Beiträge von Hannes2

    Hallo Pablo,


    es hilft mir immer wenn ich nicht widerlegt werde :D . Da wächst doch mein Selbstvertrauen z.B. auch Ritterlinge oder Fälblinge bestimmen zu wollen. Bei T. portentosum hatte ich mir noch nicht getraut meine Vermutung auszusprechen da der in meiner Literatur nur als Nadelwaldbewohner dargestellt ist.


    Bei dem hier war die Bestimmung jetzt auch nicht so schwierig.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    danke für deine Einschätzung :thumbup: . Ich habe mich überwunden und einen dieser madigen Teile gekostet. Er war bitter aber nicht so sehr wie ein Gallenröhrling oder der Gr. Schwefelkopf. Der Fundort ist halt wieder mein Wohngebiet und über die Bodenbeschaffenheit kann ich wenig sagen. Eigentlich ist hier alles sauer aber da im Wohngebiet auch B. radicans vorkommt ist das wenig aussagekräftig. Ich trockne einmal die beiden, welche nicht so sehr madig sind.


    VG Jörg

    Hallo,


    bei dem hier bin ich mir ziemlich sicher das es sich um den Großen Rettichfälbling handelt. Fundort war auf einer Wiese unter einer Eiche.


    Hut: hellbraun
    Lamellen: graubraun
    Stiel: weißlich, schuppig
    Geruch: nach Rettich



    Kann mir das jemand bestätigen oder auch widerlegen?


    VG Jörg

    Hallo,


    ich bin heute bei einem Arztbesuch über diese vermeintlichen Ritterlinge gestolpert. Sie standen unter zwei einsammen Kiefern.


    Hut: kastanienbraun, seidig glänzend
    Lamellen: Weißlich bis fleischfarbenen
    Stiel: bräunlich, langsfaserig mit einer angedeuteten Ringzone (haben nicht alle)
    Geruch: leicht mehlartig



    Bei meiner Eigenrecherche bin ich auf den Fastberingten Ritterling gestoßen.


    Könnte ich da recht haben oder liege ich wieder einmal völlig daneben?


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    vielen Dank für die Bestätigung der restlichen 0,01% :thumbup: . Ob der augenblicklich L. saeva oder L. personata heißt ist mir eigentlich egal solang wir wissen welcher Pilz gemeint ist :D . Möglicherweise ändert sich das ja bald wieder.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich habe heute unter Lärche und Kiefer im Nadelstreu diese beiden Rötelritterlinge gefunden. Ich bin mir zu 99,99 % sicher das es sich hier um den Schmutzigen und den Lilastieligen Rötelritterling handelt.



    Lepista sordida,
    - schmächtig, geruchlos mit verschiebaren Lamellen



    Lepista saeva,


    kräftige Statur, stark parfümierter Geruch wie L. nuda mit verschiebaren Lamellen



    Ungewöhnlich war für mich der Fundort (L. saeva habe ich bisher nur einmal auf einer Kuhweide gefunden) und das es sich um Einzelexemplare handelt.


    Liege ich mit meiner Einschätzung richtig?


    VG Jörg

    Hallo Pablo und Ingo,


    vielen Dank für eure Erklärungen :thumbup: . Dann werde ich die als Tricholoma portentosum ablegen und kartieren auch wenn sie nicht unbedingt ihren typischen Geruch entwickelt haben. Sonst paßt ja alles.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    danke für deine Bestimmungsversuche. Der Gilbende Erdritterling könnte schon sein, zumindest habe ich die dort schon gefunden. Pholiota gummosa und Crepidotus spec. sind Holzbewohner und die Funde waren einer Wiese. Sie können natürlich auch auf vergrabenen Holz gewachsen sein.


    Das sollte auch keine Bestimmungsanfrage sein sondern nur zeigen was so alles auf einer kleinen Fläche vorkommt.


    VG Jörg

    Hallo Harald,


    im Umkreis von 100 Metern ist kein Nadelbaum in Sicht. Nur Birken, Espen und oberhalb des kleinen Hanges noch Wildkirsche.


    Hier habe ich noch ein paar neue Bilder bei Tageslicht.


    Standortfotos:



    neue Bilder (3-5 ist Frischware):



    die Gilbung am Stiel ist vor allen bei den Frischpilzen deutlich erkennbar. Wenn der Geruch nicht wäre würde ich sie als T. portentosum eintüten aber wie Maipilze oder Mehlräslinge riechen die nicht. Jeder weiß aber wie das so mit der Geruchswahrnehmung ist.


    Hier sind noch ein paar Begleitpilze:


    Pappel-Grünling (Tricholoma frondosae)



    Natternstieliger Schleimfuß (Cortinarius trivialis)



    VG Jörg

    Hallo,


    diese Pilze wuchsen heute bei meiner Wanderung alle auf ca. 25 m ² unter Linde und einer Fichte auf einer Wiese. Wie immer habe ich von keinem irgend einen Plan.



    Cortinarius spec. ?



    Hebeloma spec. ???



    Total planlos



    ebenso planlos



    Pholiota spec. ???



    ein Gürtelfuß ???



    Hier dachte ich erst an den Mehlräsling, war aber völlig geruchlos



    Leider war der restliche Ausflug nicht andeutungsweise so pilzreich.


    VG Jörg

    Hallo,


    danke für eure Meinungen. An den Rußkopf habe ich auch sofort gedacht aber der Geruch geht eher Richtung Nebelkappe, für mich sehr unangenehm. Mal sehen wie sich die Farben über Nacht noch entwickeln und bei ordentlichem Tageslicht aussehen. Frische Ware kann ich auch noch holen. Es ist gleich bei mir im Wohngebiet.


    VG Jörg

    Hallo,


    diese Pilze habe ich heute unter Birken und einer Espe gefunden. Der Geruch ist unangenehm aber nicht wie Waschküche.


    Hut: grau, längsfaserig, bis 8 cm breit
    Lamellen: dicht stehend mit Zwischenlamellen, ausgebuchtet angewachsen
    Stiel: weiß, im Schnitt mit einem "Zapfen", ähnlich wie beim Rettichfälbling, zur Basis hin zugespitzt
    Fleisch: weiß ohne Farbveränderung



    Entschuldigt die magere Bildqualität aber mir ging das Tageslicht aus. Wenn nötig mache ich morgen bessere Fotos.


    Hat jemand eine Idee?


    VG Jörg

    Hallo Peter,


    die haben ja genau die selbe Größe wie meine Funde von vorgestern :D . Zum Glück mußt Du zum Nachschauen nicht wie ich in den Wald und dazu habe ich die nächsten Wochen keine Zeit X( .


    VG Jörg

    Hi Pablo,


    die Tröpfchen waren für mich bisher immer ein wichtiger Faktor zu deren Bestimmung. Dann muss ich im kommenden Jahr mal genau darauf achten welche Farbe die haben. Das in diesem Jahr noch frische Exemplare kommen halte ich für unwahrscheinlich. Was mich jetzt auch zu S. collinitus tendieren läßt ist die Hutfarbe. Die kenne ich beim Schmerling in diesem Alter eher gelbbraun, auch von diesem Standort. Das wäre dann ein Erstfund für mich aber das muss ich noch nachprüfen.


    Den braunen Ritterling kann ich noch nachprüfen da der nicht weit entfernt wächst.


    Ich danke dir :thumbup: .


    VG Jörg

    Beide Arten können am gleichen Standort vorkommen, da sie mit der Kiefer denselben Mykorrhizapartner haben.
    Junge Fruchtkörper des "Ringlosen" haben ebenfalls Tröpchen an der Stielspitze.
    Vergleiche mit Pablos schönem Portrait.


    Nobi


    Hallo Nobi,


    mein Problem mit Pablos Portrait ist das er der einzige ist der von diesen schreibt :( .


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ringloser_Butterpilz
    https://www.123pilze.de/DreamH…d/RingloserButterpilz.htm
    http://tintling.com/pilzbuch/arten/s/Suillus_collinitus.html
    https://www.biologie-seite.de/Biologie/Ringloser_Butterpilz
    http://www.pilzbestimmer.de/Detailed/10164.html
    http://www.norwegen-freunde.com/sopp/text/pdm_butterpilz.php


    VG Jörg

    Hallo Nobi,


    Suillus collinitus wäre ein Perser für mich. Dann müßte der aber am selben Standort wie S. granulatus vorkommen. Junge Fruchtkörper waren dort immer mit Tröpfchen besetzt. Daher habe ich gar nicht groß nachgedacht. Den Butterrübling habe ich noch nie gerieft und auf einer Wiese gefunden aber ich glaube dir trotzdem ;) .


    Von den Samtritterlingen kannte ich noch nicht einmal die Gattung :cursing: .


    Vielen Dank für deine Einschätzung :thumbup: .


    Hallo Joseph,


    danke :thumbup: , das ist mir gar nicht aufgefallen und das kenne ich eigentlich auch nicht von denen. Wenn das wirklich eine Manschette ist dann kann es kein Scheidenstreifling sein. Ich wüßte aber nicht was der sonst sein soll 8| .


    Hallo Lars,


    der Gelbblättrige Ritterling kommt zumindest optisch und standortmäßig gut hin. Den könnte ich mir noch einmal genauer Vornehmen.


    Danke für den Tipp :thumbup: .


    Hallo beli,


    wenn Nr. 28 ein Schleierling ist dann bleibt der unbestimmt. Um die mache ich einen großen Bogen :D .


    Hallo Rotfüßchen,


    dann wünsche ich dir viel Erfolg :thumbup: .


    VG Jörg

    Hallo,


    in den letzten Tagen habe ich endlich wieder einmal etwas Zeit gefunden um ein paar Spaziergänge zu machen. In meinen Speisepilzwäldern herrscht totale Ebbe also mußten wieder die Parkanlagen für ein paar Funde herhalten.


    Recht häufig war der Wiesenellerling (Cuphophyllus pratensis) zu finden



    noch häufiger aber meist schon überständig gab es den Jungfernellerling (Cuphophyllus virgineus)



    unter Lärchen war oft der Lärchen-Schneckling (Hygrophorus lucorum) zu sehen



    die Fliegenpilze verabschieden sich gerade während sich überraschend noch einer der grauen Scheidenstreiflinge blicken ließ.



    vom Fuchsigen Röteltrichterling (Lepista flaccida) und vom Violetten Rötelritterling (L. nuda) waren auch nur noch ältere Exemplare zu sehen



    unter fast jeder Espe gab es Rosascheckige Milchlinge (Lactarius controversus)



    und unter Birken fand ich viele Birkenmilchlinge (Lactarius torminosus)



    unter einer einsamen Kiefer hatte sich auch noch ein Edelreizker (Lactarius deliciosus) hervorgetraut



    viele Gemeine Erd-Ritterlinge (Tricholoma terreum) waren dessen treue Begleiter



    Der Pappel-Ritterling (Tricholoma populinum) und der Pappel-Grünling ( Tricholoma populinum) kommen in diesem Jahr seltener vor



    einige wenige Röhrlinge wie der Birkenpilz, der Schmerling, der Flocki und etwas aus der Ziegenlippenverwandschaft standen auch herum



    auf einer Wiese begrüßte mich noch ein einsamer Kaffeebrauner Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis) und einige Schopftintlinge (Coprinus comatus)



    Der Olivbraune Safranschirmling (Chlorophyllum olivieri) und einige Kleine Blutegerlinge (Agaricus silvaticus) waren noch zu finden



    Mein einziger Waldfund war übrigens der Große Schmierling (Gomphidius glutinosus)



    ein paar für mich nicht bestimmbare Funde gab es auch noch wie die hier unter Birke, geruchlos



    ebenfalls unter Birken und ohne nennenswerten Geruch als Massenvorkommen



    Die hier erinnern mich an den Tonblassen Fälbling (Hebeloma crustuliniforme), waren aber völlig geruchlos



    ein vermeindlicher Trichterling mit süßlichem Geruch auf einer Wiese



    dieser hier erinnert mich ein wenig an den Butterrübling (Rhodocollybia butyracea) aber darf der denn gerieft sein? Das Vorkommen auf einer Wiese irritiert mich auch.



    und bei diesem Wiesenbewohner bin ich ebenfalls überfragt



    Ich hoffe das es euch gefällt und vielleicht hat ja jemand eine Idee für die Benamsung meiner Unbekannten.


    VG Jörg

    Hallo Beli,


    vielen Dank für den Superbericht :thumbup: . Leider kann ich zu den meisten Funden nichts beitragen aber wie Alex schon schrieb ist dein Grasgrüner Täubling sicherlich keiner. Die haben eine völlig andere Grünfärbung.


    Mach weiter so, ich freue mich schon auf Teil II.


    VG Jörg