Beiträge von Climbingfreak

    Hi,


    mir hat man mal gesagt, dass der "Queletii" bei Fichte Fuscorubroides ist, während der echte Queletii nur bei Tanne vorkommen soll. Ob das aber so richtig in Sack und Tüten ist, weiß ich nicht. Zumindest gibt es wohl "nur" einen "Quelettii" bei Fichte und einen bei Tanne.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ich habe Birken gelesen "unangenehmer"/stinkiger Geruch und den gerippten Hutrand gesehen, was mich dann auf die Idee für stiparophyllum brachte.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    euch einen schönen 2. Advent. Ich melde mich hier auch mal in dem Thread, nachdem nun gestern und vorgestern unsere Weihnachtskonzerte liefen, habe ich nun auch endlich Zeit und Nerven mich hier nun auch in die Diskussion einzubringen.


    Ein kleiner Musikalischer Adventsgruß aus unseren Weihnachtskonzerten 2018 anbei.


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    l.g.

    Stefan

    Liebe Pilzfreunde,

    das Buch ist jetzt vergeben und weggeschickt. Ich versuche, den Thread zu löschen, wenn ich Zeit finde, mich damit zu befassen. Ist vielleicht besser, als dass die Überschrift immer noch Neugierige anlockt, die dann enttäuscht sind.

    Liebe Grüße,

    Birgit

    Ich hab das Thema umbenannt, so dass du es nicht zu löschen brauchst. Ich hoffe, das war in deinem Sinn.

    Hi,


    zumindest auf dem letzten Bild kann ich mir gut weiße Stinkerritterlinge vorstellen. Tr. stiparophyllum z.B. Birken stehen ja am Fundort.


    l.g.

    Stefan

    Ich möchte noch einen anderen Aspekt einbringen: sehr viele Pilzarten besetzen vergleichsweise enge ökologische Nischen. Daher eignen sie sich gut dafür, Bedingungen des Wuchsortes anzuzeigen. Das könnte durchaus interessant sein, wenn man etwas über den Zustand der eigenen landwirtschaftlichen Flächen erfahren möchte. Allerdings braucht es dafür eine nicht eben kleine Artenkenntnis, gute Literatur und nicht zuletzt Erfahrungen am Mikroskop ;)

    Dann müssten diese Äcker aber auch entsprechend (nicht) behandelt worden sein. Ich kartiere ja auch Acker(ränder) und in den allermeisten Fällen habe ich dort weder an Pilzen noch an Ackerbeikräutern (inkl. deren Phytos) nix groß spannendes gefunden. Die Äcker müssten dann auch enstprechend über viele Jahre hinweg nicht gedüngt etc. worden sein. Solche Äcker kenne ich in Sachsen nicht.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ich habe selbst eine Zeit lang in meinem alten Job phytopathogene Pilze an Nutz- und Zierpflanzen für den sächsischen Pflanzenschutzdienst bestimmt. :) Nur für dich zur Info.


    Deine gezeigten Pilze sind alles irgendwelche Häublinge, Samthäubchen, Psathyrellen, Düngerlinge und vielleicht Helmlinge. Alles kleine braune Pilze, die nur mit Mikro und Erfahrung in den Gattungen bestimmbar sind. Ich selbst bin bei Samthäubchen und Häublingen raus. Die liegen nicht in meinem Interessensschwerpunkt. Mit Psathyrellen tue ich mich auch noch schwer.


    Wenn du die bestimmen willst, musst du dir die Lamellen (Sporen und Zystiden), Huthaut und evtl. vorhandene Stielbereifung ansehen.


    Ich glaube aber nicht, dass es für dich so wichtig ist, welche Pilze du hier genau hast, denn die erfüllen ja alle den gleichen Zweck mit dem Abbau der org. Stoffe im Boden.


    l.g.

    Stefan

    Hi Emil und alle die es sonst noch interessieren könnte,


    ich bin im Jahr durschnittlich 1-2 Mal in der lokalen Presse, bzw. auch öfters Mal im Radio zu Kurzinterviews etc.


    Es kommt dabei sehr auf den/die ReporterIn an. Meist sind sie selbst daran interessiert, dass sie gute, stimmige Artikel schreiben. Das war noch vor einigen Jahren nicht so. Goldene Grundregel: Verlange, dass du den Artikel gegenlesen darfst, bzw. kläre das am Telefon die genaue Formulierung ab, wenn du zitierst oder erwähnt wirst. Gib die Spielregeln vor. Wenn sie sich nicht daran halten, dann sag das ab.


    Es gab bei den Artikeln, wo ich mitgewirkt habe, auch einige kleinere Schnitzer. Das bleibt leider nie aus. Man kann das aber sehr gut minimieren.


    Zu guter Letzt noch ein Tipp. Einfach machen. Umgang mit den Medien muss auch gelernt werden.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    einer der Waldchampis ist das sehr wahrscheinlich. Allerdings fehlt da einiges; Detailbilder vom Stielring, Test ob Ring nach oben oder unten abziehbar, komplettes Schnittbild mit Stielbasis...

    Ist dieser bräunliche Hut ein gutes Merkmal für diese Art?

    Ist kein Alleinstellungsmerkmal für die Gruppe der Waldchampis.


    A. bohusii, augustus, freirei und subperonatus haben ähnlich geschuppte Hüte und gehören nicht in die Sektion.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    viele der kleinen braunen Pilze sind nicht leicht in der Bestimmung. Dafür braucht man mindestens ein Mikroskop.


    Weshalb interessieren dich die Pilze so sehr? Viele Landwirte, die ich kenne, interessieren sich "nur" für Phytos, wenn diese die Ackerpflanzen befallen haben.


    l.g.

    Stefan

    Sect. Silvatici. Mehr nur mit Mikro und weiterer Untersuchung.

    Hallo Stefan

    Gibt es eigentlich noch viele Pilze, die man makroskopisch bestimmen kann? Ich vermute, dass dieser Fund eine Rarität bei uns ist.

    Hi,


    klar gibts die (noch). Was meinst du was alles bei Ritterlingen und Cortinarien mit Makroskopie, Ökologie (und Makrochemie) geht. Ebenso Phytos. Leider sind fast alle Vertreter der Gattung Agaricus mikropflichtig.


    l.g.

    Stefan

    .

    Hi,


    klar gibt es Tr. album. Du bekommst die weißen Stinker am besten am Geruch und an der Ökologie getrennt. Tr. album bei Eiche mit süßlichem Geruch ähnlich A. phalloides mit einer stechenden Gaskomponente.

    Oha. Ich dachte immer genau so muss lascivum duften. :/ Wie würdest Du denn dessen Geruch im Vergleich zu album beschreiben?

    schwer zu beschreiben. Parfümietes Bahnhofklo oder so was. Zumindest ohne stechende Gaskomponente.

    Hi,


    klar gibt es Tr. album. Du bekommst die weißen Stinker am besten am Geruch und an der Ökologie getrennt. Tr. album bei Eiche mit süßlichem Geruch ähnlich A. phalloides mit einer stechenden Gaskomponente.


    Wenn einer weißer Ritterling mal mehlig bis unaufällig riecht und nicht gilbt, dann ist das Tr. columbetta.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    so wie ich das sehe, bzw. wie wir das im Fachberaterkurs-Einstiegskurs auch besprochen hatten.


    Die Sporen der "Dunpilze" haften an Pflanzen, die von den Tieren gefressen werden. Mit der Passage durch den Magen-Darmtrakt der Tiere erfolgt eine Art "Anverdauung" der Sporenwand. Dadurch werden die Sporen keimfähig und wachsen dann im ausgeschiedenen Dung. Es ist auch gut möglich, dass zusätzlich auch noch der Temperatureinfluss durch die Körperwärme des Wirtstieres eine Rolle spielt.


    l.g.

    Stefan

    siehe hier Link

    https://www.123pilzsuche-2.de/…tererEichenritterling.htm


    Wenn Tricholoma albobrunneum ein eigenes Art ist warum ist albobrunneum synonym bei Tricholoma ustaloides ??? oder bei diese Link gehet um Fehler ?

    Ich habe dir nich umsonst die FNE 4 empfohlen dazu noch Mal nachzuschlagen. Wenn zu dem Thema valide Erkenntnisse existieren, dann stehen die dort und nur dort drin. Meine Ausführungen oben sollten dir zeigen, dass das eben 2 verschiedene Arten sind.


    Ansonsten musst du bei den Synonymen auch auf die Autoren achten, die dahinter stehen! Es kann gut sein, dass ein Autor den Namen Tr. albobrunneum als die Art interpretiert hat, die wir heute als Tr. ustaloides ansprechen. Das kommt gar nicht so selten vor. Pholiota aurivella oder Exidia plana sind da Beispiele, wie das genau so gelaufen ist.


    Und ja, 123-Pilze ist keine valide Quelle. Da steht auch viel Unsinn drin. Ich bin mir hier auch nicht sicher, ob wirklich auf jedem Foto Tr. ustaloides abgebildet ist.


    l.g.

    Stefan