Beiträge von Bibliothekar

    Hallo zusammen,


    Danke Axel für deine Unterstützung! Hinzu kommen noch gewisse Einschränkungen durch Busnutzung, ca. 120 Personen pro Tag, bis 40 Personen pro Exkursion, in einem sehr engen zeitlichen Rahmen und das an 4 Exursionstagen. Wir hoffen alle auf möglichst viele und schöne Großpilze. Sonst gilt der gute Hinweis von Harald. Ich freue mich schon auf die Tagung.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Ein weiterer Pluspunkt für das neue Portal ist auch der Fakt, dass nun Benutzer mit Apple-Systemen ohne Umwege an MyKIS teilhaben können.


    Lieber Steffen, es geht immer alles einfacher. Die Frage ist nur, wer macht das, finanziert das und betreut das Ganze dann auch langfristig an einem stabilen Ort, den es auch nicht umsonst gibt. An der Kartierung teilnehmen, kann auch Spass machen und den eigenen Ehrgeiz befördern.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Was die Performance betrifft, so gehen Änderungswünsche durch die ganze gewichtige Kette. Die Server-Technik kommt vom DLR. Die Programmierung beim RLZ ist nur ein sehr kleines Team, wie eigentlich das RLZ selbst.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Steffen,


    wenn etwas im Aufbau ist, besteht immer gute Hoffnung. Die Finanzströme und der Wille von weiter oben muss aber dafür gewährleistet sein. Sonst bleiben am Ende nur die großen internationalen Datenbanken (z. B. GBIF), wo man dann gar keinen Einfluss mehr hat. Etwas Besseres als das Angebot vom RLZ für die 4,3 Millionen MyKIS Daten ist für uns derzeit nicht in Sichtweite. Die Lebensdauer des alten Portals ist übrigens schon durch den Betreiber begrenzt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo zusammen,


    das neue Projekt "Pilze Deutschland 2.0" beim Rote Liste Zentrum (RLZ) ist ein Projekt des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) im Auftrag des Bundesumweltministeriums unter der Obhut des Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR). Die DGfM ist ein Kooperationspartner zur fachlichen Unterstützung. Unsere Daten aus dem alten Darstellungsportal "Pilze Deutschland" fließen dort ein. Wir sind froh dort teilnehmen zu dürfen, sind aber keine Kunden, die eine Leistung eingekauft haben. Unser Einfluss gegenüber den Schirmherren ist also sehr begrenzt. Das RLZ selbst ist auch keine Riesenbehörde und voll auf die Finanzierung durch das BfN angewiesen. Es gibt nun die Möglichkeit Daten direkt einzugeben. Technische Verbesserungen müssen erbeten werden.


    Mit dem alten Darstellungs-System "Pilze Deutschland" ist die DGfM seit 2015 zu Gast auf einem Portal für das wir Leistungen bezahlen müssen. Es gibt keine direkte Eingabemöglichkeit für Daten.


    Vielleicht hilft dies beim Sortieren der guten Wünsche an solche Systeme.


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo zusammen,


    die Sache wird dann diffus, wenn ich mich von den einzelnen Wirkstoffen entferne und den gesamten Pilz als Wirkstoff betrachte. Dann beginnt das Dilemma der nicht ausreichend untersuchten Nebenwirkungen, auch im Zusammenspiel mit eingenommenen Medikamenten. Pilze können verdammt viele Stoffe produzieren und nur wenige davon stehen im Interesse der forschenden Wissenschaft, dann aber auch teils sehr, sehr heftig. Das Ziel ist dann aber die Isolierung und Synthetisierung von Wirkstoffen für eine gezielte Anwendung und ökonomische Verwertung. So könnten dann auch geprüfte Medikamente entstehen, wo man dann eben nicht die Oxalsäure und Anderes als Beigabe mitbekommt.


    Interessant ist auch eine Schau über weltweite wissenschaftliche Paper zu vielen Pilzarten im Verhältnis Pharma, Nahrung, Mykologie. Da steht die Pharmaforschung meilenweit und unerreicht vorn, auch aus finanziellen Gesichtspunkten. Denn Forschung ist ein teurer Spass.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo,


    hinzu kommt noch, dass die Ermittlung der Struktur des vermuteten Wirkstoffes eine sehr aufwendige und langwierige Sache sein kann. Erst wenn es dann sehr konkret wird, darf man einen Antrag auf einen Tierversuch stellen. Dem muss aber nicht immer stattgegeben werden. Bei viel Glück schafft es der Wirkstoff zur Synthetisierung, oft noch chemisch etwas verbessert, und in ein dosiertes, wirksames Medikament mit der umfangreichen Testung und Genehmigung. An den Ursprung des Wirkstoffes denkt dann aber niemand mehr. Pflanzen und Pilze bestehen ja nicht nur aus positiven Wirkstoffen, werden aber leider oft so verwendet als gäbe es nur diesen tollen Wirkstoff.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Levin,


    neben dem benannten Super-Buch von Clemencon ist auch der Blick in folgendes deutschsprachige Werk zu empfehlen, dass gar nicht so einfach zu lesen ist, wie es auf den ersten Blick scheint.


    Dörfelt H et al. (2023) Die Welt der Pilze. Springer, 294 S


    So richtig dick geht es hier zur Sache:


    Howard RJ, Gow NAR (2007) Biology of the Fungal Cell. The Mycota VIII. Springer, 352 S


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Levin,


    also, mit dem frei verfügbaren Werk "Webster J, Weber R (2007) Introduction to Fungi. 3. Edit., Cambridge, 875 S" bist du doch bestens bedient. Welche zusätzlichen Informationen erwartest du denn eigentlich noch? Wer sich so intensiv mit einem Thema beschäftigen möchte, darf sich nicht vor englischen Publikationen scheuen. Eine umfangreiche "Cytologie" kannst du bei Pilzen ohnehin nicht erwarten, so funktionieren Hyphen nicht.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Thomas,


    diese Angaben (z.B. Lit. 12: 441) beziehen sich auf die Literaturhinweise auf Seite 307. In (12) Jülich, W. (1984) auf Seite 441 nachschlagen, auf Seite 1018:

    Jülich, W. (1984): Nichtblätterpilze, Gallertpilze und Bauchpilze. In: Gams, H. Kleine Kryptogamenflora. 626 S. Gustav Fischer. Stuttgart.

    Für die anderen Angaben gilt die Literatur ab Seite 1017.


    Das hätte man wirklich besser erläutern oder lösen können.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Claudia,


    bei starken, langfristigen Anwendungen von Birkenporling haben sich ungünstige Änderungen der Nierenwerte gezeigt. Dies wird zur Zeit wissenschaftlich aufgearbeitet und die Ergebnisse werden dann gegebenenfalls auch veröffentlicht.


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo Norbert,


    Ingos Rostbrätel sind so zart, dass man beim Grillen aufpassen muss, das sie nicht zerfallen. Es sind Scheiben vom Schweinekamm der besten Art mit sehr angenehmer, unaufdringlicher Panade. Der Kasten Bier beinhaltet Flaschen, aus denen es sich wunderbar trinken lässt, besonders gemeinsam mit Ingo.


    Beste Grüße

    Stefan