Ein paar Funde aus einigen Metern in der Höhe

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 148 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Corinne.

  • Liebe Interessierte


    Heute sollte es auch einmal mal wieder einige Meter in die Höhe gehen.


    Ich durfte dann auch gleich prompt einen für mich persönlich erfreulichen Perser in Form des Hydnellum peckii - so schön jung und alt zusammen entdecken - worüber ich mich sehr freute:



    Auf der Runde gab es dann überall etwas zu entdecken und ich teile noch ein paar davon.


    Natürlich Pfifferlinge jeden Alters - hier wohl der blasse - Cantharellus pallens:



    und überall kleine Teppiche des Echten/C. cibarius:



    Es gab dazwischen weitere Teppiche, welche ich überall so unzählig in Massen noch nie gesehen habe, von den wunderschönen Spitzgebuckelten Rauköpfen/ Cortinarius Rubellus:



    Dabei ist mir einmal mehr präsent geworden, dass gerade für einen vielleicht nicht so geübten Pfifferlingssammler doch immer Aufmerksamkeit bei der Ernte gefordert wird:


    Junger Pfifferling in unmittelbarer Nähe eines jungen tödlich giftigen C. rubellus:



    Ein erster kleiner Fichtensteinpilz/ Boletus edulis lugte hervor:



    und da konnte sein Anzeiger, der Mehlräsling, Clitopirus prunnulus nicht fehlen:



    Weiter ging die Reise mit zweifarbigen Scheidenstreiflingen/Amanita battarae:



    Zwischen den Wegen Knopfstielige Rüblinge/ Gymnopsus confluens:



    Auch Täublinge und Milchlinge waren zu erspähen, hier bei Tannen wohl der Ockerbraune, Lactarius Turpis:



    Und zum Abschluss noch erste junge Schweinsohren/ Gomphus clavatus, welche die Runde abrundete:



    Danke fürs Mitkommen und ich wünsche allen einen frohen Sonntag ☀️
    Beste Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • GriasDi Corinne,

    eindrückliches Beispiel, wie gefährlich es für reine Speisepilzsammler, die Rauköpfe nicht unbedingt auf dem Schirm haben, sein kann, wenn oft auch noch die kleinsten Reherl zum Verzehr gesammelt werden.

    An liabn Gruaß

    Werner


    P.S. Den "Zweifarbingen" Scheidenstreifling im sauren Nadelwand nennt man jetzt A. umbrinolutea. A. battarae ist wohl eine wärmeliebende Laubwaldart.

  • P.S. Den "Zweifarbingen" Scheidenstreifling im sauren Nadelwand nennt man jetzt A. umbrinolutea. A. battarae ist wohl eine wärmeliebende Laubwaldart.

    GriasDi lieber Werner

    Danke dir herzlich für deine Erläuterung zu A. battarae/A. umbrinolutea. 🙏

    Herzliche Grüsse

    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.