Look for Lepiota subincarnata.
Grüße Harald
Look for Lepiota subincarnata.
Grüße Harald
Davon abgesehen, dass der Pilz keinen weißen Stiel hat, wäre ich der gleichen Meinung wie Werner.
Beste Grüße
Harald
Harald ja diese Art (rhodoleucus) auch schon mal auf dem Tisch bzw. in den Händen hattet - da verlass ich mich auf Euren Erfahrungsschatz.
Nunja, den Erfahrungsschatz hat da schon eher der Loona-Peter. Ich kenne die Art ja nur so, wie ich sie oben fotografiert habe.
Wie ich schon sagte, Restzweifel werden bleiben...
Beste Grüße
Harald
Hallo Corinne,
bei PdS steht bei Reaktionen auf Hutfleisch mit FeSO4: fuscorubroides rosarot, queletii hell weinrot
Vielleicht bringt das eine Erkenntnis.
Beste Grüße
Harald
Alles anzeigenHallo zusammen,
aufgrund des in der Anfrage angegebenen mehligen Geruchs würde ich auch noch den Mehlräsling (Clitopilus prunulus agg.) ins Rennen werfen wollen. Tja, jetzt bräuchten wir Mikrobilder der Sporen, oder vielleicht einen schönen Sporenabwurf, um sinnvoll statt spekulativ weiterdiskutieren zu können, aber würde man von diesem einzelnen Jungexemplar überhaupt Sporen bekommen?
Jedenfalls ist es mMn für Jubelstürme auf den angeblichen rhodoleucus-Fund noch etwas zu früh, denn gesichert ist hier noch gar nichts.
Eine Lösungsmöglichkeit fällt mir noch ein: Jan fährt noch mal an die Fundstelle und versucht, eine Kollektion zusammenzubekommen.
FG
Oehrling
Nun, eine Restunsicherheit bleibt. Allerdings darf der rhodoleucus auch nach Mehl riechen und an Mehlräslinge mit so fettem Stiel kann ich mich auch nicht recht erinnern.
Beste Grüße
Harald
Am östlichsten Zipfel von Niedersachsen gibt es dann doch schon einen Nachweis, natürlich von Harald/ zuehli
Nee, da hast Du dich verguckt. Damit habe ich nichts zu tun. Ich bin nur für den hessischen Nachweis in Braunfels verantwortlich.
Moin Frank,
ist eigentlich egal. Schau mal wie es dir am besten in den Kram passt.
See you later...
Nebenbei bemerkt: Sehr faire Preise!
Alles anzeigenAlles anzeigenHallo Frank,
anhand der Sporen und/oder Zystiden kann man den olivbraunen, den gewöhnlichen und den giftigen problemlos unterscheiden. Kennst Du einen Mikroskopiker?
Der giftige, C. brunneum, hat meistens eine deutlich gerandete Knolle, während die von C. rhacodes eher zwiebelförmig ist wie bei Dir.
Gruß,
Wolfgang
Ja, ich kenne da einen Mikroskopiker und Kartierer in Wetzlar. Er hatte heute seine letzte diesjährige öffentliche Pilzsprechstunde im Foyer des Rathauses und wenn sich seine sprechstundenstrapazierten Nerven etwas erholt haben und die pilzarme Vorweihnachtszeit anbricht, wird er sich das vielleicht einmal anschauen, auch wenn sein Interessenschwerpunkt eher Lepiota ist .
Gruß,
Frank
Ich lese jetzt geade erst hier mit und die Vorweihnachtszeit ist ja schon angebrochen...
Also Frank, wenn Du wieder mal in der Gegend bist, kannst Du mir den gerne mal bringen. Makroskopisch wäre ich da übrigens auch bei rhacodes.
Den venenatum hat Else Vellinga übrigens schon vor Jahren mit brunneum gleichgesetzt.
Einen schönen 2. Advent
Harald
Moin Zusammen,
in derTat eine unerwartete Wendung. Ich muss aber auch zu meiner Entschuldigung sagen, dass ich heute morgen erst die Bilder am PC sehe. Das stellt sich doch ein bisschen anders dar als gestern Abend auf dem Handy, da war ich einfach ein wenig zu forsch.
Die Größe allein (siehe beiliegende Blätter) lässt schon den Gedanken an eine Nebelkappe verschwinden. Am PC-Monitor kommen auch erahnbare Rosafarben ins Spiel und die Hutstruktur samt des umgekrempelten Randes sollten eigentlich Hinweise sein, die ich gestern geflissentlich ignoriert habe. Das Bild bei Dähnke (1200 Pilze) lässt die Ähnlichkeit zum vorgestellten Pilz erahnen. Asche auf mein Haupt!
Mir fallen da keine Gegenargumente zu Peters Vorschlag ein und er hat natürlich deutlich mehr Erfahrung mit Trichterlingsähnlichen als ich, zumal ich die Art erst einmal zu Gesicht bekommen habe. Da ist sie aber noch in vollem Saft und sieht ziemlich tyisch aus:
Allen einen schönen zweiten Advent
Harald
Lieber Jan,
guck dir doch bitte mal Bilder vom Keulenfuß an, da sieht doch wirklich nichts wie eine Nebelkappe aus, zumal die Art auch insgesamt kleiner ist. Sehr typisch ist auch der starke Kontrast zwischen Lamellen- und Stielfarbe, zudem die viel deutlicher herablaufenden Lamellen. Zudem ist der Hut i.d.R. dunkler braun und bei weitem nicht so kompakt und festfleischig wie bei der Nebelkappe.
Eigentlich gibt's da nix zum Verwechseln.
Grüße Harald
Der Keulenfuß sieht nun mal ganz anders aus und die jahrelange Nebelkappen-Erfahrung lässt mich da ziemlich sicher sein.
Nebelkappen sind auch recht vielgestaltig und es ist auch die Zeit dafür. Keulenfüße würde ich um diese Jahreszeit eher nicht erwarten, obwohl das kein unbedingtes Ausschlusskriterium wäre.
Beste Grüße Harald
Ich sehe da keine Ähnlichkeit mit dem Keulenfuß.
Das ist aber sehr eindeutig eine Nebelkappe.
Grüße Harald
edit: Das "sehr eindeutig" ist ein Schnellschuss und nehme es hiermit zurück.
S. 160/2 bei Neohygrocybe ingrata ist wohl das Synonym Hygrocybe nitrata falsch.
Ebendas Synonym steht schon bei der folgenden Art 160/3
Moin Peter,
die "Tubaria" dürfte eine Galerina aus dem marginata-Komplex sein. Auf diesem Substrat mag das evtl. uncialis sein.
Zum Rötling halte ich mich zurück und der letzte ist natürlich irgendeine Arrhenia, da muss man auch tiefer reinschauen.
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald, das sieht doch sehr nach falschem Thread aus
LG, Bernd
Hoppla, da war ich auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Das schiebe ich dann mal an den richtigen Ort.
Danke für den Hinweis!
Für die Hessen-Kartierung habe ich die Funde, die nachweislich mit Peltigera kommen, in Xerophila umgetauft.
Lothar Krieglsteiner gibt in seiner Rhön-Funga Funde von Nadelstreu (Abies) bzw. Borken-Schnitzelhaufen an Bachgrund (Picea) an. Da kann man wohl nach vorliegender Erkenntnis davon ausgehen, dass das "echte" striatula sind (?).
Offensichtlich besteht aber in diesem Gamundia-Komplex noch Klärungsbedarf.
Grüße
Harald
Hallo Björn & Ingo,
bedankt für die Hinweise, da werde ich mich mal einlesen.
Beste Grüße
Harald
Hallo Emil,
ich habe den Artikel gerade gelesen. Ist doch in der üblichen Weise ganz ordentlich geraten, also musst Du dir in Zukunft bei ähnlich gearteten Anfragen nicht so viel Sorgen machen.
Ich habe kürzlich im Gießener Konkurrenzblatt auch meinen Senf dazu gegeben und durfte feststellen, dass dort kein Unfug weitergegeben wurde.
Adventige Grüße
Harald
Moin zusammen,
interessante Sache, es gibt immer was Neues.
Meine striatulas, die im Flechtenübersäten Magerwiesen-Offenland wachsen (Arrhenia peltigera war da auch schon mal zu finden), sind dann wohl auch als xerophila zu betitulieren. Siehe Bilder.
In der gängigen Literatur taucht die Art ja nicht auf, im Pilzkompendium lediglich als Randnotiz. Hat da jemand einen Artikel parat?
Beste Grüße
Harald
Hallo Bernd,
calciphila ist wohl nicht auszuschließen, aber nur mit Makroskopie würde ich die Namensgebung nicht festnageln wollen.
Beste Grüße Harald
Ich denke, die Farbe spricht schon dagegen.
Ich kenne fluens als so ein Zwischending zwischen blennius und circellatus.
Beste Grüße Harald
Auf S. 200.5 wird der Ringlose Hallimasch wissenschaftlich mit Armillaria tabescens benannt. Aktueller Gattungsname gemäss IF und Mycobank sollte Desarmillaria lauten?
In Anbetracht dessen, dass sich die Gattungsnamen fast wöchentlich ändern, würde ich dem nicht zuviel Bedeutung beimessen.
Grüße Harald