Des weiteren habe ich auch vor über dieses Thema ein Buch zu schreiben. Wer mich dabei unterstützen möchte, ich bin für jede Hilfe und Idee dankbar.
Hallo Natascha,
zunächst wünsche ich dir viel Spaß in diesem Forum. Die Frage, die Habicht hingeschrieben hat, stellen sich sicherlich einige. Über Flammer/Horak und Bresinsky/Besl geht vermutlich so schnell nichts, das sind schon die unangefochtenen "Platzhirsche". Auch stellt sich mir die Frage nach dem potenziellen Abnehmerkreis eines (locker dahergeschriebenen?) Buches über die Wirkung von Pilzgiften. Gibt es diesen Abnehmerkreis, und wieviele Köpfe wird er zählen?
Eine Frage, die mich und andere Hobbypilzkundler dagegen schon länger umtreibt: Wie, d. h. mit welchen Forschungsmethoden, kommt man eigentlich zu der Aussage, eine bestimmte Pilzart sei stark giftig, minder giftig, individuell unverträglich, allergen, mutagen oder völlig unbedenklich? Sind das Feldbeobachtungen, Feldexperimente (mit menschlichen "Versuchskarnickeln"?), Laborexperimente (mit möglicherweise unrealistisch gesetzten Rahmenparametern?), Literaturrecherchen/-Interpretationen? Wie ist zu erklären, dass bestimmte mit Totenköpfen und Totenkreuzen "ausgezeichnete" Pilzarten von der Masse der Bevölkerung beschwerdelos verzehrt werden, ohne dass sich die beschriebenen heftigsten Syndrome (Rhabdomyolyse, Acromelalga, Blutverklumpung...) auch nur ansatzweise einstellen? Das wäre es mMn doch einmal wert, erforscht zu werden.