Hi Steve,
looks like T.terreum.
Check the taste ,the flesh should have no specific taste like cucumber or meal
The fruitbody should not get yellow when bruised.
A microscopic check does not make sense
BR
Uwe
Hi Steve,
looks like T.terreum.
Check the taste ,the flesh should have no specific taste like cucumber or meal
The fruitbody should not get yellow when bruised.
A microscopic check does not make sense
BR
Uwe
Hallo zusammen,
das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, der KOH Test ist wirklich variabel und öfters mal nicht eindeutig.
Die Ökologie ( Fundort + Begleitbäume) sind meiner Erfahrung nach da entscheidender
Aus der Hornberger Gegend ( auch nach Aussage von Björn Wergen) sind die Funde fast immer R.subfoetens, besonders wenn sie bei Nadelbäumen wachsen.
Bei mir am Bodensee finde ich eigentlich nur R.foetens, dann aber unter Buche und Eiche und meist wärme-begünstigt.
Aber generell kommt um die Sporen-Mikroskopie nicht herum, wenn man sicher sein will
Gruss
Uwe
na, da gibts nur eins.
Prüfung machen und selber aktiv werden
Ist gar nicht so wild
Ok, verstehe , typischer Anfängerfehler
melde mich sobald sich was tut
LG
Uwe
Hallo zusammen,
auf meinem Hinterlassenschaften vom Hochlandrind hat sich nach der Cheilymenia auch noch Ascobolus furfuracea und immersus entwickelt.
Jetzt finde ich gelbliche Becher mit hyalinen Sporen, die ich bei Coprotus einordnen möchte
Apothecien max 0,5mm Durchmesser, gelb-bräunlich mit stark granuliertem Rand, ohne Haare
Asci: uniserikat, zylindrisch 140-160 x 12-14 ( siehe auch Bilder)
Paraphysen: teilweise an der Spitze verdickt, auch mal hakenförmig mit wenig gelb-bräunlich Pigment
Sporen: 14,5-16 x 7-8,5 , mit schwach sichtbarer DeBary Bubble ?
Irgendwie finde ich in den Schlüsseln kein richtig passende Art - von den Asci und Sporen würde C.uncinatus passen, aber da müssten die Paraphysen ja viel deutlicher hakenförmig sein
LG
Uwe
Hallo Björn,
tolle Sporenbilder, Gratulation
Darf ich fragen mit was du die Sporenbilder bei 2.,3.und 4 jeweils gefärbt hast ?
Färbst du direkt oder lässt du die Farbe seitlich ins Wasserpräparat einlaufen ?
Gruss
Uwe
Hallo Nobi,
Vielen Dank für deine Expertise
Das hat mir sehr geholfen, jetzt weiss ich wie und wo ich genauer suchen muss.
Ich bin immer in der Sektion Pseudoscutelliniae gelandet
und dort gab es dann keine passenden Arten mit nicht ornamentierten Sporen
Beste Grüße
Uwe
Hallo Nobi,
ich hab jetzt nochmal mehrere Fruchtkörper untersucht aber nur wenig neues gefunden
1. Haarwurzeln - mehrfach wurzelnd
2. kann man da als ein Sternhaar bzw. einen Ansatz dazu bezeichnen
Nur einmal zu finden , sonst war nichts zu sehen
3. Sporen sind wirklich ohne jedes Ornament - hier freie Sporen in Baumwoll Bla
Was meinst du jetzt dazu ?
beste Grüße
Uwe
Thanks Steve, I have it
Hallo zusammen,
vor dem grossen Schnee hatte ich noch diesen Frischfund einer Cheilymenia auf Dung vom Schottischen Hochland Rind. Die Rinder werden hier in einem grossen Riedgebiet direkt am See zur Landschaftspflege eingesetzt. Ich hab mal mit Moravec versucht zu schlüsseln komme aber nicht zu einem wirklich schlüssigen Resultat.
Ist aber auch die erste Cheilymenia die ich bearbeite
Die Fruchtkörper werden wohl max. 2mm im Durchmesser gross , die abgebildeten waren noch deutlich kleiner ( <1mm )
Sporen : 17.5 - 20,5 x 9-11 , ein Ornament konnte ich keines entdecken
Haare: bis 500um lang, septiert und dickwandig, einfach bzw. manchmal zweifach wurzelnd
Paraphysen mit gelb-braunen Inhalt , am Ende leicht verdickt
Falls es noch weitere Infos braucht kann ich gerne noch nachliefern bzw. weitere Bilder machen, jetzt wachsen die Teile in Kultur weiter
Beste Grüße vom Bodensee
Uwe
Hallo Urs-Peter,
ich denke das sind eher alte Milchlinge, vielleicht einfach Reizger
Gruss
Uwe
Hallo,
Ja klar, im Normalfall sind Cortina Reste zu finden.
Aber es gibt genügend Arten beiden denen die Cortina sehr vergänglich ist
Der Hut ist deutlich Hygrophan, was auf einen Wasserkopf hindeutet.
Der Habitus und die entferntstehenden Lamellen passen gut zu einigen Arten in dieser Gruppe
Gruß
Uwe
Hallo,
Da kann ich Harald nur zustimmen.
Beim zweiten Pilz sehe ich eher eine Telamonie, also einen Schleierling.
Aber ohne Mikroskopie wirst du nicht mal auf eine sichere Gattungsdiagnose kommen
Gruß
Uwe
Hallo zusammen,
R.ignicolor hat deutlich kleinere Sporen, das passt nicht wirklich.
Vielleicht kannst du, Harald, was zur Sporenbreite und Form sagen
Im bergigen Nadelwald unter Fichte ist R.largentii sehr häufig, da passt die Farbe ganz gut dazu.
Gruß
Uwe
Hallo Urs-Peter,
Vergleich mal mit dem Brennenden Rübling, Gymnopus peronatus
Die Art ist recht variabel und manchmal schwer zu erkennen.
In deinem Fall aber recht klar durch die gelben Lamellen und den Mycelfilz an der Stielbasis gekennzeichnet
Die Geschmacksprobe gibt dann endgültig Klarheit
Gruss
Uwe
Uwe wie meinst Du das mit den Bilddateien, hast Du Deine Bücher abfotografiert?
ja, gescannt bzw. eingetauscht
Es gibt unter den App-Nutzern eine gewisse Tauschbörse, so dass man nicht alles selber scannen muss.
Wenn jemand die Bücher gekauft hat, hat er zumindest in Deutschland das Recht eine digitale Sicherungskopie zu haben.
Entsprechend kann man jemandem der ein bestimmtes Buch besitzt auch eine digitale Kopie überlassen.
Mein Bestand sind derzeit ca 19000 Seiten - 11 GB
Gruss
Uwe
(((Vielleicht hast du noch exquisite Infos, wann Band 5 erscheint, Raphael. Tut hier gerade nichts zur Sache, aber an der Info wäre ich auch noch brennend interessiert
. Hatte irgendwie eher damit gerechnet. )))
meine letzte Info vom Oktober direkt von Martin Schmidt , der daran arbeitet, war, dass es noch dauert.
Die Bilder sind wohl alle vorbereitet und gescannt, das Problem ist der Textband.
Einen Termin kann und wollte er nicht nennen.
Gruss
Uwe
Sorry Sebastian, ich hatte keine Bilder von diesem Fund gemacht nur mikroskopiert
Aber das was bei "Vesterholt , The genus Hebeloma" als H.collariatum ( und bei Ludwig H. dunense heisst) gezeigt wird, passt ziemlich perfekt auf deinen Fund.
Gerade die grossen Sporen werden als Abgrenzung zu H.mesophaeum angegeben.
Vesterholt schreibt auch:
Bruchet ( 1970) ephasizes the presence of a strongly developed veil forming a persistant collar zone on the stem as being characteristic for the species. This characteristic is, however, extremly variable, and in some collections, the veil was not observable, not even on very young specimens.
Gruss
Uwe
Ich hatte mit "The Genus Hebeloma" H.collariatum geschlüsselt
Bei Ludwig ein Synonym zu H.dunense
H.dunense hatte ich auch schon aus einem rekultivierten Steinbruch allerdings im April
Gruss
Uwe
PS: morgen schau ich mal nach Bildern der Kollektion
Hallo Sebastian,
Glück gehabt, die Hebeloma ist deutlich einfacher zu bestimmen wie eine Telamonia oder Malocybe
Eine Idee hätte ich schon
Gruß Uwe
Hallo zusammen,
Da kann ich Raphael nur zustimmen, das ist keine Telamonie, sondern sehr wahrscheinlich eine Malocybe. Da gibt es einige mit richtig viel Velum
Gruss
Uwe
Hallo,
das ist richtig die Merkmalssuche ist auf die kodierten Arten 221 Arten beschränkt
Die Expert Version ist die eigentliche Stärke der App. Sie stellt eine Namensdatenbank mit derzeit 21045 Namen inkl. Synonyme zur Verfügung . In dieser Datenbank sind die Literaturstellen von über 40 Pilzbüchern codiert d.h man bekommt zu den gesuchten Arten die Literaturstelle mit Seitenzahl/nr genannt.
Hat man diese Bücher als Bilddateien zur Verfügung kann man diese Bilder mit der App verknüpfen.
Somit hat man quasi immer über 40 Pilzbücher mit digitalem Inhaltsverzeichnis in der Hosentasche.
Als Nutzer der ersten Stunde, habe ich auf einer Pilztagung/Kurs oder auch im Wald nur noch mein Smartphone/Tablet dabei und habe direkten Zugriff auf die wichtigsten Bücher. Auch eigene Bilder lassen sich auf diese Weise mit der Namensdatenbank verknüpfen.
Alles Features die ich nicht mehr missen will
Vielen Dank an Klaus Bornstedt für diese tolle App.
Gruss
Uwe
Hallo Andreas
Das fehlende Röten liegt an der fehlenden Milch und die hat sicher etwas mit der Jahreszeit und dem Alter der Fruchtkörper zu tun
Die fehlende Schärfe ist normal, die Art ist in der französischen Schweiz ein beliebter Speisepilz.
Wenn die etwas scharf/bitter schmecken geht das wohl spätestens beim Braten weg
Gruß
Uwe