Hallo Martin,
melde dich bitte bei mir, wenn du wieder Mykis installieren willst. Du brauchst aber auf deinem neuen Rechner momentan immer noch eine
32 Bit-Access Version!
LG
Frank
Hallo Martin,
melde dich bitte bei mir, wenn du wieder Mykis installieren willst. Du brauchst aber auf deinem neuen Rechner momentan immer noch eine
32 Bit-Access Version!
LG
Frank
Hallo Eike,
schnallenlose Tomentella -Arten sind relativ leicht zu bestimmen. In deinem Fall müsste es Tomentella fuscocinerea sein, da der Fruchtkörper krustenförmig scheint. Was du als Zystide deutest ist eine junge Basidie.
LG
Frank
Hallo Christian,
wenn deine Messungen der Sporen stimmen, spricht doch nichts gegen Tomentellopsis pulchella. Ist doch schö, wenn man auch mal schnell zu einem Ergebnis bei den tomentelloiden Pilzen kommt. Tomentellopsis pulchella scheint überall selten zu sein. In Deutschland habe ich sie auch erst dreimal gefunden.
LG
Frank
Hallo Pablo,
es ist naürlich immer einfacher, wenn man den Fund mal in der Hand gehabt hat. Die Oberfläche deiner Ceraceomyces serpens ist sehr strukturiert, so findet ich sie eher selten. Die "Rotfärbung" mit KOH des Fundes von Beli hatte mich etwas an Ceraceomyces zweifeln lassen. Eine gut entwickelte Mycoacia sollte aber schon deutlichere und längere Zähne haben. Nach Fotos bleiben halt immer wieder Zweifel an den vermuteten "Bestimmungen".
Liebe Grüße und einen schönen ersten Advent
Frank
Hallo Beli und Pablo,
der erste Pilz erscheint mir sehr zähnig, was eher zu Mycoacia (Phlebia) passen würde und wenn die Färbung mit KOH stimmt, könnte es auch Mycoacia (Phlebia) fuscoatra sein.
LG
Frank
Hallo Björn,
die Sporen würden noch zum Tomentella stuposa Komplex passen, aber mir fehlen hier die typischen braunen, dickwandigen Subikularhyphen, die auch T. atramentaria haben müsste.
LG
Frank
Hallo Björn,
es müsste bei Tomentella neobourdotii ein ablösender Fruchtkörper mit Rhizomorphen sein. Die dickwandigen und inkrustierten, braunen Subikularhyphen kann ich nicht so deutlich erkennen, wie das normalerweise bei dieser Art zu sehen ist. Die Sporen passen gut!
LG
Frank
Hallo Björn,
das ist Tomentella punicea. Es passt alles.
LG
Frank
Hallo Beli,
das könnte eine Ceriporia sein. Wieviel Poren/mm sind es denn? Genauer geht es dann nur mit Mikromerkmalen.
LG
Frank
Hllo Thorben,
die Kombination der Merkmale und die Sporengröße führt mich auch zu Thanatephorus cucumeris.
LG
Frank
Hallo Ralf,
Mycoacia (Phlebia ) halte ich für wahrscheinlich. Für die Bestimmung der Art ist eine mikroskopische Untersuchung unerlässlich.
LG
Frank
Hallo Mario,
das sind schon die richtigen Inkrustierungen!
LG
Frank
Hallo Mario,
wenn die braunen, dickwandigen Subikularhyphen in KOH inkrustiert sind, landet man bei Tomentella lapida. Ansonsten ist man beim Tomentella stuposa Komplex. Tomentella globosa ist eine aus China neu beschrieben Art. Ob diese kleinsporige Art mit den mitteleuropäischen Funden übereinstimmt, muss genetisch noch geklärt werden. Der Namen kann momentan also nur als nom. prov. für unsere Funde verwendet werden.
LG
Frank
Hallo Björn,
meiner Meinung nach hast du meinen Schlüssel richtig nachvollzogen! Es sind nur ein paar Merkmale, die bei Tomentella fuliginea nicht ganz zutreffen:
- normalerweise ist das Hymenophor glatt
- in KOH ist die Art cyanescent
- die Sporenstacheln müssten länger sein (täuscht vielleicht?)
Den amyloiden Apikulus kann man schlecht sehen, aber den wirst du schon richtig erkannt haben.
Ich würde mir den Fund gern mal ansehen.
LG
Frank
Hallo Mario,
Tomentella-Sporen sind dreidimensional. Genaugenommen müsste man also drei Maße angeben. Je nachdem wie die Sporen liegt (Draufsicht: Apikulus oberhalb oder unterhalb der Spore; Seitenansicht: Apikulus deutlich sichtbar) haben die Sporen etwas unterschiedliche Formen.
Für Tomentella umbrinospora ergeben sich folgende Formen: Seitenansicht ellipsoid bis breit ellipsoid mit etwas unregelmäßigen Umriss; Draufsicht sehr unregelmäßig rundlich, oft gelappt. Für diese Art ergeben sich folgende Maße: (6.5) 7–8.5 (9) x (5) 5.5–6.5 (7.2) x (6.5) 7–8 (8.5) µm (Seitenansicht Länge x Seitenansicht Breite x Draufsicht). So eine Genauigkeit ist aber nur für Neubeschreibungen und Artenprofile nötig. Für Schlüssel und die Bestimmung einer Art reicht die durchschnittliche Länge und Breite der Seitenansicht. Im Schlüssel sollte aber stehen, ob die Ornamente mit gemessen werden.
LG
Frank
Hallo Mario,
diese an sich "leicht kenntliche" Art hast du meiner Meinung nach richtig bestimmt. Das dimitische Hyphensystem und die Farbe des Hymenophors kennzeichnen diese Art gut. Das Präparat färbt sich in KOH schön bernsteinfarben.
LG
Frank
Hallo Mario,
da auch die Sporenform passt, habe ich keine großen Zweifel an deiner Bestimmung.
LG
Frank
Hallo beli,
vergleiche mal mit Perenniporia ochroleuca.
LG
Frank
Hallo Mario,
unter Collection of Polypores, Dr. Josef Vlasák: Abortiporus - Auriporia (jcu.cz) findest du ein typisches Foto von
Antrodiella romellii.
LG
Frank
Hallo Mario,
Antrodiella romellii ist ziemlich selten und oft falsch bestimmt. Sie ist strikt resupinat, trimitisch, mit schmal elliptischen Sporen, Poren 5-7 P/mm. Soweit trifft das alles auf deinem Fund zu! Normalerweise ist sie aber nicht weiß, sondern irgendwie mit orangenen Tönen, was beim Trocknen intensiver wird. Die sehr ähnliche Antrodiella faginea ist aber meist semipileat und hat rundlichere Sporen, sodass du mit deiner Bestimmung wohl richtig liegst. Bilder von A. romellii im Netz sind oft falsch!
LG
Frank
Ja, warum weiß ich nicht.
Ich selbst habe die Art zweimal in Österreich und zweimal in Italien gefunden.
LG
Frank
Hallo Beli,
wenn das Substrat eventuell Juniperus ist, könnte dein Porling Neolentiporus squamellosellus sein. Ich kenne diese Art noch nicht, aber makroskopisch passt der am besten. Bernicchia, Fungi Europaei 10, Seite 693! Wenn du noch das Exsikkat hast, wäre ich sehr daran interessiert.
LG
Frank
Hallo beli,
vergleiche mal mit Antrodia alpina. Könnte passen.
LG
Frank
Hallo beli,
Polyporus tuberaster ist eigentlich immer zentral gestielt und hat aufrechte Schüppchen auf dem Hut. Nur die Poren könnten passen.
LG
Frank
Hallo beli,
die KOH Tests solltest du lieber mit 3-5 %iger KOH durchführen. So ist es auch meist in der Literatur angegeben. Mit 20 %iger KOH verfärben sich manchal auch Fruchtkörper, für die keine Farbreaktion angegeben ist.
Tyromyce kmetii wird mit KOH rot, aber du schriebst ja, dass du diese Art kennst.
LG
Frank
