Beiträge von Oehrling

    Hallo,
    Einspruch, euer Ehren. Raustielröhrlinge sind ungenügend gegart unbekömmlich oder klarer ausgedrückt giftig. Dass sie nach 15 Minuten pampig werden, muss man abkönnen, oder man sollte keine Raustielröhrlinge sammeln. Ich habe meine heutige Portion 20 Minuten lang geschmort, und ja, sie waren in der Tat etwas pampig.
    FG
    Oehrling

    Hallo,
    aus meiner Sicht alles einwandfreie Birkenpilze (essen rein auf eigene Verantwortung!). Glückwunsch! Der einzige, bei dem man ein Entfernen der Röhren erwägen sollte, ist der große in der Mitte. Die Röhren des durchgeschnittenen Exemplares sind o. K. Bei Röhrlingen soll in der Röhrenschicht das größte Aroma sitzen, also steht man bei der Röhrenschicht vor einem echten Zielkonflikt: entfernen oder dranlassen. Beides kann Nachteile haben.
    FG
    Oehrling

    Hallo Maria,
    das ist er (wie immer ohne Essfreigabe). Wir hatten ihn heute bei unserer kleinen Exkusion mit den Arbeitskollegen auch. Diese haben ihn mir freiwillig überlassen, worauf hin er zusammen mit anderen Pilzen in die Pfanne gewandert ist und jetzt sich gut auf meinem Teller macht.
    Wer ihn sammeln will, achtet bitte auf die typische Dreifarbigkeit: semmelgelber Hut (dieser glatt, also ohne jede Schuppe), freundlich lilafarbene (hell amethystfarbene) Lamellen, weißwattig beflockter Stiel.
    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,


    den Braunen Ledertäubling kann man leider mit Reagenzien nicht knacken - alles reagiert banal. Den muss man schon mikroskopieren, und dann verrät er sich durch seine ziemlich großen, isoliert-grobstachlig ornamentierten Sporen. Allerdings fällt er hier raus, denn er ist ein Dottersporer, hat also schon richtig goldgelbes Sporenpulver, nicht nur blassockeres (wie Cortinarius auf hell creme kommt, erschließt sich mir nicht).


    Einen Bauerntrick hätte ich noch: wenn du dir sicher bist, einen Ledertäubling vor dir zu haben, und es kommt dann viel zu blasses Sporenpulver raus, kannst du immer mal mit R. brunneoviolacea vergleichen, ob das vielleicht passt.


    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,
    wer Lila Lacktrichterlinge sucht, sollte darauf achten, dass die Lamellen stets leuchtend lila sind, auch bei älteren Exemplaren. Bei violettfarbigen Risspilzen und Schleierlingen werden die Lamellen ziemlich schnell braun. Bei Schleierlingen hat man noch als zusätzliches Erkennungsmerkmal das spinnwebartige Velum unter dem Hut, das Lacktrichterlinge nicht haben, und bei Risspilzen den spermatisch-säuerlichen Geruch, den der LT ebenfalls nicht hat.
    FG
    Oehrling

    Hallo Hassi,


    aus deiner Vorstellung habe ich herausgelesen, dass du bezüglich der Pilzkunde ambitioniert bist. Somit wirst du die folgenden Anmerkungen sicher würdigen können.


    Agaricus ist eine höchst komplizierte Gattung, in der sich etwa 50 in Europa verbreitete Arten tummeln. Selbst Spezialisten verzweifeln immer wieder nach ausgiebiger Makro- und Mikroanalyse an ihren letztlich nicht sicher bestimmbaren Funden. Somit ist es ziemlich utopisch, anhand deines Fotos und der gemachten Angaben diesen Pilz zu benennen. Die Art, die du vorgeschlagen hast, kann ich weder veri- noch falsifizieren, weil ich von ihr bis eben gerade noch nie etwas gehört habe und sie in keinster Weise taxonomisch einordnen kann. Aussehen tun mir die Teile jedenfalls wie aus der Zuchtanlage "ausgebüxte" Kulturchampignons (Agaricus bisporus). Die gilben nicht, röten auch nicht wirklich, und haben keinen markanten Geruch.


    Zunächst brauchst du einigermaßen aktuelle Spezialliteratur, um nichttriviale Champignons bestimmen zu können. Dann musst du dir aneignen, wie man bei der Bestimmung von Champignons überhaupt vorgeht und auf welche Merkmale es bei der Bestimmung ankommt. Dann erst kannst du bei der Champignon-Bestimmung Erfolg haben.
    Als erstes musst du in die richtige Untergattung (Sektion) kommen. Das geht, wenn der Pilz weder rötet noch gilbt noch nach Karbol noch nach Marzipan/Anis riecht, mit der Schaeffer'schen Kreuzungsreaktion sowie mit der KOH-Probe auf dem Hut. Ohne das bleibt alles Weitere letztlich Rumgerate, wenn auch bisweilen im Brustton der Überzeugung verkündet.
    Also überlege dir, ob du Champignons nicht lieber verspeist statt mit chemischen Hilfsmitteln bestimmst - so wie ich :D .


    FG
    Oehrling

    Hallo Michael,
    der Jodoform-Täubling ist einer der Täublinge mit den variabelsten Hutfarben und daher rein auf Basis von Fotos schwer erkennbar. Die Hutfarben-Bandbreite reicht von freundlich blauviolett (diese Form/Variation wird R. amethystea genannt) über trüb braunviolett, über leuchtend rosarot bis hin zu wildlederfarbig und, wie wir hier sehen, braun. Die Hutfarbe ist für R. turci also nicht wirklich ein brauchbares Bestimmungsmerkmal. Zuverlässiger sind da der Jodoformgeruch am Stiel sowie die dunkle "Platte" auf der Hutmitte, ein von der Hutrandfarbe klar abgesetzter, zentraler dunkler Fleck auf dem Hut, der bei allen Farbvarianten vorkommt.
    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,


    der Laubwald auf der Hohenloher Ebene ist momentan so mausetot wie nur irgendwas - wahrscheinlich ist alles, was dort wächst, schon durch bzw. Mitte August rausgekommen. Insbesondere gibt es so gut wie keine Röhrlinge.


    Ein bisschen besser bzw. gar nicht mal schlecht sieht es dagegen im Mainhardter Wald aus, dort haben wir letztes Wochenende viele Pfifferlinge und Pfifferlingsverwandte gesehen, und es gab sogar wieder ein paar sehr junge Röhrlinge (Fichtensteinpilze, Maronen). Die nächsten beiden Tage bin ich auf der Waldenburger Ebene zugange, mal sehen, was sich da tut.


    FG
    Oehrling


    [quote pid='378649' dateline='1505858241']
    Die Tauben rochen an der Basis nämlich extrem nach Medizinschrank. Da am Samstag kaum Wind herrschte, verbreiteten sie den Duft sogar am ganzen Fundort.


    [/quote]


    Ja, wenn du das gleich gesagt und uns nicht etwas von Fruchtgeruch und nussigem Geschmack erzählt hättest, hätte man das schneller klären können.
    Was ich jetzt sage, betrifft deine Anfrage nicht direkt, sondern die Pilzanfragen hier im Forum allgemein. Es häufen sich irgendwie gerade die Anfragen, bei denen die Anfrager, wie sich später herausstellt, falsche Tatsachen behaupten bzw. wo das Problem darin liegt, dass vorliegende Tatsachen durch die Anfrager falsch gewürdigt und entsprechend gepostet werden, was die Bestimmungshilfe natürlich kolossal erschwert. Die Grundlage der richtigen Bestimmung ist und bleibt die richtige Merkmalserhebung.
    FG
    Oehrling

    Hallo Frank,
    die Stielbasis hättest du nicht abschneiden dürfen. Denn das KOH gehört 1x auf die Stielbasis und 1x auf die Hutoberfläche.
    Der ganz ohne Farbreaktionen ist, wenn ich es richtig im Kopf habe, der Fichten-Elfenbeinschneckling (H. piceae). Der Elfenbeinschneckling (H. eburneus) wird glaube ich auf der Huthaut blassgelb und an der Stielbasis feuerrot.
    FG
    Oehrling

    Hallo Ingo,
    hast du die mal an der Stielrinde angekratzt und beobachtet, was farblich passiert? Falls er graut/schwärzt, könnte es vielleicht einer der Schwärztäublinge sein.
    Außerdem: Sporenpulverfarbe, Größenbeurteilung und so... halt das, was man bei unbekannten Täublingen, die man bestimmen will, immer machen muss.
    Täublingsbestimmung nur nach Makrofotos ist und bleibt schwierig.
    Und warum kann das deiner Meinung nach nicht R. integra sein?
    FG
    Oehrling

    Hallo,
    Nr. 8 und 10 = Russula ochroleuca (Ockertäubling), die anderen Täublinge erkenne ich nicht auf Anhieb. Der Buckeltäubling (Russula amara) wurde ja schon richtig benannt, einen derart zitzenartigen Buckel hat nur der.
    FG
    Oehrling


    [quote pid='378595' dateline='1505844286']
    Mein Fund hatte weißliches, aber kein ockerfarbiges Sporenpulver.


    [/quote]


    Hallo,
    bist du dir damit wirklich sicher? Die Lamellen auf deinen Fotos wirken so gelblich, da kann eigentlich kein weißliches Sporenpulver rauskommen.
    Makroskopisch ist das eine absolut vorschriftsmäßige R. badia mit ganz typischer Hutfarbe, einschließlich des leicht rot geflammten Stiels, da hänge ich mich an die Meinung des Cortinarius einfach mit dran, aber mit weißlichem Sporenpulver ist das leider überhaupt nichts, bzw. bestimmungsmäßiges Nirwana. R. emetica ist knallrot, nicht braunrot, ebenso der Buchenspeitäubling, R. foetens ist gelb, und R. atrorubens hat niemals einen rot überhauchten Stiel.
    Ich selber rieche übrigens bei Russula badia regelmäßig auch nichts, und ich rieche wirklich an jeder R. badia, die mir in die Finger kommt; keine Ahnung, wann und wie der angebliche Zedernholzgeruch entstehen soll und wie das überhaupt riechen soll.
    FG
    Oehrling

    Hallo Ralf,


    ich gebe dir recht, dass das Posting von Pablo in jeder Hinsicht akzeptabel ist. Wenn du genau liest, stellst du auch fest, dass ich nirgendwo behauptet habe, dass Pablo jemanden gerüffelt hätte.


    Im Parallelthread von jacky-jrt sind dagegen einige Postings mE belehrend und von oben herab. Ich achte da relativ genau drauf, weil man mich mit dieser Begründung vor einiger Zeit fast aus dem Forum rausgeschmissen hätte, und weil man einen weiteren User, dessen Namen ich hier nicht nenne, gebannt hat, wie du bestimmt noch weißt. Wenn man den Anspruch hat, das freundlichste und kuscheligste Pilzforum zu sein, sollte man das auch gegenüber Neulingen und Erstanfragern mit Leben füllen.


    FG
    Oehrling

    Hallo Thomas,


    es ist ziemlich schwierig zu beurteilen, da die Exemplare schon alt sind. Leichter geht es, wenn man auch Jungexemplare dabei hat. Du unterscheidest T. orirubens von T. basirubens durch die wollig-filzige, mausgraue Hutoberfläche junger T. basirubens, wohingegen junge T. orirubens eine schwärzlich-schuppige, aber nicht filzige Hutoberfläche haben. Außerdem ist der Stiel von jungen T. basirubens grau und leicht filzig, der von T. orirubens dagegen weiß und glatt. Die rote Stielbasis können beide Arten gleichermaßen haben. Eine von den beiden ist es auf jeden Fall.
    Hast du das FNE4-Ritterlingsbuch? Das kann dir noch mehr Merkmale liefern.


    FG
    Oehrling

    Hallo zuehli,


    Ich bin mir sicher, dass
    a) ich trotz jetzt 45 Jahren Pilzesuchen so etwas auch noch nie gesehen habe
    b) ich noch nie in der Literatur etwas über einen solchen Pilz gelesen habe
    c) die gewöhnliche Totentrompete solche gelben Farbstoffe überhaupt nicht haben kann. Noch nie habe ich an irgendeiner Totentrompete auch nur irgendein gelbes Fitzelchen gesehen.


    Fazit: Fundbeleg erstellen, sich die Fundstelle sagen lassen, diese weiter beobachten, und dann später: Craterellus herbornensis...


    FG
    Oehrling

    Hallo Jacky,


    wir reden hier gerade nicht von dir, falls der Eindruck entsteht, es geht mehr um die Allgemeinheit. Ich finde das eigentlich o. K., wie du es machst, aber bitte verstehe: via Internet wird niemand das Risiko eingehen, dir die Pilze zum Essen zu empfehlen und hinterher wegen Falschberatung mit einer Schmerzensgeldklage überzogen zu werden. Ich kenne dich nicht, und du kennst mich nicht.


    FG
    Oehrling


    Ich werde dir das, was ich meine, gerne noch einmal zusammenkopieren...
    Bitte vergiss eines nie: wir reden hier über Pilze, und die können tödlich giftig sein. Wenn man schon in Postings solche Kleinigkeiten einfach übersieht, gruselt es mich bei der Vorstellung, derjenige könnte bei Pilzen ähnlich unachtsam sein.


    Hallo,


    willst du jacky-jrt eigentlich aus dem Forum raushaben? Das hört sich ja an wie mein Chef auf der Arbeit, puh...
    Man kann ruhig einen etwas entspannteren Tonfall wählen, das ist ein eindeutiger Gelber Knolli, also nix wirklich dramatisches, ein Grüner Knolli hat keine stückigen Velumfetzen auf dem Hut.



    FG
    Oehrling

    zum Beitrag Nr. 19:


    Hallo zusammen,


    das sind aber schon ziemlich elaborierte Gedankengänge von jemandem, der sich schon jahrelang intensiv mit der Pilzeproblematik auseinandersetzt. Von Newbies kann man das vielleicht so nicht verlangen, was unsereins als selbsterklärend ansieht.


    Normalerweise läuft's doch so ab: jemand bekommt, angefixt durch Artikel in den Massenmedien oder vielleicht auch von einem Arbeitskollegen, plötzlich Bock auf selbstgesuchte Pilze. Er geht in den Wald, sucht sich fröhlich was zusammen und trägt es stolz nach Hause. An der Stelle, wo aus dem Spaß Ernst wird, nämlich wenn die Pilze in den Kochtopf sollen, werden plötzlich die Füße kalt. Irgendwie sieht jetzt alles giftig aus. Was also tun?
    Alternative 1: ein Mann sein und sich das Zeug reinziehen, ohne dass irgendjemand Anderes Notiz davon bekommt (ich will nicht wissen, von wieviel Vorkommnissen in Singleküchen wir nie Notiz bekommen). Wenns später im Magen drückt, gibts nen Wodka drauf, oder nen Raki.
    Alternative 2: sich das vom Oppa geerbte Pilzbuch nehmen und "nachbestimmen", danach sich das Zeug als "vermutlich essbar" reinziehen (auch da will ich gar nicht wissen, wie oft das in der Praxis vorkommt).
    Alternative 3: ins Internet gehen, welches man heutzutage sowieso für allen möglichen Schei* brauchen kann und sich schon geistig davon abhängig gemacht hat. Man hat mal irgendwo gehört, dass man sich im Internet Pilze bestimmen lassen kann, alles was man dazu bräuchte, ist ein Foto. Also ein Foto möglichst vom kompletten Fundberg geschossen und dann angefragt. Dann gschwind die ersten zwei Antworten abgewartet, und wenn es da nicht heißt: Vorsicht giftig, Finger weg!, sondern das ist der essbare ... ling, der schmeckt mir besonders lecker auf Toast und mit grünem Salat, dann wird die Pfanne angeheizt.


    Die sich ständig wiederholenden Pilzberge auf den immergleichen karierten Wachstüchern und Tischdecken entstehen nicht aus dem bösem Willen, die Umwelt zu schädigen (das kann die moderne Land- und Forstwirtschaft eh viel besser als wir Pilzsucher), nicht einmal aus besonders großer Unwissenheit, was sich an der Akribie erkennen lässt, mit der die angefragten Pilze sortiert, in Reihe gelegt oder gar vorgeputzt werden, sondern aus dem breitflächig geschwundenen Verständnis für Umwelt- bzw. Naturzusammenhänge, das unsere Gesellschaft zu verantworten hat. In einem auf einem Tisch liegenden Pilzberg wird lediglich Biomaterial gesehen, das je nach entsprechender Internet-Auskunft verwertet oder entsorgt wird. Nächste Woche/nächstes Jahr werden sie schon wieder nachwachsen. Übrigens hat das vor 50 Jahren jeder, aber wirklich jeder so gesehen, der Pilze zum Essen gesammelt hat. Diese Ängstlichkeit, man könne mit seinen Handlungen den Gang der Natur beeinflussen und schädigen (ist man wirklich so wichtig und mächtig?, darf man da mal fragen), gibt es ja in dieser Verbreitung erst seit Anfang der Achtziger Jahre, und etliche Leute sind dadurch und damit tatsächlich sehr wichtig geworden.


    Bevor ich nun jemanden, der erstmals im Forum Pilze anfragt, anraunze, mache ich mir diese Hintergründe klar. Was nämlich macht jemand, der hier einen (möglicherweise angebrachten) Rüffel kassiert hat? Na klar, in Zukunft immer Alternative 1 und 2, d. h. sehen tun wir ihn dann nicht mehr, also können wir auch nicht mehr weiter kommunikativ auf ihn einwirken.


    FG
    Oehrling

    Hallo Silbergrau,


    herzliche Gratulation zu den Totentrompeten - die unvorhergesehenen Funde sind doch einfach die besten. Und ja, Laccaria amethystea stimmt für den Anfragepilz.
    Auch noch vielen Dank für die Blumen. Es freut mich zu hören, dass unsere Exkursionen als lehrreich empfunden werden. Am 1. Oktober ist die nächste, diesmal mit Manfred, der macht das mindestens genauso gut.


    Bei unserer Exkursion standen Trompetenpfifferlinge, Pfifferlinge, Semmelstoppelpilze, Lila Lacktrichterlinge und Mini-Steinpilze im Vordergrund, aber den Grünen Knolli und den Spitzgebuckelten Rauhkopf hatten wir z. B. auch bei der Fundbesprechung, darüberhinaus wurden zwei üppige Tigerritterlinge mitgebracht.


    FG
    Oehrling

    Hallo,
    ich frage das halt nur, weil ich noch nie eine Krause Kraterelle mit durchbohrtem Hut gesehen habe. Aber ich lerne ja gern dazu. Mir langts auch, wenn einer schreibt, dass das möglich ist.
    FG
    Oehrling

    Hallo Frank,
    bei deiner damaligen Anfrage hattest du auch nicht dazugeschrieben, wie groß der Pilz ist. Auch hast du auf den Röte-Test beim Durchschneiden/Ankratzen verzichtet. Die Diagnose, die du damals erhalten hast (M. nympharum), hättest du vielleicht nicht erhalten, wenn die Leuts gewusst hätten, wie groß der Pilz ist. Dann hätte vielleicht auch einer Safranschirmling dazu gesagt.
    Letztlich können wir diesen Fall nicht mehr klären.
    Für die Zukunft könntest du dir merken, dass wenn man eine Lepiotaceae anfragt, dass man die Größe des Pilzes und ein eventuelles Rötungs- oder Bräunungsverhalten angeben sollte.
    Ich suche dir gleich noch ein selbstgemachtes Foto von M. nympharum raus.
    FG
    Oehrling