Danke Pablo - ich behalte die Stelle im Auge. Ein Grund, immer mal wieder im elterlichen Garten vorbeizuschauen.
Danke Thomas - genau das Buch ist es. Ich habe anscheinend die Erstauflage von 1995. Da ist die Farbtabelle auch drin.
Tom
Danke Pablo - ich behalte die Stelle im Auge. Ein Grund, immer mal wieder im elterlichen Garten vorbeizuschauen.
Danke Thomas - genau das Buch ist es. Ich habe anscheinend die Erstauflage von 1995. Da ist die Farbtabelle auch drin.
Tom
Hmmm Pablo - ich verstehe Dich... ![]()
Die neuen Bilder sind doof. Ich habe die Pilze im dunkeln mit der Taschenlampe geerntet und dann blöderweise in der Küche unter Kunstlicht auf weißem Untergrund fotografiert. Sie stehen unter einem alten Apfelbaum auf einer 30x30cm großen Fläche und ich gehe sehr stark davon aus, dass es die gleichen sind wie im Startbeitrag. Im Prinzip müsste ich die Sporen mal unters Mikro werfen.
Danke und beste Grüße,
Tom
Lieben Dank Ulla für den Zusammenhang "Fundort und Substrat" beim Orangen!
Dann setze ich den resupinaten Quirl mal als Schichtpilz div.
Tom
Mist. Gute Frage Beli… Stand heute steht da kein Nadelholzbaum am Schlosshang. Aber vor 10-30 Jahren... durchaus möglich. Notfalls lassen wir es bei Stereum…
Tom
So.
Habe mich noch mal auf den Weg gemacht. Bei den neu nachgewachsenen Exemplaren sind die Lamellen nicht so vernetzt. Auch habe ich einen Hut mit der Bitte um Sporenabwurf gequält. Es kam zwar m.E. nicht #3 gemäß Ewald Gerhardt raus, aber erstens gab der Fruchtkörper nur wenig ab du dicht bei der #3 ist es eigentlich auch. Ich würde mal den Standardpilz erkennen wollen.
neue Bilder anbei:
Hallo liebe Hobbyisten!
Ich habe mich heute am Schlossberg zu Wernigerode sehr über meinen Erstfund zum Orangeseitling gefreut. Beim Hinklettern zum Fotografieren fiel mir dann auf, dass am gleichen Stöckerl noch etwas Spannendes und Frisches wuchs. Ich würde es als einen resupinaten, Hütchen werfenden Schichtpilz bestimmen wollen.
Was meint ihr?
Hier der Grund meiner Freude in leuchtendem Orange:
pilzforum.eu/attachment/254153/
Hier der Grund meiner Freude mit weichem Flaum:
Und hier am gleichen Stamm, der (denke ich) Schichtpilz (Zottiger Eichen-?):
beste Grüße,
Tom
Boah hast Du das schön dort, wo Du wohnst. Alle meine Winter-Sport-Erinnerungen an genau diese Orte werden wach. In meinem Neid kann Ich Dir auf jedenfalls klar bestätigen: Alles richtig gemacht Claudia!
Tom aus dem Häusermeer...
Hej Ingo!
Ganz herzlichen Dank für den 2019er sweet-home-thread.
Nach kurzen Ausflügen in den Bucher Wald und ans Tegeler Fließ kann ich nur sagen, dass die Austern und Samties die Feuchtigkeit genießen und sprießen...
Vielleicht haben wir ja dies Jahr wieder mit den Morcheln Glück.
beste Grüße (hier) an alle BB´ler.
Tom
Danke Pablo!
Ich werde mich vielleicht noch mal auf den Weg machen.
Tom
Hej Marke!
Das dürfte der Flache Lackporling sein.
Tom
Liebe Erfahrene,
besagtes Exemplar aus dem Garten meiner Eltern habe ich aus dem Augenwinkel mal schnell als TuFurFur abgestempelt und nur 1x geknipst. Jetzt stolpere ich gerade erheblich über die extremen Anastomosen... und überlege, was ich da gefunden habe. So recht finde ich keine Zuordnung. Hat jemand einen Wegweiser?
Vielen Dank,
Tom
Hallo Stefan,
ganz lieben Dank für deine Einschätzung, mit der ich mich gerne anfreunde. Mangels besserem Wissen packe ich den Kandidaten dann mal ordnungstechnisch in diese Ecke.
Ein schönes Wochenende,
Tom
Hallo Spezies,
ich habe die folgenden Fälblinge zu Hunderten auf einer Plantage von Blau- und Serbischen Fichten gefunden.
Häufig in Gruppen wachsend. Charakteristischer aber schwacher Rettichgeruch.
Kann man von Vorkommen bei den Fichten und den Dunkeltönen auf den Dunkelscheibigen Fälbling schließen oder ist das zu gewagt?
Vielen dank und beste Grüße,
Tom
Verrückt.
Ein Mikroskopier-Wochenende gute 20km von mir zuhause?
Das darf ich mir nicht entgehen lassen!
Tom
Alles anzeigenHallo Maria,
ich wollte noch was zu deiner Frage sagen, woran man denn direkt vor Ort mit rein makroskopischen Mitteln erkennt, dass es sich um einen Schüppling handelt.
Schüpplinge sind typischerweise büschelig wachsende Pilze auf Holz, gerne auch auf Holzschnitzeln, Wurzeln oder
vergrabenem Holz.
Sie haben ausnahmslos braunes Sporenpulver, was dazu führt, dass die jung gelblichen bis grünlichen Lamellen im Alter kräftig braun werden und sich auf den weiter untenliegenden Hüten braune Sporenpulverflecken absetzen.
Am Stiel haben sie typischerweise eine Ringzone, oberhalb der der Stiel relativ glatt, unterseits jedoch fein- bis grobschuppig ist (fein sind z. B. die braunen Schüppchen des Stockschwämmchens, grob dagegen die Schuppen z. B. des Feuerschüpplings). Viele Arten haben auch auf dem Hut Schuppen, welche meistens in einer Schleimschicht schwimmen oder der fettig-glatten Huthaut aufsitzen (Ausnahme: Sparriger Schüppling mit trockener Huthaut).
Bei den anderen gängigen an Holz wachsenden Arten ist mindestens ein Detail anders: Hallimasche haben etwa blasse Sporen/Lamellen, Schwefel- bzw. Kahlköpfe glatte, selten auch mal genatterte Stiele, Häublinge und Flämmlinge silbrig überfaserte Stiele und nie schleimige Huthaut.
FG
Oehrling
Hallo,
wobei der Tonblasse in meiner Erfahrung häufig auch ganz solitär wächst und zudem das Holz auch nicht wirklich offen sichtbar, sondern sogar vergraben sein kann.
Tom
Alles anzeigenAhoj,
grundsätzlich finde ich, die Fragen des schriftlichen Prüfungsteils müssen scharf gestellt sein.
a. ist die schriftliche die Eintrittskarte für die mündliche.
Da erst kann dann auch referiert werden. Daher müssen die Fragen f. Teil 1 ein klares Profil haben
und es muss erkennbar sein, worauf die Frage abzielt und welche Art Antwort erwartet wird.
b. bitte vergesst nicht, es gibt Menschen, die Prüfungsangst haben und u.U. bis in die Haarspitzen angespannt sind.
Ich selbst war es bis in die ersten ca. 5-10 Minuten der mündlichen, kann also ein Lied singen.
Zum Thema deutsche Sprache = klare Sprache:
Ich erinnere die Frage "Wo findet man das Anmeldeformular zur Mitgliedschaft bei der DGfM?"
Okay, das war sinngemäß bis auf "Wo findet".
Selbst diese scheinbar klare Formulierung lässt noch Spielraum.
Die richtige Antwort (1 Punkt) hätte ja durchaus lauten können: "Links im Regal, 3. Reihe von unten..."
Dem war zum Glück nicht so....
Das bringt mich auf die Frage nach der Zusammensetzung des entspr. "Ausschusses zur Erarbeitung der Prüfungsfragen".
Dazu kann ja z. B. unser Klettermaxe was schreiben...
Denkbar ist, einen "Laien" mit hineinzunehmen, von dem/der dann sicherlich öfter mal das ein oder andere "Hä?" käme.
So, ick hoffe, ick hab mer klar ausjedrückt, wa.
LG
Peter
D´accord, Peter.
Tom
Alles anzeigenHallo,
Ich finde persönlich solche 'unscharfen' Fragestellungen gut.
Da Kann man als Prüfling selbst referieren , und der Prüfer kann sich ein Bild des Prüflings machen , abseits vom Auswendiggelernten.
Ein Beispiel :
Ein Ex-Kollege (Ex weil beide jetzt Rentner) von mir hatte vor der Meisterprüfung (Chemie) gelernt und gelernt und gelernt u.s.w.
Abschlussprüfung : glatte eins. (ich hatte ne drei , habe mich aber nicht sonderlich bemüht)
Musste später feststellen : der hatte keine Ahnung was , warum , wieso , nur auswendig , nichts verstanden.
Deshalb finde ich auch 'unscharfe' Fragestellungen gut , da sieht man , wie der Proband verstanden hat.
Meine Meinung....
Grüße Norbert
Hallo Norbert,
grundsätzlich kann ich Dein Ansinnen verstehen.
Aber dann schreibt man doch nicht "Nennen Sie drei Argumente, um die/den Ratsuchende/n vom Verzehr abzuhalten."
In Prüfungsfragen wird eine derartige Unschärfe immer zum Ausdruck gebracht, indem man schreibt: "Erläutern sind anhand von drei..." oder "Führen Sie anhand von drei... aus...".
"Nennen" ist punktieren - hier 3x - ohne Begründung. Nichts referieren.
Mindestens das wäre also unscharf, wenn es so gedacht worden ist, wie Du ausführst.
Vom Fachinhalt der Fragestellung noch ganz abgesehen.
Tom
Was würdest du dir genau wünschen? Ich werde aus deiner Aussage nicht schlau Tom...
l.g.
Stefan
Da hast Du recht Stefan. Das war vielleicht zu emotional. ![]()
Und letztlich klingt es wohl nach zu viel Kritik, deshalb sage ich mal, was ich mir ganz allgemein von Prüfungskaskaden erwarte:
a) Struktur über dem System
b) Transparenz bzgl. der Fragen und Erwartungen
c) Nachvollziehbarkeit bei der Auswertung
Tom
Schöne wilde Diskussion.
Mal Transparenz, mal weniger Transparenz, mal Nachvollziehbarkeit, mal Platz zum Ausschweifen, Platz zum Referieren... mal klare Antwortvorgaben, mal Antwortbereiche, mal Antwortvarianten, mal abgezählt, mal nicht. Dazu dann auch noch drei Teile: schriftlich mit Punktvorgabe je Antwort, mündlich und Beratungssimulation.
Und wieder: so schön die Frage mit den Grünlingen inhaltlich diskutiert werden kann - meines Erachtens war sie lediglich als Beispiel gedacht. Zuerst sollte die Erwartungshaltung eines jeden Prüfungsteils klar abgestimmt sein. Ich empfinde in den vielen Meinungen eine Varianz, die anscheinend von vorgegebenen, erwarteten und veröffentlichten Antworten auf der einen Seite bis (vielleicht etwas provokativ ausgedrückt) zu der Variante geht, in der der Prüfer sich am Tag vorher der Situation angemessen und auf Grundlage seiner Kompetenz (er ist ja Prüfer) selbst 20 Fragen ausdenkt. Warum nicht...
Deshalb:
Inhalt, Erwartungshaltung und Durchführung aller drei Prüfungsabschnitte abstimmen, festlegen und veröffentlichen.
Und immer (!) wenn ein "Ausschweifen" gewünscht werden sollte und hier demzufolge das Ermessen des Prüfers mit einfließen wird (was ich nur durch definierte Antworten oder Antworthorizonte umgehen kann), die Punkte zu den Antworten erst mal "einschätzungsweise" vergeben und dem Prüfling bei der nachfolgenden mündlichen Prüfung die Möglichkeiten einer "Verteidigung" der Antwortleistung einräumen. Und dann so fair sein und bei möglichen Fehleinschätzungen als Prüfer auch seine Einschätzung zu korrigieren...
![]()
Tom
Schöne wilde Diskussion.
Mal Transparenz, mal weniger Transparenz, mal Nachvollziehbarkeit, mal Platz zum Ausschweifen, Platz zum Referieren... mal klare Antwortvorgaben, mal Antwortbereiche, mal Antwortvarianten, mal abgezählt, mal nicht. Dazu dann auch noch drei Teile: schriftlich mit Punktvorgabe je Antwort, mündlich und Beratungssimulation.
Und wieder: so schön die Frage mit den Grünlingen inhaltlich diskutiert werden kann - meines Erachtens war sie lediglich als Beispiel gedacht. Zuerst sollte die Erwartungshaltung eines jeden Prüfungsteils klar abgestimmt sein. Ich empfinde in den vielen Meinungen eine Varianz, die anscheinend von vorgegebenen, erwarteten und veröffentlichten Antworten auf der einen Seite bis (vielleicht etwas provokativ ausgedrückt) zu der Variante geht, in der der Prüfer sich am Tag vorher der Situation angemessen und auf Grundlage seiner Kompetenz (er ist ja Prüfer) selbst 20 Fragen ausdenkt. Warum nicht...
Deshalb:
Inhalt, Erwartungshaltung und Durchführung aller drei Prüfungsabschnitte abstimmen, festlegen und veröffentlichen.
Und immer (!) wenn ein "Ausschweifen" gewünscht werden sollte und hier demzufolge das Ermessen des Prüfers mit einfließen wird (was ich nur durch definierte Antworten oder Antworthorizonte umgehen kann), die Punkte zu den Antworten erst mal "einschätzungsweise" vergeben und dem Prüfling bei der nachfolgenden mündlichen Prüfung die Möglichkeiten einer "Verteidigung" der Antwortleistung einräumen. Und dann so fair sein und bei möglichen Fehleinschätzungen als Prüfer auch seine Einschätzung zu korrigieren...
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Tom
Hallo Micha,
ich sehe auch überall eher Perlpilze und nicht wirklich etwas, was wie Grauer Wulstling aussieht.
Tom
Ahoj, Tom,
genauso ging's mir auch.
LG
Ja, Fichtenwald und gruppiges Wachsen passen auch ganz gut.
![]()
Tom
Egal, welche Interpretation dieser Fragestellung der geneigten Antworterwartung des Fragenformulierers entspricht - und ich sehe alle hier vorgestellten Ideen und Meinungen als nachvollziehbar, relevant und wichtig an - offenbart die Diskussion aus meiner Sicht dennoch: die Frage ist relativ unscharf formuliert und ich denke, man kann hier besser und vor allem klarer fragen.
Tom
Das sieht mir sehr nach einem Gefleckten Rübling aus.
Tom
Oh! Ja... Ich wäre dabei. Sehr gerne. Ohne wenn und aber.
Faszinierend.
Tom
