Hallo zusammen,
10 Tage nach dem Frost, 4 Tage nach dem Schnee und dem Forumstreffen in Lehesten und unmittelbar nach dem Dauerregen ist hier die Pilzzeit angebrochen. Zugegeben, einiges ist Matsch, manches unansehnlich, aber unerwartet stand doch viel mehr an Pilzen im Wald, als ich erhofft hatte. Insbesondere die Speisepilze (also die mit einfachem S
, mit ß fand ich keine) holen jetzt Ende Oktober nach, was sie im Sommer und Herbst versäumt hatten.
1. Steinpilze gab es in größeren Mengen, als ich die letzten Wochen zusammen gefunden hatte.
2. Die Zeigerpilze dazu standen auch herum, ebenso Mehlräslinge. Die hab ich allerdings nicht fotografiert.
3. Flockenstielige Hexenröhrlinge in klein und sehr klein.
4. Rotstielige Heringstäublinge (Russula xerampelina). Sie waren in so guter Verfassung, dass ich mich zu einer Verkostung durchrang. Der fischige Geruch vergeht tatsächlich beim Kochen. Im Mischpilzgericht machen die sich gut, färben das Ganze aber rötlich.
5. Schon wieder Grünblättrige Schwefelköpfe dachte ich. Aber auch Trompetenpfifferlinge schoben sich auch ins Bild. Eigentlich guckten die überall hervor, wenn man das Laub oder den Waldboden nur lange genug fixierte.
6. Stockschwämmchen
7. Schwefelköpfe in Ziegelrot und Grünblättrig am selben Baumstumpf.
8. Noch mehr Grünblättrige Schwefewlköpfe, während frau sich Rauchblättrige Schwefelköpfe erhofft.
9. Für Stockschwämmchennachwuchs ist gesorgt
10. Der Gifthäubling fehlte auch nicht
11. Noch ein Baumstumpfbewohner, der ein bisschen anders aussieht, als die anderen Grünblättrigen Schwefelköpfe.
Eigentlich sollte es sich lohnen, noch einmal nach Wiesenpilzen Ausschau zu halten, überlegte ich am Ende meiner kleinen Waldexkursion. die habe ich dann heute gemacht - Fortsetzung folgt.
