Beiträge von mollisia

    Hello,

    Would be nice if someone can test the same procedure and calibrate the measurements with oil and without oil for the x100 objective and see if there are same results. Because if one measures spores under oil immersion and applies a 1:1 scale, there might be some 15% error in the measurements!!!! --- or is it just me here with this anomaly ?!?!

    the measurements with the same objective are always the same, be it with oil or without. You only will get an unsharp and may be slightly distorted picture when you use an oil objective without oil - but the calibration will not be different.


    Even when using different objectiv models form different producers, usually that makes no difference. In my Olympus CH2 I have a normal dry 40x objectiv of Olympus and a Zeiss 40x oil objective - the calibration is the same for both.

    But if you use 160 objectives and infinite objectives in the wrong microscope model, than I could imagine that there is a difference. It is said that ininifinty microscopes even using objectives from an other producer may cause problems (with 160 microscopes there are no problems).

    I can test tomorrow and change my objectives of my infinite Olympus BX 40 to my 160 Olympus CH2 and look what is happening.


    best, Andreas

    Hello,


    at least the Axiolab 5 is infinite, I guess all Axiolabs are. Strange enough that your older 100x objective did work, as it is for use with 160 mm tube length.

    On the foto your condensor seems fairly far down - usually the correct placement is nearly up to the highest possible point.


    all the best,

    Andreas

    Hallo Bernd,


    bei 1) sehe ich eigentlich nichts was gegen den normalen Steccherinum ochraceum spricht - was wären deine Hinweise auf bourdotii?

    4) dürfte Phellinus ferruginosus sein

    5) halte ich für Peniophora cinerea

    6) sieht mir mehr nach einem normal überwalmten Astloch aus als nach einer Krebsbildung, aber vielleicht schließt das eine das andere ja auch nicht aus.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo Stefan,

    Um dann auch auf die Art zu kommen, überlege ich schon mir eines dieser Bücher von 123Pilze mit 1700 oder 3600 Arten zu kaufen.

    einerseits für erschwingliches Geld jede Menge Bilder.

    Andererseits erstens kaum Text der zum Vergleichen nutzt, keine Diskussion zu Verwechslungsarten. Zweitens die Bilder sind oft aus dem Netz heruntergeladen (CC-Licence free) und unkritisch unter dem dort gegebenen Namen übernommen, daher oft mit Vorsicht zu genießen.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    wir haben letztes Wochenende beim Wollefärben zum ersten Mal Erbsenstreuling zum Färben genommen.

    Die Färbeflotte anzusetzen war mit etwas Schwierigkeiten verbunden, weil wir einen (nur einen!) älteren Fruchtkörper hatten, und der derart hygroskopisch war, dass selbst nach 2 Stunden kochens noch das meiste unbenetzt auf der Flüssigkeit schwamm. Irgendwann war aber doch alles nass und konnte durch einen Nylonstrumpf abgegossen werden. Die Färbung ergab dann ein sehr schönes tiefes warmes Dunkelbraun, und extrem ergiebig!


    beste Grüße,

    Andreas

    Hello Steve,


    I misunderstood and was thinking your former 100x objective gave 1:1 and now the new one is 1:1,7.

    So this is of course another kind of problem.


    I second Peters opinion that the problem is the measuring scale in the eye piece.


    You should have the same unusual multiplication factors also in the other magnifications, means 1:4,25 with the 40x objective (instead of 1:2,5) and 1:17 with the 10x objective (instead of 1:10) - correct?


    all the best,

    Andreas

    Hallo,


    Bild c) rechts ist eine so nicht bestimmbare Corticiaceae (z.B. Phanerochaete), die witterungsbedingt oder/und durch Streckung des Substrats so feldrig aufgerissen ist. In frischem Zustand würde die eine geschlossene Schicht bilden.


    Die Tramete könnte aufgrund der länglichen Poren eine jung gibbosa sein.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo Claudia

    Dass Galerina pumila gestiefelt sein soll ist mir neu und halte ich auch für defintiv falsch - wer behautet denn sowas? Die Art wie viele Galerinen mehr oder weniger Velumreste am Stiel liegen in Form von unterbrochener Bänderung, meist aber nur wenige Fetzchen. Was soll das mit einem Stiefel zu tun haben? *grübel*


    beste Grüße,

    Andreas

    Das war eine Vermutung, die in diesem Fred ein Stück weiter oben geäußert wurde. Dann bleibt es beim überzogenen Stiel der oben als Ring bzw. Manschette endet. Das macht die Sache jetzt überschaubarer.

    nach meiner Ansicht hat Galerina pumila auch keinen Ring oder Manschette, noch nicht mal eine Velumringzone.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hello Steve,


    that is the objective from FluorescensMicroscops.com, isn't it?


    You have an infinity objective, and unlike the 160 tube length objectives the infinity ones often do only fit in the very microscope version it was made for. So you can normally not use an infinity objective from Zeiss in a microscope from Olympus, just as an example. What microscope do you have and which tube length does it have? I bought a Zeiss 80x infinity objectiv for dry use and tried it on my Olympus BX40 - no chance, doesn't work, bad luck ......

    Another idea is that this is probably a objective for fluorescens microscopy and may be it works only properly with a fluorescens equipement?


    Oil with wrong refraction index will result in unsharp view, but doen't affect the viewed magnification (at least not that much), and neither does a movement of the object.


    all the best,

    Andreas

    Hallo,


    sehe ich fast genau so:


    Bild 1 = Gymnopus ocior

    Bild 2 und 4 sind dieselben Pilze, vermutlich Gymnopus aquosa, der Blasse Waldfreundrübling

    Bild 3 ist nochmals G. ocior in alt, meiner Meinung nach. Für G. luxurians sind mir die Pilze zu klein und vor allem der Stiel müsste viel dicker und verdrehter sein.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    sehe ich auch so, dass es sich beim Samtfußkrempling um eine filzige Stieloberfläche handelt.


    Dass Galerina pumila gestiefelt sein soll ist mir neu und halte ich auch für defintiv falsch - wer behautet denn sowas? Die Art wie viele Galerinen mehr oder weniger Velumreste am Stiel liegen in Form von unterbrochener Bänderung, meist aber nur wenige Fetzchen. Was soll das mit einem Stiefel zu tun haben? *grübel*


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    also für mich wäre unter gestiefelt auch ein kompletter Überzug des Stieles zu verstehen, der nach oben hin mit einem Ring oder ringartiger Struktur endet. Hat man z.B. bei Körnchenschirmlingen. Ich musss zugegeben, dass ich diesen Begriff aber kaum verwende, weil ich bzgl. Pilzen da nicht so richtig was mit anfangen kann.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,

    nee, da geht es um diese langen roten Strümpfe, die Wanderer früher zur Kniebundhose getragen haben. Diese Strümpfe gehen bis übers Knie, so dass sie zusammen mit der Kniebundhose das Bein komplett bedecken. Hält schön warm, ist aber bei warmem Wetter entsprechend ZU warm. Daher rollen die Bergwanderer diese Strümpfe von oben zum Knöchel runter, wo dann ein schöner runder Wulst entsteht.


    Beispielbild Fa.Socken-Lutz


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,

    Nochmal eine Frage. Nun ist die Anzahl an Gattungen im Pilzreich schon recht unübersichtlich. Wie ist eure Einschätzung welche Gattungen sich am einfachsten erlernen lassen und zugleich auch am wichtigsten sind? Täublinge in Milchlinge sind sicher die einfachsten.


    Und dann noch eine Frage, weil ich es einfach nicht verstehe und es für mich keinen Sinn ergibt: Warum gehören Scheidenstreiflinge zur Gattung Amanita wenn sie weder Knolle noch Ring haben?

    Agaricus - die Egerlinge

    Lepiota - Schirmlinge

    Macrolepiota - Riesenschirmlinge

    Pluteus - Dachpilze


    etwas weniger einfach oder nur anhand typischer Arten einfach:

    Faserlinge - Psathyrella

    Schleierlinge - Cortinarius

    Risspilze - Inocybe

    Ritterlinge - Tricholoma

    Trichterlinge - Clitocybe

    Helmlinge - Mycena


    Scheidenstreiflinge haben - wie Stefan schon schrob - weißes Sporenpulver in Verbindung mit einem Außenvelum. Im Gegnsatz zu den restliche Amaniten fehlt ja nur das Teilvelum. Stielbasis ohne Knolle kommt auch bei den beringten Amaniten immer mal vor. Z.B. bei Amanita eliae, Amanita vittadinii und auch beim Grauen Wulstling und Fransen-Wulstling hat man immer mal wieder Exemplare ohne wirklich verdickte Basis.

    Was aber noch entscheidender ist, das ist der mikroskopische Aufbau der Lamellentrama. Nur die Familie Amanitaceae, zu der neben Amanita nur noch die Gattung Limacella gehört, hat eine bilaterale Lamellentrama. Alle anderen Faserblätterpilze haben entweder reguläre oder untermischte Lamellentrama - mit Ausnahme von Pluteus/Volvariella die eine invers gerichtete Struktur haben die der von Amanita ähnlich sieht. Bisweilen werden die beiden Familien Amanitaceae und Pluteaceae deshalb auch zusammengefasst in die Ordnung Pluteales.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hello,

    One theory could be: differences in colour could originate from concentration effects. If you used higher concentrations of congo red than you get a deeper colour.


    I prepared my solution using the protocol of Erb&Mattheis: dissolve 3g of congo red in 98mL water and add 2mL concentrated ammonia solution (25%). Concentrated ammonia should be available at a pharmacy or at a do-it-yourself store.

    I don't agree. I prepared congo red in so many different ways and concentrations - the colour is always the same red! The only procedure where the colour chances is when you change the pH-value in direction of acid.


    The Erb/Matheis protocol is far to much concentrated. I'm wondering that a 3%-solution does not produce a fall out for being oversaturated. I made the expercience that 0,7% or even 0,5% solution is far enough and usually doesn't becomes oversaturated, not even in ammonia. I use 10% ammonia, but there is no difference with 5% and 3% ammonia.


    all the best,

    Andreas

    Hallo,

    Ausschließlich? Nicht auch durch Sequenzierung? Oder diese gemeinen physikalischen Methoden, wie Massenspektroskopie? Rein biologisch durch Kreuzung in kontrollierter Umgebung?


    Wobei schon klar ist, dass die Taxonomie nicht unerheblich umgestoßen wird, wenn andere Methoden beginnen zu dominieren. Selbst das Verständnis der Taxa an sich.


    LG, Bernd

    müssen rhetorische Fragen beantwortet werden? Ich glaube nein.


    BG, Andreas

    Hello Steve,


    I have no idea what happened to your congo red on the left. It has a darker colour already in water solution. My congo red looks like the one on the right, and it doesn't change colour with KOH. I have congo red dissolved in water, in ammonia and in SDS - the colour is always the same.

    I also tried to create a solution of congo red in other tenside than SDS to avoid the percipitation that occures when using cngo red in SDS together with KOH. I tried Invadin, which is no longer available and may be replaced by Triton X (Octylphenol), but all this detergents did not make the solution better in my opinion. congo red in Triton X had a slightly more pinkish hue compared to the other congo red solutions.

    All these detergents (SDS, Invadin, Triton X, ammonia) have the aim to soften the tissue of your preparation, which usually is not necessary, at least not in fresh material. My favorite is still congo red in ammonia.


    all the best,

    Andreas

    Hallo,


    ja, da hat beli recht, das ist Meottomyces dissumulans, besser bekannt unter Pholiota oedipus. Der deutsche Name "Fettiger Braunschüppling" passt sehr gut zu deinem Pilz, der sich frisch eben durch diese fettig glänzende Hutoberfläche auszeichnet. Ferner sind die Lamellenschneiden immer deutlich bewimpert, weil er so weit herausstehende Cheilozystiden hat. Im Winter-Spätwinter-zeitiges Frühjahr an feuchten Stellen auf dauerfeuchter Laubstreu (oft sind die Blätter schon ganz schwarz-faulig), gerne von Pappel.


    beste Grüße,

    Andreas