Welcher Täubling ist das?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.


  • Hallo Leute, brauche Hilfe.


    Fundorr Kiefernwaldlichtung im Gras, Eiche in der Nähe,


    Geruch unseres Erachtens unauffällig:
    Geschmack MEINES Erachtens mild, Erachtens meiner Tochter leicht scharf.
    Welche kämen infrage, auch wenn unser Geruchs-und Geschmacksinn vielleicht nicht ganz stimmen.


    Danke im voraus!

  • Hallo Safran !
    die Angaben reichen zur Bestimmung nicht aus aber ich vermute mal einen Ocker - Täubling ( Russula ochroleuca )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115


  • Hallo Safran !
    die Angaben reichen zur Bestimmung nicht aus aber ich vermute mal einen Ocker - Täubling ( Russula ochroleuca )
    Gruß Harry


    Welche kämen denn noch in Frage? Und mit welchen Angaben könnte ich noch dienen?


    [hr]


    der soll muffig schmecken, habe ich heute gelernt. sag mal bescheid, falls das stimmt.


    So schnell geht es da noch nicht ans probieren, erstmal sollte mir die Abgrenzung besser gelingen.

  • Hallo Safran!


    Russula fellea (Gallen-Täubling), nicht, wie nach Namen zu erwartend, mit bitterem Geschmack, sondern scharf. Der hat keine reinweißen Lamellen (sehen mehr gelblich wie der Hut aus, also nicht dazu kontrastierend) und ist Buchenbegleiter. Anderslautende Fundangaben bezweifele ich gekonnt und glaube ich einfach nicht!


    VG Ingo W


    Edit: wieder vergessen: deine halte ich natürlich auch für R. ochroleuca (Ockerweißer Täubling). Eure verschiedene Geschmacksempfindung passt soweit, wenn ihr nicht am gleichen Fruchtkörper probiert habt, falls doch, würde ich demnächst der Meinung deiner Tochter eventuell mehr Gewicht beimessen.

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Danke Ingo, auch besonders zur Unterscheidung zum Gallentäubling.


    Und ja wir haben beide am gleichen Fruchtkörper probiert. Und natürlich bemesse ich der Meinung meiner Tochter hohes Gewicht bei. Und im allgemeinen ist ihr Geruchtssinn auch besser.


    Aber leider ist die nicht immer da, muß auch bebettelt werden und wir beiden essen gerne scharf. Deswegen halt auch die Furcht, daß wir es beide nicht erkennen könnten. Mir ist nämlich noch kein für mich eindeutig scharfer Täubling untergekommen, allerdings durchaus Zweifelexemplare. Aber ich möchte mich deswegen bei Täublingen nicht auf den Geschmack verlassen.


    Eine Buche war im Umkreis dieses! gefundenen Pilzes nicht vorhanden, aber ich habe hier auch einen Buchenwald, wo ich oft sammele, sehr ähnliche Exemplare gesehen, Lamellen aber auch immer weiß (und nicht gelblich), zumindest bei denen, die ich näher angeschaut habe.

  • Hallo Safran!


    Zitat


    ....aber ich habe hier auch einen Buchenwald, wo ich oft sammele, sehr ähnliche Exemplare gesehen, Lamellen aber auch immer weiß (und nicht gelblich), zumindest bei denen, die ich näher angeschaut habe.


    Dann war es wahrscheinlich auch R. ochroleuca (Ockerweißer Täubling), der darf auch im Laubwald wachsen. R. fellea (Gallen-Täubling) fällt auf jeden Fall wegen der nichtweißen Lamellenfarbe auf, und dann noch der schärfere Geschmack!


    VG Ingo W

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