Hallo Pjotr, die Bücher sind allesamt gut. Allerdings hast du die Namen durch die Leerzeile jeweils dem falschen Titel zugeordnet.
Die Bücher haben jeweils einen anderen Fokus. Rita Lüder ermöglicht den Blick auf die Systematik, Kosmos enthält viele Arten. Gminder ist auch gut.
Beiträge von Wutzi
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Meinste, der Karl hat so ne fiese Charakter, Stefan?
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Hallo Karl, mit dem Bild bedienst du auf beeindruckende Weise alle meine Vorurteile gegen Täublinge
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Hallo zusammen,
was kam nun bei dem Parasitischen Röhrling raus?
Ich wollte euch noch von meiner heutigen Verkostung des Glimmerschüpplings (Phaeolepiota aurea) berichten. Der Pilz ist aus der Natur kommend fast perfekt sauber und macht extrem wenig Putzarbeit. Er zeigte sich komplett madenfrei - vielleicht ist das immer so, wäre schön - und konnte zu 100 % verwertet werden. Er wurde in Scheiben geschnitten in Butter angebraten, leicht gesalzen und nach Wasserzugabe ca. 10 Minuten gedünstet, bis die Flüssigkeit nahezu weg war. Auf dem Teller zeigte er eine kernige, leicht faserige Textur, die meiner Vorliebe genau entspricht. Dagegen war er nicht besonders aromastark und später auf dem Teller nach leichtem Abkühlen minimal herb, aber weniger als etwa der Riesenträuschling, mit dem er ansonsten vergleichbar ist.
Fazit: ein sehr guter Mischpilz, der Kernigkeit in ein zu schlabbriges Gericht bringt, der aber mit aromastärkeren Pilzen (z. B. Trompetenpfiffi, Anischampignon, Riesenschirmling) gemischt werden sollte. Punktzahl: 7 (6 für das Kulinarische + 1 Zusatzpunkt für den geringen Putzaufwand)
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
mir hat jemand im letzten Herbst Glimmerschüpplinge zur Beratung gebracht. Blitzsauber. Ich hab sie nicht freigegeben und mich wegen der Blausäure auch nicht getraut, sie zu essen. Dabei - Grüne Bohnen enthalten auch Blausäure, und wir essen sie regelmäßig. Aber da der Ratsuchende mir den Standort verraten hat, und nach deinem gelungenen Experiment werde ich sie irgendwann doch mal probieren. Ich muss die Nase ja nicht über den Topf hängen.
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Stimmt Tuppie, die sehen dicklicher aus als die länglichen Sporen an Norberts Holzkeule. Da hab ich gestern wieder was gelernt.
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Hallo Schupfi, Sachdienliches kann ich nicht beitragen. Aber hier ist es im Moment ganz ähnlich. Montag waren nur wenige Pilze unterwegs, aber heute steckten viele Ihre Hütchen heraus.
Besonders beeindruckend finde ich den Schönkopf zusammen mit dem uni-violetten Kollegen. Der Violette Schönkopf hat sich mir noch nicht gezeigt.
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Hallo Joli, die Gelbgrünen Kammporlinge riechen unangenehm. Ich glaub nicht an die, obwohl ich keine Expertin bin Ich glaube, das sind mit großer Wahrscheinlichkeit Schafporlinge. Die wachsen hier im montanen Fichtenwald recht häufig.
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Hallo Wastl, bei so vielen Pilzen in einem Thred geht der Überblick verloren. Ich hab am Ende vergessen, was ich schreiben wollte. Mach besser zwei Beiträge, wenn du so viele Sachen zeigst.
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Hallo, das geht wohl in die Richtung Inocybe - Risspilze. Die Artbestimmung ist was für Profis und Mikroskop.
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Hallo Großstadtpilz, da denk ich eher an den Gelben. Auch der Geruch wäre typisch.
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Guck an, da muss Tuppie erst in Norberts Gefilden aufkreuzen, damit die Pilze sprießen. Gut schaut’s aus in eurem Wald, da wär ich gern mitgegangen.
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Hallo Anton, ob das alles Stockschwämmchen sind, kann ich nicht sagen. Jeder einzelne muss Stielschüppchen haben. Das ist anhand der Fotos schwer zu beurteilen. Die sehen zwar gut aus, aber ob sie alle essbar sind, wird dir niemand nur anhand von Fotos sagen können. Am besten, du lässt dir die ersten vom PSV begutachten. Das schafft dir das nächste Mal die nötige Sicherheit.
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Hallo, du kannst solche Pilze wenn du unsicher bist, auch einfach mal durchschneiden. Wenn die Röhren durchgehend weiß sind, kann es kein Steinpilz sein. Da sind nur die Röhrenmündungen im Jugendstadium schneeweiß.
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Huuu, Man soll nicht ohne Brille auf dem Handy tippen. Aber der Querschnitt passt
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Hallo Schupfi, den hatte ich auch gerade als persönlichen Erstfund und sogar heute wieder auf der Saftlingswiese. Der hat wohl eine gute Zeit.
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Hallo Joli, Rötlinge erkennst du, wenn du einen Hut auf einem weißen Teller aussparen lässt. Der Teller sollte dann einen rötlichen Belag bekommen.
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Hallo Uwe, bei mir wuchs der Gelbe Graustieltäubling 2017 massenhaft. Deshalb nahm ich an, er könne es nicht sein. Aber er war es doch. Jetzt finde ich ihn leider nur noch gelegentlich. Manchmal lässt er sich komplett abziehen, manchmal nicht. Vielleicht liegt es am Alter oder der Feuchtigkeit. Jedenfalls makroskopisch passt dein Fund.
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Hallo, es wäre ja schön, von Krischu noch mal was zu lesen.
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Hallo, wenn du noch einen Quweschnitt durch den Pilz machst, bei dem erkennbar wird, dass die Blätter viel breiter sind als das Fruchtfleisch, würde ich denke, es passt.
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Hallo Mellalei, ich habe zwar wenig Ahnung von Champignons. Eine komplizierte Gattung mit zu vielen ähnlichen Arten für meinen Geschmack. Die Gattung ist aber richtig und ich würde sagen, dass die Art passen kann. Und:
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Hallo Stefan, das Bild sieht schon nach typischen Milchlingen aus. Die Milch haben sie nur in jüngerem Stadium. Im Alter und bei Trockenheit kann sie auch fehlen. Die Milch muß nicht weiß sein. Von farblos bis rot geht das Farbspektrum.
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Hallo Ruben, da ich mich auch gerade mit Wiesenpilzen - insbesonderen der Gattung Entoloma herumschlage, kann ich dir rudi, Karl W und Sennepilz wärmsten ans Herz legen. Vielleicht haben die noch eine Idee zu deinem Kleinzeug. Allerdings habe ich die leidvolle Erfahrung gemacht, dass selbst das komplette Profil eines Pilzes nebst Mikromerkmalen bei Arten der Gattung Entoloma oft nicht zur Bestimmung ausreicht.
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Hallo Jörg, in deinem Wald sieht es fast sobaus wie hier - nur dass deine Pilze in besserem Zustand sind. Aber deine Parkbewohner sind wie immer unerreicht,
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Hallo Stefan, so sieht es aus👍🏼.
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Würzige Tellerlinge hab ich letztes Wochenende kennengelernt. Das wären jetzt auch meine Favoriten.