Ramaria spec.

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  • Hallo zusammen,


    da habe ich noch eine Altlast aus dem letzten Allgäu-Urlaub, wo ich diese Ramaria en passant mal fotografiert und mir ein Stückchen abgeknappst habe.

    Ich dachte mir, man könnte sich ja auch mal mit der Bestimmung dieses Teufelszeugs beschäftigen. Nach oberflächlicher Lektüre von Josefs Monografie weiß ich jetzt auch, dass es wohl nicht nur auf mikro- sondern auch auf makroskopische Merkmale ankommt. Kurzum, ich komme nicht zu Potte mit dem winzigen Stück, dass ich mir eingetütet hatte. Immerhin habe ich ein paar sehr wenige Sporen ausmachen können, die Ramaria-typisch aussehen und ca. 12µ in der Länge haben. Ansonsten wirds wohl ein spec. bleiben, es sei denn jemand hier hat eine Erleuchtung, die er mir geben könnte.

    So siehts aus:


    Vorweihnachtliche Grüße

    Harald

  • GriasDi Harald,

    wenn sie Äste tatsächlich hohl sind, wie es an den Fraßstellen aussieht, vergleich mal mit R. ignicolor. Ich glaub, dass das die einzige mit hohlen Ästen ist.

    An liabn Gruaß

    Werner

  • Hallo Uwe,


    das wäre eigentlich plausibel, zumal ich den in der Ecke vermeintlich schon mal hatte. Die Sporenlängen von largentii haben ja eine recht große Variationsbreite und beim ersten Mikroskopierversuch habe ich nur zwei Sporen gefunden, von daher ist das eher schlecht einzuschätzen. Ich gehe die Tage aber nochmal ran und versuche aus den paar Krümeln, die ich mitgenommen hatte, etwes Brauchbareres herauszukitzeln.


    Danke und Gruß

    Harald