Beiträge von thorben96
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Hallo zusammen
Hier ist ein weiterer Fund, den ich am 25.11.17 im Botanischen Garten Bochum gefunden hatte.
Bestimmt wurde mir der Pilz auf Ascofrance (Siehe hier).
Hier sind die Bilder:
1.VG : Thorben
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Hallo Ingo
Zitat
Wenn du magst, kannst du mit deinen Bildern ja das Portrait ergänzen:
Das werde ich machenIch hatte das Portrait ganz vergessen gehabt.
Zitat
Man schaut halt auch kaum an noch lebendigen Pflanzen, wenn man auf Becherchensuche ist.Ich hätte die wahrscheinlich nie selbst gefunden, mir hat sie Julia Kruse gegeben bei dem Pilztreffen in Offenbach.
Ich hatte den Befall auch nur durch Zufall entdeckt gehabt. Eigentlich war ich auf der Suche nach dem unbeschriebenen Moosbecherling und stattdessen fand ich dann die Leptotrochila.VG : Thorben
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Hallo zusammen
Es gab letzte Woche Samstag (25.11.17) einen interessanten Fund im Botanischen Garten Bochum.
Bei dem interessanten Fund handelt es sich um die häufige aber unterkartierte Leptrochila cerastiorum, die mir auf Ascofrance bestimmt wurde (Siehe hier).
Diese Art wächst auf Hornkräuter (Cerastium) und ist noch nicht so häufig in NRW kartiert worden.
Hier sind die Bilder:
1.VG : Thorben
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Hallo zusammen
Vor ein paar Tagen fand ich orangene Pusteln auf toten Kellerasseln.
Ich habe die orangenen Pusteln Zuhause Mikroskopiert und bin auf die Gattung Gymnoascus gekommen.
Später wurde ich auf Ascofrance auf Gymnoascus devroeyi hingewiesen (Siehe hier) und das scheint perfekt zu passen.
Ehrlich gesagt wüsste ich jetzt auch keine Alternative, weshalb ich Gymnoascus devroeyi stehen lasse.
Es gibt noch die ähnlich aussehende Gymnoascus reesii, aber diese hat kleinere Sporen.
Hier sind die Bilder zu Gymnoascus devroeyi:
1.VG : Thorben
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Hallo Stefan,
nur kurz, weil ich habe gerade eine menge um die Ohren (Liegt auch an Pilzfunde von heute auf der Arbeit).Zitat
vielleicht was aus der Colletotrichum oder Gloeosporium-ecke. Mehr kann ich dazu spontan nix sagen.
Ich kann weder sagen, ob du mit dieser Idee richtig liegst oder nicht.
Allerdings fürchte ich das es keine Colletotrichum oder Gloeosporim ist, sondern irgendeine Anamorphe die wieder nicht bekannt ist
Ich werde mich mal umhören.VG : Thorben
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Hallo zusammen
ZitatWenn du mich fragst, dann würde ich deinen Fund C. cesatii s.l. nennen; wohlwissend, dass Funde auf Grashalmen für die Art bisher nicht dokumentiert sind meines Wissens nach.
Aufgrund der anderen Antworten werde ich den Fund zur Sicherheit nur als Crepidotus sp. bezeichnen.Ingo:
Zitat
Crepidotus an lebendigem Grashalm habe ich noch nie gehört.Ich glaube bei den Sporen auch nicht, dass die dazugehören. Falls die dazugehören, glaube ich nicht an Basidien, woran die wuchsen.
Da kann ich dich beruhigen, denn ich habe auch Bilder mit Basidien. Hatte nur gestern das Bilder vergessen hochzuladen.Zitat
Hat denn das Ding überhaupt Lamellen?
Man kann sie sehr schwer erkennen, aber ich habe sie mal mit Photoshop herangezoomt und erkenntlich gemacht.
Das Bild habe ich nachträglich angehangen.
Mich hatte es auch gewundert, dass das Teil (2-3mm Durchmesser) Lamellen hat.Zitat
Lamellen sehe ich da auch nicht. Nichts wäre mir ferner als dazu Crepidotus zu sagen.
Ein Lamellenbild habe ich gerade nachträglich angehangen.
Auf jeden fall ist dieser Pilz komisch.VG : Thorben
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Hallo zusammen
Vor einiger Zeit fand ich eine Crepidotus sp. die auf einem Grashalm wuchs.
Leider konnte ich keine Cheilozystiden oder Pleurozystiden finden, weil der Frk. viel zu klein war und ich im gequetschten Zustand nichts sehen konnte.
Vielleicht hat trotzdem jemand eine Idee welche Art in Frage kommen könnte, damit eventuell noch ein cf. herauskommt.
Hier sind die Bilder:
1.VG : Thorben
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Hallo zusammen
Im letzten Monat fand ich am 30.10.17 im Botanischen Garten Bochum einen interessanten Pilzbefall auf der Frucht von Euonymus europaeus.
Der Pilzbefall hat sich als ein Coelomycet herausgestellt, den ich nicht bestimmen kann, aber vielleicht gibt es in naher Zukunft einen Namen dafür.
Hier sind die Bilder:
1.VG : Thorben
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Hallo Robin,
da werde ich ganz neidisch
Ich kann mich den anderen anschließen, denn es sind wirklich schöne Aufnahmen.
Danke fürs zeigenVG : Thorben
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Hallo Pablo
Jetzt funktioniert mycobank wieder
VG : Thorben
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Hallo zusammen
Cistella aconiti (Rehm) Raitv. & Järv, Proceedings of the Estonian Academy of Sciences, Biology. Ecology 46(1/2): 98 (1997)
Syn:
=Pezizella rehmii Sacc. (?)
=Pezizella aconiti Rehm, Ascomyceten: no. 163 (1873)
=Hymenoscyphus rehmii (Sacc.) Kuntze, Revisio generum plantarum 3 (2): 486 (1898)
=Dasyscyphus aconiti (Rehm) Dennis (1963) [MB#329656]
=Lachnum aconiti (Rehm) W.Y. Zhuang, Mycotaxon 32: 74 (1988)
[Quelle: mycobank]Ich möchte euch hier einen interessanten Ascomyceten zeigen der auf dem Namen Cistella aconiti hört.
Gefunden hatte ich ihn auf abgestorbenen Stängeln von Impatiens glandulifera.
Vielen Dank auch an Zotto für die Bestimmung dieses Pilzes (Siehe hier).
Hier sind die Bilder:
1.01.8 Reaktion in Lugol
VG: Thorben
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Dieser Thread kann zu den Portraits verschoben werden.
Gerade ist Mycobank down, weshalb die Synonyme später hinzugefügt werden.VG : Thorben
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Hallo Matthias
Das sind wieder einmal schön Dokumentierte Funde
Ich werde später ein Portrait zu Cistella aconiti aufmachen.
Hättest du dann Interesse deine Bilder mit beizufügen ?VG : Thorben
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Hallo Björn
Die Nr.16 könnte vielleicht eine Pyrenochaeta sp. sein.
VG : Thorben
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Hallo zusammen
Der Pilz hat jetzt dank Dr. Franz Oberwinkler einen Namen.
Denn dieser wurde vor fast 30 Jahren von ihm als Heterogastridium pycnidioideum beschrieben.
Eine Besonderheit ist, dass er so wohl Basidiosporen als auch Konidien hat.VG : Thorben
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Hier ist noch ein Bild von dem Fundort:
VG: Thorben
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Hallo zusammen
Joe:
Zitat
Hallo thorben, auch wenn ich von "deinen" pilzen nie etwas verstehen werde schau ich mir deine beiträge gerne an, danke fürs zeigen!
Nichts zu dankenZitat
das ist mal was richtig Spannendes, mit Sicherheit (mindestens) eine Anamorphe. Einen Namen kann ich auch nicht nennen, was mich aber interessieren würde:Kannst Du irgendwie erkennen, wie diese dreigeteilten mit dem Rest zusammenhängen? Entwickeln sich daran vielleicht die Konidien oder werden die beiden oberen, kürzeren Teile zu den großen freien Konidien?
Auf dem letzten Foto sind Ansätze zu erkennen, die solche Drillinge werden könnten, das kann ich aber nicht sicher deuten.
Ich habe keine Ahnung wie das bei diesem Pilz genau abläuft.
Aber ich gehe davon aus, dass die Drillinge (Bild 12) und die große freien Konidien (Bild 11) abgeschnürt werden können.
Momentan kann ich nicht viel sagen, aber vielleicht bald mehr wenn ich Experten angeschrieben habe.
Sobald ich über diesen Pilz mehr weiß melde ich mich wieder.VG: Thorben
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Hallo Matthias
Zitat
Epicoccum ist nach meiner Erfahrung insgesamt sehr häufig, aber an Ginkgo hatte ich ihn noch nicht, obwohl ich im Garten einen stehen habe. Die Ginkgo-Blätter bei mir sind wahre Meister im Hervorbringen von Cladosporien. Ansonsten hatte ich bisher nur noch einige Alternaria-Sporen dran.
Sporen von der Alternaria konnte ich auch finden, ebenso einige Pyknidien. An der Gattung Cladosporium mache ich einen großen Bogen herum, weil ich diese Gattung extrem schwierig finde, ich glaube auch das ich keine an dem Ginkgo gefunden hatte.Zitat
Epicoccum wächst bei mir im Garten massiv an alten, angetrockneten Maisblättern. An anderen Stängeln habe ich die auch schon oft gesehen, z.B. auch an Rubus, Phalaris, Gräsern, usw.Bisher habe ich die Pflanzen noch nicht untersucht gehabt, aber dann werde ich mal die Augen danach offen halten.
VG : Thorben
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Hallo zusammen
Am 04.11.17 fand ich eine interessanten Pilz auf einem morschen Ast der auf dem Boden lag.
Der Pilz wurde mir von Zotto als Isaria friesii bestimmt (Siehe hier).
Es gibt zu diesem Pilz kaum Informationen, geschweige den Funde, weshalb ich ihn hier mal vorstellen möchte.
Hier sind die Bilder:1. Makrobild wird am Wochenende geschossen
6. Sporen feinwarzig und 1-septiert
VG : Thorben
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Hallo zusammen
Heterogastridium pycnidioideum Oberw. & R. Bauer, Mycologia 82: 55 (1990)
Vor ein paar Tagen (04.11.17) fand ich eine komische Anamorphe auf einem Halm des Impatiens glandulifera.
Ich weiß weder was das ist, noch wozu ich es genau ordnen soll, weshalb ich jetzt einfach mal von einer Anamorphe ausgehe.
Dieser Pilz scheint 2 Formen von Konidien zu bilden, einmal welche die einzeln sind und sternförmig zusammengewachsene Drillinge.
Hier sind die Bilder:
1.8. dieser Pilz besitzt auch so eine Art Tentakel wie bei einem Tintenfisch (in Wasser)
VG : Thorben