Hallo Pilzfreunde ... Becherchenfreunde,
ich habe so das Gefühl, dass man hier diese Pilzchen sogar makroskopisch eingrenzen könnte - oder irre ich mich?
Im Kiesbiotop fand ich vor ein paar Tagen (Nov. 2015) diese bräunlichen lang gestielten Becherchen, Apothecien ca. 2-4 mm im Durchmesser, Stiel bis 2 cm lang, Außenfläche etwas kleiig.
Mir kam es so vor, als stünden sie entweder in Verbindung mit dem (von mir nicht benennbaren) Moos oder mit den winzigen Schmetterlingsblütern da (wahrscheinlich handelt es sich um Trifolium dubium - oder Medicago lupulina - falls die Blättchen doch noch ein Spitzchen hätten, so genau habe ich die nicht fotografiert oder angeschaut).
Die Form des Becherchens erinnerte mich an den Anemonen-Becherling (unbekannterweise), von dort aus bin ich zur Familie der Sclerotiniaceae gekommen und da auf Kleekrebs, Sclerotinia trifoliorum.
Kann das sein? Ein Sklerotium habe ich allerings nicht gesehen ....
a
b (Ausschnitt)
c
d (Ausschnitt)