Hallo,
so ohne einen Blick auf die Lamellen würde ich mich da nicht so ganz festlegen. Es gibt auch noch ähnliche Pholiotinas mit bräunlichen Lamellen. Die Hutbeschuppung spricht aber tatsächlich für Stropharia squamosa.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
so ohne einen Blick auf die Lamellen würde ich mich da nicht so ganz festlegen. Es gibt auch noch ähnliche Pholiotinas mit bräunlichen Lamellen. Die Hutbeschuppung spricht aber tatsächlich für Stropharia squamosa.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Andreas,
einfache Küchenmesser im 10er-Pack mit Griff in leuchtenden Farben.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
zur Klärung des Gyromitringehaltes der Gyromitragruppe sollte man sich unbedingt mit dieser Arbeit beschäftigen. Wer ernsthaft dran bleiben will findet dort umfangreiche Literaturangaben. Unter diesem Niveau ist es schwierig eine vernünftige Diskussion zu führen.
https://doi.org/10.1080/00275514.2022.2146473
Hier könnte man für die Situation zu Helvella crispa mit der Recherche ansetzen.
https://hal.umontpellier.fr/hal-03091426/file/IntJMedMushrooms2020037443.pdf
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
das weiße Gerüst des Stieles der Stinkmorchel und der zusätzliche Schleier der Schleidame sind für den Aasgeruch zuständig. Der zuckerhaltige grüne Schleim beinhaltet die Sporen und riecht nicht. Ein Schleier erhöht also mit seinem speziellen Geruch das Anlockpotenzial für aasliebende Insekten, die sich dann natürlich am Schleim mit den Sporen laben werden. Er enthält zusätzlich auch ein Abführmittel, damit die Sporen den Verdauungstrakt der Fliegen schnell durchlaufen und keinen Schaden nehmen.
Auch die normale Stinkmorchel kann gelegentlich den Ansatz eines Schleiers ausbilden.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
Im Tintling 1996 Heft 4 gab es einen interessanten Beitrag von Christian Volbracht zum Thema.
Tintling 1996-4 Volbracht über Pilztinte.pdf
Bedenken sollte man stets, dass die Pilztinte in ihrer Qualität stets hinter anderen Materialien zurückstand und deshalb nicht so stark in Gebrauch war. Heute spielt sie im künstlerischen Bereich wieder eine gute Rolle.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Karl,
die Prüfung für das Prüfsiegel der DGfM ist weder eine Korrekturlesung noch eine Tiefenprüfung des gesamten Inhalts und erfolgt über einen neutralen Personenkreis, nach einem Kriterienkatalog. Dabei eventuell gefundene Fehler werden den Autoren noch vor dem Druck mitgeteilt. Nicht wir wählen aus, sondern man muss uns um die Erteilung des Prüfsiegels bitten. Das machen in der Regel die Verlage.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Pilzboy,
das ist ein Schopftintling Coprinus comatus, der Pilz des Jahres 2024.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
könnten es nicht Anfangsstadien einer Gallerträne sein?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
das wird wohl eher Gymnopilus penetrans, der Geflecktblättrige Flämmling sein. Auch wenn der Ring bei Gymnopilus junonius komplett am Hutrand klebt, bleibt doch eine gewisse Ringzone am Stiel zurück.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
ich werde wohl dabei sein können und kann über meine gepackten Taschen für die Bayerntagung ab Morgen in Arnschwang berichten.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
um Rheubarbariboletus armeniacus zu bestätigen muss man die Huthautendzellen in Kongorot nach auffälligen Auflagen absuchen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Lukas,
es gibt für den PSV keine Verpflichtung Krankenhausdiagnose zu liefern. Jeder PSV bestimmt, wie weit er dafür qualifiziert ist. Er wird bei halbwegs vollständigen Pilzen gern qualifiziert beraten, bei Putzresten aber unsicher sein oder eine mikroskopische Untersuchung ganz ablehnen. Der Giftnotruf hat dafür gemeldete PSV, die sich eine Krankenhausdiagnose auch zutraun, entsprechende Lehrgänge besucht haben und meist auch mikroskopische Technik besitzen. Das sind die direkten Ansprechpartner für zeitkritische Dinge. Der Anruf bei der Giftnotzentrale ist immer richtig, bei schweren Symtomen auch beim Notarzt. Hauptsinn des normalen PSV ist jedoch die Prävention und die Beratung. Wunsch ist jedoch mehr qualifizierte PSV für die Zusammenarbeit mit der GIZ und den Krankenhäusern zu haben. Wenige leisten hier die schwere Arbeit. Den Prüfungsfragen lastet hier der Wunsch an, jeder PSV will dann auch für Krankenhausdiagnose bereit stehen. Verweis an die GIZ wird bei allen 3 Fragen, abhängig von der erreichbaren Punktezahl, immer eine richtige Antwort sein.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
Jeder der sich ernsthaft auf die schriftliche Prüfung vorbereitet, wird auch die notwendige Punktezahl erreichen. Man würde dann nicht an Samtfußkremplingen scheitern, sondern weil man gar nichts gelernt hat. Konzentriert euch bei der Beantwortung zuerst auf die guten Fragen, besonders die mit hoher Punktezahl. In der praktischen Prüfung kann viel schneller ein garstiger Fehler unterlaufen oder eine grobe Unsicherheit auftreten und man ist durchgefallen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Bernd,
könnte das nicht ein Hodophilus, ein Samtschneckling sein?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Gneumel,
Rehe "schneiden" oft Pilzhüte sauber ab, selbst Grünblättrige Schwefeköpfe. Dann fasern die Stiele gern so auf.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
die Bildfehler bei den Medien entstehen meist durch die Verschlagwortung bei den Bilderdatenbanken. Der Unwissende Journaliste kennt ja die Zusammenhänge nicht und sucht sich einfach ein Bild nach seinem Geschmack aus. Sucht man zum Beispiel nach Stockschwämmchen, so werden immer auch Bilder vom Gifthäubling als Verwechselungspartner mit angezeigt.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Werner,
ich hatte mich ja auch schon auf Flammulina spec. gefreut, aber die Sporen waren dann viel zu groß dafür. Für einen Beleg war ich damals noch zu doof und unerfahren und hielt das eben für X. radiata als normale dunklere Variante. Fand wohl auch ein passendes Bild im Internet. Fehlbestimmung meinerseits ist natürlich auch nicht ausgeschlossen. Liegt ja ein paar Jahre zurück.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
die heißen aber auch Wurzelschleimrübling. Diese waren ganz frisch und quetschen sich an einem morschen Pfahlrest einer Kuhweide raus. Ich dachte schon, ich hätte was Besonderes gefunden und auch an den Spindeligen Rübling oder so gedacht.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
ich frage, weil wenn die Lamellen nicht so blütenweiß wären, ich den Schuppenstieligen Rißpilz in Verdacht hätte. Habitus und Beschuppung würde gut passen. Nur das Braune unter dem Hute fehlt. Allerdings wächst er auch gern in büscheligen Grüppchen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
ist die Nr. 23 tatsächlich ein Weißsporer? Groß und erwachsen scheint das Pilzchen ja nicht zu sein. Gibt es schon eine Spore zu sehen?
Beste Grüße
Stefan
Dann bleibt euch nur noch der Breatharianismus.
Hallo Stefan,
genetisch sind ja zur Zeit 6-8 Klades nachgewiesen, mit denen man sich dann intensiv beschäftigen könnte.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
an eurer Stelle würde ich gänzlich und total auf jeglichen Pilzverzehr verzichten. Es gibt genug andere, sterilisierte Nahrungsmittel.
Beste Grüße
Stefan F.