Porenpilze

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.407 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen, nachdem ich neu im Forum bin, grüße ich alle mal, die mein Anliegen behandeln.
    Kann der erste Trametes versicolor sein?
    Fundort: Österreich, Land Salzburg, Fusch an der Glocknerstraße, Käferrtal, Höhe 1176 m, Substrat: kristalliner Schiefer! Datum: 16.07.2017.


    Der zweite? Möglicherweise Fomitopsis pinicola, aber Substrat war eine Erle! Funddaten wie oben Höhe 1264 m, Ober- und Unterseite.


    Mikroskopische Details kaann ich nicht liefern.
    Trotzdem danke nach Fotobestimmung
    Siegi

  • Hallo Siegi,
    Der erste ist ein Zaunblättling oder ein Tannenblättling.
    Kann man nur am Abstand der "Lamellen" unterscheiden.
    Gruß Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95 +5 APR2024 Platz und einschätzung = 100

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Siegi!


    Willkommen an Bord! :)



    Substrat: kristalliner Schiefer!


    Glaube ich nicht. Der wächst doch auf Holz. :) Die Bodenverhältnisse sind bei Holzpilzen meines Wissens nur sekundär wichtig. Für mich ist das auch ohne den Blick auf die Unterseite eher der Zaunblättling. Der Tannenblättling kann, so meine ich zumindest, nicht so kräftig gefärbt sein.


    Liebe Grüße
    Jan-Arne


  • Hallo Siegi!


    Willkommen an Bord! :)


    [quote='siegi','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=367047#post367047']
    Substrat: kristalliner Schiefer!


    Glaube ich nicht. Der wächst doch auf Holz. :)


    Nun ja JanMen, das Käfertal befindet sich im Bereiche des NP Hohe Tauern und da bestehen die Felsblöcke u.a. aus Schieferungen mit plattenhafter (siehe Foto) Spaltbarkeit (Glimmerschiefer, Gneise). Ich bin da zu Hause.
    Ich wollte die "Blickpunkte" NICHT abreissen, um die Poren zu sehen ( sie sahen auf dem grauen Gestein zu farbenprächtig aus), außerdem schmiegten sie sich ganz eng an den Stein.
    Vielen Dank für die Bestimmung, ergeht natürlich auch an Norbet!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jan-Arne!


    Dann hast du aber am Samstag nicht ale Kollektionen vom >Tannenblättling< angeguckt. ;)
    Ich meine mich zu erinnern, daß da mindestens auch eine dabei war mit ziemlich schwarzer Hutoberseite. Blick von unten muss also schon sein.
    Für den >FomPini< ist in der Tat nur wichtig, daß das Substrat in weiterem Sinne aus Holz besteht. Die Art des Holzes spielt keine Rolle, der besiedelt alles, was Lignin enthält.
    In diesem Fall kommt aber mit den feinen, mäandernden (hehe...) Linien auf der Oberseite noch ein >FomFom< in Frage, den es auch mit soclhen rostroten Rändern gibt.



    LG, Pablo.