Hallo,
wenn es um die Frage Ziegenlippe oder Brauner Filzröhrling geht, hilft auch die Farbe der Basismyzelstränge. Beide Arten sehen sich ja oberflächlich sehr ähnlich, d. h. da brauchts ein wenig Bestimmungsarbeit.
FG
Oehrling
Hallo,
wenn es um die Frage Ziegenlippe oder Brauner Filzröhrling geht, hilft auch die Farbe der Basismyzelstränge. Beide Arten sehen sich ja oberflächlich sehr ähnlich, d. h. da brauchts ein wenig Bestimmungsarbeit.
FG
Oehrling
Hallo Jörg,
ob Inocybe oder inocybeoides, lässt sich zielsicher durch einen Sporenabwurf festnageln.
Eine Frage habe ich noch zu Russula roseocrema, den ich selber nicht kenne: hast du zu diesem Pilz Bestimmungsmerkmale, bzw. kannst sagen, in welche Sektion der gehört? Ist Espe der normale bzw. vielleicht der einzige Baumpartner?
FG
Oehrling
Kennt jemand die Pilze auf "schlau"? (Latein)
Hallo wastl,
Steht doch auf dem Plakat dabei.
FG
Oehrling
Hallo,
Bei roten röhrenmündungen wäre Rubroboletus rhodoxanthus möglich. Diese Art blaut nur im hutfleisch, wie man hier sehen kann. Auch das stielnetz sieht danach aus.
FG
Oehrling
Hallo,
Dass jemand schwefelporlinge trocknet, habe ich noch nie gehört. Die müssten doch bröckelig wie Kreide werden und jegliches Aroma verlieren, hätte ich gedacht. Aber gut, ich lerne nie aus.
FG
Oehrling
Hallo,
Waren die röhrenmündungen denn gelb oder rot? Irgendwie sieht man es nicht so richtig.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
bei uns gab es in den letzten Tagen nun gut Regen... eben Tour durch den Wald (hier gibt es normalerweise viele Röhrlinge, Täublinge etc.... jeglicher Art) gemacht. Nichts ... absolut nichts... außer Kartoffelboviste ... der Boden ist nicht mehr so arg trocken ... echt seltsames jahr.
Hallo zusammen,
Leider ist das oft in Jahren der Fall, in denen es sehr früh sehr viele Pilze gab. Die sind einfach schon durch, vergleichbar mit einem obstbaum, der auch nur einmal im Jahr trägt. Hoffen darf man immer, aber erwarten sollte man nicht mehr viel. Ich bin gerade in Österreich unterwegs, die Wetterbedingungen sind an sich nicht schlecht. Aber es gibt nur Pfifferlinge. Die gibt es eigentlich immer und überall, und dann noch täublinge. Andere Arten gibt es hier so gut wie nicht, insbesondere keine röhrlinge.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
Im Raum Heilbronn (Neckarnähe) kommt er an eichenstümpfen sporadisch vor. Erst letztes Jahr welche gefunden.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
Meiner Meinung nach sind dies bis zum Beweis des gegenteils gewöhnliche birkenpilze (Leccinum scabrum), da nur bräunliche, aber nirgends blaue oder blaugrüne Verfärbungen zu sehen sind. Und ja, schön und lecker sind diese Exemplare wirklich nicht mehr, da sollte man weitersuchen, bis man welche findet, bei denen sich nicht schon die röhrenschicht vorwölbt und der hutrand noch nach unten zeigt. Im Zweifel hilft die druckprobe, wie bei allen röhrlingen.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
Diese seltsam wirkende farbkombination orange - weiß - blau gibt es bei Hydnellum tatsächlich, und zwar bei Hydnellum caeruleum. Diesen würde ich hier als pilz nr. 5 vermuten. Bei Pilz nr
4 dieht man zu wenig von der Färbung, aber auch das ist eine hydnellum-art.
Ja,lustig sind sie wirklich, ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich sie sehe.
FG
Oehrling
Hallo schrumz,
Gerade im Großraum Stuttgart sind caloboletus radicans und amanita strobiliformis zu wahren massenpilzen des Sommers geworden. Und sie wachsen besonders gern an anthropogen überformten und meistens auch nitrophilen stellen, also da wo viel Autoverkehr herrscht und die Hunde hinmachen. Aber beide Arten brauchen wohl schwere, lehmige Böden. Z. B. in meiner südhessischen Heimat, auch ein stark anthropogen geprägtes Gebiet, kommen sie wegen des lockeren sandbodens so gut wie nicht vor.
Dass der satanspilz weiterhin selten sein soll, kann ich nicht bestätigen. Unser pilzverein entdeckt jedes Jahr neue Fundstellen in Hohenlohe, es dürften jetzt an die sieben, acht Stellen sein. Also so wirklich selten ist bei uns auch der satanspilz nicht mehr.
FG
Oehrling
Hallo zusammen, ich gebe zu bedenken, dass R. melitodes violettbraun gefärbt ist, auagewachsen einen deutlich sichtbaren hutbuckel und einen gerieften hutrand hat, also makroskopisch schon sehr anders aussieht als das gezeigte Exemplar. Für R. Integra sind die sporen etwas zu klein, und das sporenornament würde ich statt als stachlig als warzig bezeichnen. Es gibt einen mix aus sehr fetten und ganz kleinen warzen, das kenne ich von integra anders. Mich überzeugt daher weder melitodes noch integra, aus meiner Sicht muss die Suche nach der Art weitergehen. Was mir an der huthaut auffällt: neben den inkrustierten dcy sehe ich auch mindestens eine inkrustierte PH, und ich sehe auch mindestens eine "bratpfannen"-dcy. Dieser pilz muss in der verwandtschaftlichen Nähe zu R. Laeta liegen. Ich würde jetzt also in einem guten täublingswerk nachschlagen, ob es so etwas wie eine "Nadelwald-laeta" bzw. eine "Nadelwald-cremeoavellanea" gibt.
FG
Oehrling
Hallo Hejco,
auch ich sehe da nichts anderes als den Gemeinen Birkenpilz (Leccinum scabrum). Die zugehörige Birke hast du möglicherweise übersehen, das passiert bei jungen Exemplaren, die noch keine weiße Rinde haben, schnell.
FG
Oehrling
Hallo Dani,
sorry wenn ich dazwischen grätsche, aber deine Flockies wären für mich keine bombensicheren Flockies, die kommen mir so dünnstielig vor, Das könnte auch Suillellus mendax sein, ein Pilz, der erst vor ein paar Jahren als Doppelgänger beschrieben wurde, dessen Speisewert vorerst noch unbekannt ist. Also ich für meinen Teil würde die Finger von denen lassen. Aber es sind deine Pilze, entscheide du das.
FG
Oehrling
Hallo Martin,
den Pilz in Beitrag #9 halte ich für Bankera cinerea. Die anderen Stachelinge, wenn sie selbst eingetrocknet nicht nach Maggi rochen, gehören wohl - korkartig zähes Fleisch vorausgesetzt - in die Gattung Hydnellum und könnten dann aufgrund der wenig zerklüfteten Hutoberfläche und milden Geschmacks Hydnellum concrescens sein.
FG
Oehrling
Hallo,
du schriebst, du hast von dem Stacheling ein Stück getrocknet. Nach was riecht es denn? Süsslich wie Rosinen, oder vielleicht nach Maggiwürze?
FG
Oehrling.
Oh, du meinst die unterste Stielbasis, die vom Nadelstreufilz teilweise verdeckt ist. Das hatte ich erst nicht gesehen.
FG
Oehrling
Hallo,
bei Pilz Nr. 1 ist der orangefarbige Stielgürtel sehr auffallend. Das hat dich wahrscheinlich zu Cortinarius armillatus gebracht. Allerdings gefällt mir die Hutoberfläche dafür nicht, ich kenne C. armillatus mit glatter Huthaut. Also meine Meinung dazu: gut möglich, aber nicht sicher.
Bei dem Raustielröhrling fehlt ein Schnittbild, um Genaues sagen zu können, insbesondere wäre wichtig, ob es in der unteren Stielhälfte blaue oder grüne Verfärbung gab oder nicht.
Der Kuhröhrling passt.
FG
Oehrling
Hmmm, irgendwas total Verfaultes, möglicherweise ein Pfeffermilchling. Total verfault sehen sie genau so aus..
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
in Kärnten, wo Laubbäume nicht so häufig sind, ist Fichte der Haupt-Baumpartner für R. virescens. Anscheinend ist der Pilz überhaupt nicht wählerisch in der Wahl seiner Baumpartner, so ähnlich wie etwa der Frauentäubling oder der Fleischrote Speisetäubling.
FG
Oehrling
Hallo,
mir selber ist der Semmelporling, den ich hier glaube zu sehen, zu bitter zum essen, dann schon viel lieber der vergesellschaftet wachsende Schafsporling oder erst recht der Ziegenfußporling. Da bzw. so lange all das überreichlich in Österreich und nicht in Deutschland wächst, gibt es beim Sammeln keine rechtlichen Probleme. Matthias' Hinweis bezog sich wohl auf die mitlesenden User aus Deutschland So dermaßen verwurmtes Zeug würde ich selber nicht sammeln, das wäre mir zu unappetitlich.
Vielleicht kann man den Semmelporling dadurch entbittern, indem man ihn in der Pfanne erhitzt, ordentlich salzt und die dann austretende bittere Flüssigkeit abgießt. Beim ebenfalls oft bitteren Semmelstoppelpilz mache ich das auch so. Beim Semmelporling habe ich das aber noch nicht probiert, vielleicht bleibt er auch danach bitter, was jede Pilzpfanne aus Pfifferlingen und Steinpilzen geschmacklich ruinieren würde. Die einfachere Lösung besteht mMn darin, die ebenfalls zahlreich herumstehenden Schafsporlinge zu sammeln, bei denen braucht es keine Kochakrobatik.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
grundsätzlich habe ich nichts gegen die Bestimmung als Papageientäubling, allerdings ist dieser anders als angegeben Eisensulfat-positiv. Das sollte man noch einmal checken. Mit Eisensulfat wird die Stielrinde leicht rosa. Jetzt, zu Saisonbeginn müssen viele User feststellen, dass ihr Eisensulfat alt geworden ist und nicht mehr funktioniert. Eisensulfatlösung muss man etwa alle zwei Jahre ersetzen, Kristalle halten dagegen viel länger.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
meine Meinung zu den Täublingen:
Russula solaris und olivacea stimmen beide. Wurde beim Stinktäubling der Geruch geprüft? Denn manche stinken gar nicht, sondern riechen lecker nach Marzipan/Amaretto. Das Habitat spricht sehr dafür, dass es Russula grata bzw. Russula laurocerasi ist.
Cantharellus melanoxeros ist ein sehr schöner Fund. Es ist toll, dass du genau hingeschaut und ihn nicht einfach als Trompetenpfifferling abgetan hast, wie es manche tun, die das Habitat nicht beachten.
FG
Oehrling
Hallo Bläuling,
weißt du denn jetzt aus den langen vorangegangenen Diskussionen, wie man bei der Bestimmung eines Täublings vorgeht, bzw. auf welche Merkmale es zuvörderst ankommt?
FG
Oehrling
Hallo,
es ist der gleiche wie vor ein paar Tagen, mehr sage ich dazu jetzt bewusst nicht. Leute die es besser wissen gibt es genug.
FG
Oehrling