Für mich ist der erste ein Anistrichterling (Geruch natürlich nicht süßlich-eklig, sondern angenehm-anisartig :D), der zweite einer der roten Lacktrichterlinge, gibt es ja eine ganze Reihe von. Bei all diesen Bildern wäre es nicht schlecht, wen man die mal scharf stellen könnte, so machte man es dem Benenner leichter.
Beiträge von Oehrling
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Auf dem allerletzten Bild sehen die Lamellen abgesehen von der bräunlichen Schneide blass gelb aus, ebenso wie das Stielfleisch. wenn du nicht mit Tricholoma fulvum (einem Birkenbegleiter) zufrieden bist, könntest du mit T. Pseudonictitans (einem Fichtenbegleiter) vergleichen.
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Liebes Forum
hier noch ein paar weitere Funde.
1. Tintling auf wildwucherndem Grasland. Kleines Zerbrechliches Pilzchen. Evtl. Der Gemeine Scheibentintling.
2. Unbekannter alter sonnengeschaedigter Pilz mit keuligem Fuss. Kein besonderer Geruch. 5cm Hut auf Mulch
3. Milchling mit bitter scharfer Milch die weiss ueppig austrat und auch weiss geblieben ist. Evtl. Rotbrauner oder kuhroter Milchling wobei ich beide nicht kenne. Standort Laubwaldbereich eines Mischwalds. Sehr weit hergeholt standen da Kiefer und Fichte. Ich gehe aber von einem Laubbaumpartner aus.
Kann jemand helfen?Helfen kann ich nur insoweit, dass deine Milchlinge weder Rotbraune noch Kuhrote sind.
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Okay, also so oder so ungeniessbar!So, nachdem 1 von innen irgendwie verschimmelt war bleiben also nur noch Pilz 4, 3 und 7 übrig um eventuell gegessen zu werden
Kein einziger von denen wird gegessen!
Du verstehst anscheinend die Spielregeln des Internet-Pilzforums nicht.
Niemand kann dir übers Internet eine Essfreigabe erteilen.Sorry für die harten Worte.
Und jetzt, im Nachhinein: du hast geschrieben, in deinem Pilzbuch wären die von dir gefundenen Pilze nicht drin. Wieviele von denen waren denn wirklich nicht drin?
FG Oehrling
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Chroogomphus rutilus hat orangefarbige Lamellen und einen völlig glatten, orangefarbigen Stiel.
xsandi
Und wer haftet deiner Meinung nach bei einer eventuellen Vergiftung, falls sich die Bestimmer geirrt haben? Denk mal drüber nach. -
Hallo RöhrlingsfreundeDieser Röhrling mit 5 cm Hutdurchmesser wurde mir von einem Pilzfreund als Boletus mendax vorgestellt. Das Länge/Breite-Verhältnis der Sporen liegt bei Qm = 2,7. Nach Allem was ich darüber gelesen habe, sollte die Bestimmung richtig sein. Bin gespannt auf Eure Meinung.
LG Karl
gibt es Daten zu den Fundumständen (Baumpartner, Habitat...)?
BTW wenn das Boletus mendax ist, ist ein Rätsel, das ich seit Jahren herumschleppe, gelöst. Dann glaube ich endlich zu wissen, welcher Pilz sich hinter dem Namen verbirgt.
[hr]Für mich sieht der aus, wie ein Flocki mit einem etwas zu rötlichen Hut. :shy:
l.g.
StefanGanz genau, so könnte man ihn kurz und knackig beschreiben: ein Flocki, der wegen der seltsamen Hutfarbe einfach kein Flocki sein kann. So hatte ich mir das damals notiert.
[hr]
. Ich verweise nur auf die var. rubropileus Dermek 1984.Und wenn das auch Boletus mendax wäre, von Dermek damals verkannt? Sporen hat er ja von diesen Teilen wohl nicht bekommen.
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Sieht tatsächlich irgendwie so aus. Das wäre dann der weisse Trüffel?Nein, ich denke eher die rote (Tuber rufum). Es kommt aber auch eine Hydnotria (Rasentrüffel) in Betracht.
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Gegen den Vorschlag Butterrübling möchte ich Einspruch erheben, denn die Huthaut ist nicht glatt. Vielleicht ist euch auch aufgefallen, dass beim Netzi die Bataille- Linie erkenbar fehlt.
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Karl hat ohne Frage recht mit seinen Aussagen bezüglich der Kompliziertheit der Cortinarienbestimmung. Aber anfangen muss man ja doch irgendwie. Ich selber schaue mir seit ein paar Jahren auch Cortinarien an und finde zum Einstieg folgende Tipps hilfreich:
- mit Cortinarien erst anfangen, wenn man schon in anderen schwierigen Gattungen Erfahrungen gesammelt hat (z. B. Täublinge, Milchlinge, Schirmlinge, Helmlinge...)
- ohne Mikroskop, Chemiebaukasten und guter, aktueller Literatur die Finger weglassen
- am Anfang nicht zu viel die Anderen Fragen sondern sich selber mithilfe guter Literatur durchkämpfen
- mit Myxacien und Phlegmacien anfangen, da geht makroskopisch am Meisten
- Kollektionen mit Individuen unterschiedlichen Alters sammeln
- pro Tag maximal drei bis vier Kollektionen bestimmen, mehr geht zeitlich nicht
- jedes Bestimmungsergebnis schriftlich festhalten, damit man es nicht wieder vergisstdas heißt: Mario, sei mir nicht böse, aber du hast genau am falschen Ende mit den Cortinarien angefangen. Pilze, wie du sie zeigst, kann niemand auf der Welt über Internet bestimmen.
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Mit Stielbasis ist das gemeint, was du vor dem Fotografieren unten abgeschnippelt hast. Dies sollte man bei Pilzanfragen besser vermeiden.Der von dir beschriebene Standort passt allerdings besser zum Schiefknolligen Anischampignon als zum Karbolchampignon, der lieber im Gras wächst.
FG Oehrling -
Wie die anderen schon schrieben, ist das auf keinen Fall L. Camphoratus, der müsste ja einen weinbraun-Violetten Stiel haben. Bei deinen Pilzen, offenbar gefunden im feuchten, moosigen Fichtenwald, handelt es sich vermutlich um L. Tabidus oder L. Thejogalus. Ich glaube nicht, dass die so gut schmecken, dass man sie in Mahlzeitmenge mitnehmen müsste.
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MMn korrekt!
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Hallo Felix,
MMn ist der Wolfsröhrling in Deutschland wirklich superselten. Falls du ihn also tatsächlich erwischt hast, kann man einfach nur gratulieren. Besser wäre natürlich ein kleines Beweisfotochen gewesen
FG Oehrling -
Toffel
Von mir aus können wir zocken. pfifferling13, könntest du bitte ein Bild des längs durchgeschnittenen Pilzes liefern, und zwar eines nach ca. 5 Minuten nach dem Anschneiden? -
Ich mach mal wieder die Spaßbremse und werfe einen alten, gammligen Falschen Rotfußröhrling iNs Rennen.
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Nicht auswendig. Du müsstest mal in einen Bestimmungsschlüssel schauen, auf welche Merkmale es genau ankommt,die genannten Kameraden auseinanderzuhalten.
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Hallo Pilzjeger,
Wegen was hast du mir die negative Bewertung gegeben? Gern per PN. -
Das beweist leider nix, denn beide Arten wachsen sehr gern vergesellschaftet.
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In den Zentralalpen ist der Elfenbeinröhrling im Hochalpinen Lärchen/Zirbenwald ein regelrechter Massenpilz (heute z. B. Wieder auf der HeidiAlm bei Bad Kleinkirchheim). Im nordschwarzwald habe ich auch eine sehr zuverlässige Stelle: Zwischen Oberreichenbach und Würzbach, östlich der Breitmisse. Insgesamt dürfte der Elfenbeinröhrling im Nordschwarzwald ziemlich häufig sein, A nwesenheit des Baumpartners vorausgesetzt.
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Hallo Karl,
Ja, r.nauseosa hatte ich auch schon im Verdacht , den habe ich dann verworfen , weil ich absolut keine Schärfe schmecke.Wieso, sollte Russula Nauseosa scharf schmecken? Makroskopisch hätte ich überhaupt keine Bedenken, den erstmal, d. H. Bis zum Beweis des Gegenteils Russula Nauseosa zu nennen (scheiß mitdenkende Tastatur!)
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Gibt es dazu schon etwas Konkreteres? Ich hätte auch Interesse.
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Sorry Pilzjeger,
Die Community hatte vor einiger Zeit ausgemacht, über das Thema Psilo hier nicht zu diskutieren. daher wird dir dazu keiner antworten. ist nicht böse gemeint.
FG Oehrling -
Ist dieser Pilz essbar?Der Flocki ist essbar und sehr gut, mit dem Netzi hatten angeblich schon einige Leute Probleme, und was Boletus mendax genau ist, ist noch nicht hundertprozentig definiert, infolgedessen auch nicht der Speisewert bzw. Die Verträglichkeit.
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In Frage kommen z. B. Boletus depilatus oder Leccinum crocipodium. Wenn es wirklich keine Verfärbung nach dem D urchschneiden gab, dann eher der erstere.