Hi,
ja da haben sich einige kleinere und auch 2-3 größere Schnitzer eingeschlichen, die nicht hätten sein müssen! Insbesondere die Sache mit der Radioaktivität stößt mir sauer auf. In den Gebieten, wo die radioaktiven Wolken von Tschernobyl sich abgeregnet haben, braucht man garantiert keine 200 kg Frischpilze (Maronen) um die Strahlungsdosis von einem Jahr natürlicher Radioaktivität aufzunehmen.
Für mich sind einige der Fragen auch zu sehr mit heißer Nadel gestrickt und deswegen auch sehr kritisch zu sehen. Gerade die Frage nach den Pilzen, die man nicht mehr essen soll. Was hat da Chlorophyllum olivieri als Antwortmöglichkeit zu suchen? Die Art ist uneingeschränkt essbar. Auch Wiesenchampis sind immer noch gute Speisepilze. Das einzige Problem bei denen ist die Verwechslungsgefahr von A. pseudopratensis, weswegen man die nicht mehr essen sollte; nicht weil A. campestris irgendwelche Probleme bereitet.
l.g.
Stefan