Hallo!
Andere Überschrift: ziemlich mau für zweite Septemberhälfte. Seit gut zwei Wochen haben wir ausreichend Feuchtigkeit und trotzdem wollen die Mykorrhiza Pilze nicht so recht in die Puschen kommen. Vereinzelt gab es eine Hexe, Rotfußröhrlinge und sogar schon zwei Maronenröhrlinge, aber die sind uninteressant.
Als Trostpflaster habe ich eine schöne Ochsenzunge sowie büschelweise beringte Flämmlinge gefunden, die sind beide nicht so häufig und mir einen Beitrag wert.
Ist es in anderen Regionen ähnlich wie hier in Mittelhessen?
Auf dem Heimweg ist mir noch ein Champignon mit markanter Ringstruktur aufgefallen. Da würde mich der Name interessieren, falls man den rein makroskopisch fest machen kann. Ggf. könnte ich noch mit KOH, Phenol, Eisensulfat und Schaeffer'sche Kreuzreaktion dienen, falls das einen Erkenntnisgewinn verspricht.
Beste Grüße,
Frank