Beiträge von Ditte

    Grüß dich, Mario, also das Wahrscheinlichste ist eine durch Witterung ein wenig in Mitleidenschaft gezogene pisciodora. Aus der Gegen kenn ich keine Art, die das noch sein könnte - aus den Bergen schon. Aber da die Heide, ne, das glaub ich nicht. Also mit cf. pisciodora.

    Herzlich Ditte

    Also, wenn du das möchtest, kann ich sie mir anschauen, sie kann aber auch gut zu einer noch nicht richtig aufgearbeiteten Gruppe gehören, bzw. zu einer, an der wir gerade arbeiten, und dann kann ich vorerst nichts weiter dazu sagen. Musst du dir überlegen....

    LD Ditte

    Hallo Mario, das ist in dem Fall nicht einfach. Es wär gut, wenn du mehrere Bilder der Caulos ganz oben am Stiel machen könntest - und insgesamt 40 reife Sporen messen und in die Liste einfügen, damit ich sehen kann, wie stabil die Mittelwerte sind. Dann kann ich sie mit meinen Arten der Cervicolores 1:1 vergleichen.

    Hat es dort zuvor geregnet?

    Herzlich, Ditte

    Nein, das bringt vermutlich derzeit gar nichts. Nach den Fotos zu schließen, ist das, was du gefunden hast, nichts Besonderes. Dulcamara ist eine Art, die bislang noch nicht klar definiert wurde. Sie wurde deshalb noch nicht einmal umkombiniert. Sicher tut sich da was in der nächsten Zeit, aber ich würde jetzt daran kein Geld verschwenden, sondern abwarten.

    Herzlich Ditte

    Hallo, Thorben und zweimal Stefan, ein Fruchtkörper aus der Gruppe ist meist zu wenig, aber die Zystiden und Sporen sprechen für Inocybe flocculosa: zum einen die welligen langen Hälse, zum zweiten die starke Reaktion mit KOH und drittens diese seltsam abgeplatteten Sporen, die typisch für flocculosa sind. Die Größe passt auch. Die Sporen sind immer ziemlich schmal im Durchschnitt, was nicht so häufig ist. Auch die breit angewachsenen Lamellen und die "Kaum-Bereifung" passen. Da flocculosa makroskopisch extrem variabel ist, passt das schon...

    Gabs da irgendeinen Baum? Die muss ja mit irgendwas gewachsen sein?

    Herzlich, Ditte

    Grüß dich, das ist zum Glück sehr einfach: Inocybe cincinnata var. major: Struppiger Hut, violett am Stiel, zumindest im Fleisch oben (gut zu sehen bei dir), braune Lamellenschneiden und meist ziemlich stumpig.

    Herzlich, Ditte

    Grüß dich, Schupfnudel (ich muss jedesmal lächeln über diesen Namen:)), also leider machst du mir damit keine große Freude, weil ich nämlich dazu nur sagen kann, dass das ein Glattsporer ist und möglicherweise schlicht eine recht glatte flocculosa. Kann aber auch gut eine andere Art sein, und da kämen dann circa 30 Arten in Frage.... sorry....

    Tja, aber Glattsporer ist ja immerhin auch eine Auskunft ;)- besser als gar keine jedenfalls.

    Ciao ciao Ditte

    Hallo Phillip und Pablo, die Inocybe ist cincinnata var. major. Sehr typisch. Dazu gehören auch, lieber Pablo, die braunen Lamellenschneiden, die schon ein typisches Merkmal sein können. Für cincinnata var. major sind es makroskopisch der zumeist robuste Habitus, der struppige Hut, violette Farbtöne am oberen Stielende oder zumindest im Stielfleisch oben, breit angewachsene Lamellen, braune Schneiden. In diesem Fall hier ist keine Mikroskopie nötig.

    Herzlich, Ditte

    Hallo Matthias und Pablo, nein bestimmt nicht I. furfurea, da passt so ziemlich gar nix:).

    Das ist schlicht und einfach Inocybe flocculosa. Sehr sicher. Die beiden Fruchtkörper ganz rechts sind sehr typisch, dazu die Form der Sporen und die Zystiden, die stark mit KOH reagieren und oft eben so verbogene Hälse haben.

    Ach so und die flachbauchigen Lamellen, die auch mal gelblich sein können.

    Herzlich, Ditte

    Guten Morgen, Raphael, ja mixtilis, die zweite auf jeden Fall, die erste vermutlich auch, da auch dort die Hälse recht eng sind. Den Makrofotos kann man kaum was entnehmen, da sie nass sind. Man sieht also nicht, ob die Hüte irgendwie butterig wirkten etc. Dennoch glaube ich an mixtilis.

    Herzlich, Ditte

    Grüß dich, Matthias, ich denke, beide Aufsammlungen sind Inosperma fulvum, also die frühere fulva. Die typischen Caulozystiden der Art sind auf deinen Fotos zu sehen. Hier, in diesem Thread, sieht man sie sehr gut, diese mehrgliedrige Kette. Bei der anderen Aufsammlung sind man diesen Typ bei dem untersten Caulo-Foto links. Die sind ein sehr typisches Merkmal der Art. Auch der Rest stimmt. Die Farbe ist auf dem einen Handy-Foto nicht gut, aber bei dem anderen sieht man, dass sie rötlich ist. Typisch ist auch die sehr feine Hutoberfläche.

    Beides ist bei maculatum anders.

    Also: richtig bestimmt.

    Herzlich, Ditte

    Das mit den Gerüchen ist immer fraglich, Claudi - zumindest bei den Inocyben: der eine sagt, sindonia riecht spermatisch, der andere nach Gurke, der dritte nach Mehl und oft riecht sie in der Tat auch nach Rettich. Wenn mehrere wichtige Merkmale stimmen, dann kann man den Geruch in der Regel vernachlässigen.

    Liebe Grüße Ditte

    Liebe Claudia, danke für deine Mail! Das ist zum Glück trotz schlechtem Makrobild einfach, das ist Inocybe sindonia, eine sehr häufige Art: Meist hat sie diese recht schlanken Zystiden und immer ziemlich schmale Sporen, d.h. im Schnitt schmaler als 5 µm. Der Stiel kann nur in der oberen Hälfte, aber auch ganz bereift sein.

    Liebe Morgengrüße, Ditte

    Hi, das mit dem Geruch von maculata stimmt so nicht. Ich habe mir vor zwei Jahren mal die Mühe gemacht und mehr als 20 Kollektionen von ganz verschiedenen Standorten eingesammelt und daran gerochen. Manche rochen aromatisch, manche eindeutig spermatisch. Alle aber waren ein- und dieselbe Art.

    Was ich sehen kann in den Bildern, sieht nach Inosperma maculatum aus.

    Herzlich Ditte