraus. Allerdings wurden meine Hoffnungen auf eine schicke Entoloma schwer enttäuscht. Aber von vorn:


    Zunächst eine erfreuliche Fundkontrolle. Nach dem Tipp bei unserer letzten Zoomkonferenz am Mittwoch habe ich mir den Becher vom Weg geholt und tatsächlich hat sich der Verdacht auf die Hochgerippte Lorchel bestätigt. Es ist doch immer nützlich, wenn man sich über seine Funde austauscht==Gnolm7.

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    Als ich zum Kompost ging fand ich auf der Wiese hinterm Haus diese Düngerlinge mit tiefschwarzem Sporenabwurf. Ich kann mich nicht entscheiden ob's der Heudüngerling oder der Dunkelrandige Düngerling ist. Der Heudüngerling soll dextrinoid sein. Das werde ich wohl morgen testen. Ansonsten müsste ich wohl noch die scharfen Gläser bemühen

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    Leider müssen Hund, Katze, Reh oder ich selbst schon auf diesen Pilzen gestanden haben. Zunächst glaubte ich an Rötlinge, aber die Sporen sind zwar braun aber eher mandelförmig. Daher habe ich überhaupt keine Idee, wo ich anfangen soll zu suchen - vielleicht bei den Tubarien, aber das passt auch nicht so recht. Der Geruch war unauffällig und der Geschmack mild. Der größere Pilz hatte seine beste Zeit schon hinter sich.

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    Beim Spaziergang entdeckte ich die ersten Goldröhrlinge. Sie standen da wohl schon ein Weilchen und dürfen da bleiben.

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    Dann ein winziger Helmling, kleiner als 1 cm Hutdurchmesser mit einem sehr langen Stiel. Aufgrund der dunklen Lamellenschneiden bin ich beim Rotschneidigen Helmling - Mycena rubromarginata.

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    Hübsche kleine Geweihförmige Schleimpilze.

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    Ein kleiner Ampferfresser, dessen Name mir nicht bekannt ist.

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    Im vorbeigehen hatte ich diesen Gelbling zunächst als Hexenbutter eingeschätzt. Beim näheren Ansehen entpuppte er sich als erster Nadelholz-Braunporling des Jahres - Phaeolus schweinitzii

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    Die Bärwurz wächst üppig angesichts der kontinuierlichen Niederschläge und da es auf dieser Wiese mitunter echte Pilzschätze gibt vermutete ich in dem Pilz, den ich dort fand etwas ganz Besonderes.

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    Vielleicht ein ganz besonders zarter heller Rötling, dachte ich und bettete ihn vorsichtig in ein kleines Döschen. zu Hause dann die Ernüchterung. Ein stinknormaler ausgeblichener Mistpilz, vermutlich der Goldene.:gkopfwand:

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    Nun ja, zumindest der Pilzspürhund alias Zeckenmutterschiff hatte tierisches Vergnügen durch die hohen Gräser und Kräuter zu hüpfen.

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    Und dann traf ich auch noch diesen pelzigen Gesellen, für den ich keinen Namen habe. Vielleicht habt ihr Ideen zum füllen meiner zahlreichen Wissenslücken.

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    Hallo Peter, teste mal den Stiel, wenn der sich so biegen lässt, dass man quasi einen Knoten machen kann, ist es wahrscheinlich ein Nelkenschwindling.

    Hallo Karl, beneidenswert. Und wunderschön! Danke fürs Zeigen. Ganz besonders finde ich die Hybriden.
    Sind die eigentlich ein Problem? Genauer formuliert, können die sich weiter vermehren und verdrängen die dann ihre Elternpflanzen?