Beiträge von Bibliothekar

    Hallo,


    so arbeitet man mit einer E-Gitarre ohne Fitscheleien und Fingertricks. Das läuft im Kopf ab.


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    Gestern war er noch bei uns.


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    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo,


    wenn die Hungersnot herrscht, geht alles rein. Am Tag der Verkündung des Pilzes des Jahres 2023, es ist der Sumpf-Haubenpilz, kam am Abend sofort die Medienanfrage, ob man den essen kann. Meine Antwort: "Ja, aber nur die Köpfchen, geschält und mit einem halben Wildschwein garniert.".


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo,


    das Einatmen der Dämpfe bei Abkochen von Frühjahrslorcheln hat auch schon nachweislich zu Vergiftungen geführt. Gyromitrin ist als Giftstoff unbedigt ernst zu nehmen. Beim Verzehr in Osteuropa, sollte man auch unbdingt die Zubereitungsart kennen. Dort werden die kritischen Pilze oft nicht einfach mal so in die Pfanne gehauen und kiloweise verspeist, sondern oft eingelegt und zum Essen als Beilage in kleinen Mengen mit verzehrt. Für die dicke Schüssel gibt es meist andere, unkritische Arten. Wenn's dann zwickt hilft mitunter der Wodka.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo,


    Tubaria hat ockerbraunes Sporenpulver und nicht herablaufende Lamellen. Von der Statur her und mit den dicklichen Lamellen erinnern mich die Pilze etwas an meine Chrysomphalina grossula von der Alme-Tagung. Nur passt hier die Farbe nicht. Die waren auch so schön speckig vom Regen und eigentlich gar nicht so recht genabelt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Craterelle,


    Du verwechselst mich nicht. Das Hauptproblem bei der Sequenzierung ist gar nicht so sehr die Datengewinnung, sondern die Aufbereitung und Auswertung der Daten. Dies erfordert Fachpersonal und kann nicht im Ehrenamt abgedeckt werden.


    Ob die mobilen Geräte für Pilze geeignet wären, kann ich momentan nicht beurteilen. Ich muss mich erst wieder frisch einlesen. Pilze sind ja schon im universitären Labor mitunter nicht ganz unproblematisch in der Sequenzierung, da sie vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Es bleiben also vorerst noch viele offene Fragen.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo,


    hier 3 Beispiele für 2 verschiedene Geräte - Nanopur und Minion


    Mini DNA sequencer tests true | EMBL
    The MinION miniature DNA sequencer has been evaluated by an open, international consortium and the results published in F1000Research.
    www.embl.org


    Real-time DNA barcoding in a remote rainforest using nanopore sequencing
    Advancements in portable scientific instruments provide promising avenues to expedite field work in order to understand the diverse array of organisms that…
    www.biorxiv.org


    Portable Sequencing Is Reshaping Genetics Research
    Portable sequencing is making it possible for biologists to perform DNA analysis anywhere in the world. How is this technology reshaping the way they work?
    www.labiotech.eu


    Mit Tiefe ist gemeint, dass die Abfragen nicht zu komplex sein dürfen, wie das oft für Pilze eben notwendig ist. Es werden wohl weniger Basenpaare verglichen oder andere Abschnitte der DNA benutzt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Sehr Schade, ich hätte ihn zu gerne noch kennengelernt. Seine akribische Art hat mich im Internet viele Jahre sehr beeindruckt. Ich nutze gern seine Excel-Messtabelle für Sporen etc.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Hans,


    es war eine zeitlang eine durchaus gängige Form des Kopierens historischer Werke, hier sogar in übersetzter Form. Vielfach wurden dabei auch sorgfältig die farbigen Tafeln mit Buntstiften abgemalt oder auch mit Transparentpapier durchgepaust und dann coloriert. Im Mittelalter wanderte man aus dem Kloster in Deutschland eben mal für ein paar Jahre nach Italien, nur um eine wichtige Handschrift vor Ort zu kopieren. Viele der Handschriften in den heutigen Bibliotheken sind Kopien.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Matthias,


    die Prüfungsgebühr erhält das Prüfer-Team und nicht die DGfM, denn sie haben für die Prüfung einen Mehraufwand zusätzlich zum Kurs. Als DGfM-Mitglied bekommt man sogar eine ermäßigte Gebühr. Die DGfM bezuschußt also und kassiert nicht ab.


    Das System der privaten Ausbildungsstätten hat sich doch nicht geändert, außer, dass es sogar mehr geworden sind. Diese prüfen im Auftrag und nach den Grundsätzen der DGfM. Für die Kursinhalte und die Organisation sind sie selbst verantwortlich. Eine namentliche Empfehlung gehört nicht in die Prüfungsordnung, zumal Kurse für die Prüfung nicht zwingend erforderlich sind. Wir bestätigen die Befähigung der Prüfer. Die notwendige PSV-Weiterbildung kann zusätzlich auch von vielen Vereinen selbst organisiert werden.


    Für die Teilnehmer sind die Kursgebühren natürlich ein Betrag. Für den Ausbilder sind es zu versteuernde Einnahmen, von denen viele Kosten abgezogen werden müssen. Schon der Zeitfaktor allein erzwingt dafür eine freiberufliche Tätigkeit. Die Verluste durch Corona mit ausgefallenen Kursen waren übrigens dramatisch.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Stefan,


    du unterschlägst noch den dritten Berufsmykologen im Präsidium, der sich wahnsinnig mit PSV-Kursen bereichert. Auch der Präsident wird seine Funktion nur zur Erheischung von universitären Forschungsmittel ausnutzen und sich in die private Tasche stecken. Ich hoffe, die inzwischen vielen Ausbilder für PilzCoach, PSV und Feldmykologie drängen nun auch alle ins Präsidium um so richtig abzuzocken. Dort muss es ja wohl ein richtiges Füllhorn geben. Das die Kurse dem Bedarf nicht folgen können, zeigt die Richtigkeit diese Angebote zu entwickeln.


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo Matthias,


    von der Ausbildung her ist der PilzCoach genauso organisiert, wie der PSV. Es gibt private Anbieter für die Kurse. Die DGfM unterstützt organisatorisch, aber der Verdienst bleibt bei den Anbietern der Kurse. Vielleicht magst Du mir verraten, wann und wo die DGfM eine eigene PSV-Ausbildung hatte, die dann ersatzlos gestrichen wurde und wann und wo eine PilzCoach-Ausbildung der DGfM stattfindet die Geld einspielt.


    Beste Grüße

    Stefan F.