Beiträge von ladytramp

    Hi, Mario :wink:


    Vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Den hatte ich - so rein von den Fotos in meinen Büchern - auch schon in der näheren Auswahl, aber ich konnte absolut keine Wasserflecken erkennen (kann das damit zus.hängen, dass die Tuja-Hecke den Regen abgehalten hat?)


    Liebe Grüße
    ladytramp

    Hallo, liebe Pilzgemeinde:)!
    Vor ein paar Tagen hab' ich unter meiner Tuja-Hecke etliche Pilze gefunden, die ich zuerst für Ölbaumtrichterlinge hielt. Aber sie schimmerten nicht im Dunkeln (jedenfalls konnte ich nix erkennen) und nach genauerer Lektüre, glaube ich, dass die Wetterau für diese Sorte ohnehin zu weit nördlich liegt (obwohl bei dem Klimawandel weiß man ja nie:/ ).



    Alle Pilze auch die kleineren hatten eine ziemlich ausgebildete Trichterform (leider hat einer meiner Hunde gemerkt, dass ich dort was Spannendes gefunden habe und ist schnell nochmal drübergelatscht, während ich die DigiCam geholt habe:cursing: ).


    Hier die Fotos der 'gerettenden' Pilze:





    Beschreibung
    Standort: unter Tuja-Hecke, in der Nähe: Holunder, Eibe, Apfelbaum und Essigbäume
    Hut: bei Nässe nicht schmierig, Fleisch relativ fest, Rand leicht eingerollt
    Lamellen: herablaufend angewachsen, brüchig, relativ leicht vom Hutfleisch abzulösen
    Stiel: außen: herablaufend schuppig; innen: faserig, hohl; einige Pilze wuchsen büschelig
    Geruch: zunächst nur dumpf erdig, aber beim Aufschneiden roch es für mich eindeutig nach Bovist



    Schon mal ganz lieben Dank für Eure Antworten und einen fundreichen Rest-Herbst;)
    ladytramp


    Hallo, Ingo W, vielen Dank für Deine Antwort und Dein Interesse!


    Ums Entdecken geht's mir gar nicht - ich will's einfach nur WISSEN!


    Ich habe zwar schon etliche Pilzbücher gewälzt, aber in der Praxis bin ich eine blutige Anfängerin:shy: (meine bisher gefundenen Lamellen-Pilze: rötende Schirmlinge, Karbolegerling, Waldegerling, Kahler Krempling, Falten-Tintling, Büschelrasling, Schopftintling, alle anderen sind für mich immer noch ein Riesen-? :/ ). Und diese 'Lamellen-Stiel-Verbindung' habe ich an noch keinem Lamellen-Pilz beobachtet, deshalb finde ich sie so interessant:P!


    Die 'Anleitung': Die Hüte der jüngeren Exemplare waren beim Transport in einer Stofftasche gebrochen und es hat mich gewundert, das die äußere Haut des Stieles quasi mit den Hüten abgezogen werden konnte (oder besser: von selbst herabfiel). Außerdem ist mir aufgefallen, dass die ersten 1 bis 2 Millimeter des Stieles (im Durchschnitt) diesselbe Farbe aufwiesen wie die Lamellen:




    (Die Fotos sind mit 'Helligkeit und Kontrast'-Tool bearbeitet, um die wichtigen Stellen besser kenntlich zu machen).


    Ich hoffe, ich kann in den nächsten Tagen meine Nachbarin nochmal erweichen, dass sie mich in ihren Vorgarten läßt. Dann liefere ich neue Fotos:)!


    Aber vielleicht hilft ja eine Gegenprobe: vielleicht könnte man Forumsmitglieder fragen, die einen Riesenrötling gefunden haben?
    Ich würde mich als Newbe aber nicht trauen:shy:!


    Nochmal ganz herzlichen Dank und einen supertollen Sonntag:)



    Hallo, Beorn,
    ich hatte bei meiner Recherche über 'Nebularin' (angebl. ein natürliches Antibiotikum) festgestellt, dass die beschriebenen Nebenwirkungen (Magen-Darm-Probs der übelsten Art) bei mir ebenso zu treffen, wenn ich ein Antibiotikum aus der Apotheke konsumiere ;)! (edit: und mein Vertrauen zu Ärzten ist nach diversen Fehldiagnosen für mich, meinen verstorbenen Großvater und meine viel zu früh verstorbene Mutter sowieso gleich NULL!:evil: )


    btw.: einen Poste bei meiner Nachforschung fand ich echt lustig:D:

    Zitat

    Nebularin hin od. her, weißt du schon, daß die Nebelkappen tödlich wirken können. Einmal, wenn man auf ihnen in freier Wildbahn ausrutscht u. mit dem Hinterkopf auf einen Stein fällt u. zum anderen, wenn man in einer Parterrewohnung sie kocht u. die darüber wohnenden Parteien wegen dem Geruch zum Fenster hinausspringen.
    Nicht ganz ernst gemeint u. frei nach Walter Pätzold.
    Grüße, Werner O.


    Quelle


    Ganz liebe Grüße und eine schönen Sonntag:)
    ladytramp

    Nochmal: Hallo an Alle:)!


    Vielen Dank für die Beiträge:thumbup:!


    Einen Kahlen Krempling würde ich never-ever essen (war nur als Beispiel wg. der leicht ablösbaren Lamellen gemeint).
    Den Kahlen Krempling habe ich nämlich schon mal gefunden und wusste deshalb über die Lamellen-Beschaffenheit.
    Überhaupt scheine ich in einer Gegend zu wohnen, in der ich immer nur nicht-essbare Pilze finde;(.


    Vom 'Herbstblattl' lass' ich erstmal auch die Finger - EDIT: aber wenn mir der Arzt ein Antibiotikum verschreiben will, probier' ich's wahrscheinlich mal mit einem (größere Nebenwirkungen als ein Chemieprodukt wird's wohl kaum haben) ;).




    Die eine Frage interessiert mich immer noch:


    IST die mit den Lamellen bis zur Basis ablösbare äußere Stielhaut nun ein eindeutiges Unterscheidungmerkmal zum Riesenrötling oder nicht?



    Ganz herzlichen Dank für die Antworten und ein tolles Wochenende Euch allen:)!


    Liebe Grüße


    ladytramp

    Guten Morgen Reinhilde und Gerald!


    Ganz herzlichen Dank für Eure schnellen Antworten!


    Zwei Fragen hab' ich noch:


    1.: sind diese am Stiel weiter ablösenden Lamellen ein sicheres Merkmal?


    und 2.: kann man die persönliche Verträglichkeit irgendwie ermitteln, ohne eventuell tagelang Probs mit dem Magen zu haben?


    Nochmals herzlichen Dank für Eure Antworten und einen ganz tollen Mittwoch


    Liebe Grüße
    ladytramp

    MoinMoin, liebe Pilzfreunde!


    Im Vorgarten einer Nachbarin beobachte ich schon seit Jahren nach dem ersten Frost ziemlich große, trichterförmige Pilze. Jetzt habe ich mich endlich mal getraut zu fragen, ob ich welche 'pflücken' darf.


    Könnten das Nebelgraue Trichterlinge/Nebelkappen sein:









    Fundort: Die Pilze wachsen büschelig (einen Hexenring konnte ich nicht erkennen) unter einem roten Schlitz-Ahorn(? / jedenfalls irgendeine japanische Zier-Ahorn-Art) zwischen Rosenstauden auf RINDENMULCH.


    Hut: heute war nur einer flach-wellig 'aufgegangen' und relativ groß (Dm: ca.16 cm) aber ich habe letzten Dezember am selben FO auch einen trichterförmig-gewellten Pilz gesehen, der mind. 25 cm Dm. hatte.
    Die jungen Pilze sind halbkugelig und z.T. ist der Hutrand stark eingerollt.
    Huthaut: seidig-glänzend, bei Nässe nicht schmierig


    Lamellen: ocker-beige (die Farbe des Fotos trifft es nicht so richtig), angewachsen, nur wenig brüchig.
    Die Lamellen sind mit etwas vorsichtiger Gewalt vom Hutfleisch ablösbar (siehe letztes Foto), aber definitiv nicht so leicht wie beim Kahlen Krempling.
    Eine interessante Beobachtung hilft vielleicht auch bei der Bestimmung: die Pilze hatten beim Transport etwas gelitten und dort wo der Hut gebrochen war, ließ sich die äußere Haut des Stieles ganz leicht mit den Lamellen abziehen, gerade so als wären die Lamellen über die gesamte Stiellänge weiter verbunden (eine bessere Beschreibung fällt mir leider nicht ein:shy: / siehe vorletztes Foto).


    Stiel: bauchig, hohler Kern, sehr lange (1 cm) –žSchuppen–œnach unten –“ Madenfraß im Stiel des großen Pilzes -
    im Durchschnitt: etwa 1 mm der äußeren Haut hat die beige-ocker Farbe der Lamellen und läßt sich mit diesen ablösen, sonst weißlich.


    Geruch: bei den jungen Exemplaren 'herbstlich-pilzig-erdig' -
    die Lamellen des größten Pilzes rochen für mich eher unangenehm, aber ich kann es nicht genauer eingrenzen.
    Der Kochdampf war ebenfalls für mich unbestimmt (weder lecker, noch unangehm):/.


    Verfärbung: im Schnitt keine. Das Kochwasser hat sich rostbraun verfärbt.



    Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten!


    Viele liebe Grüße
    ladytramp

    HalliHallo, Pilz-O-Naut, Peri und Rumpelrudi!
    Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten!
    Diese Schirmlings-Sache ist ja echt viel komplexer, als ich nach der bisherigen Lektüre meiner Pilzbücher dachte. Da steht immer nur: "höchstens zu verwechseln mit...".


    Deshalb vielen lieben Dank!


    Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße
    ladytramp

    Hallo, liebe Pilzgemeinde


    Vor etwa einer Woche habe ich bei einem Feldspaziergang ff. Schirmlinge gefunden:

    Die beiden Kleineren (Nr. 1 und 2) wuchsen von der Fundstelle des Größeren (Nr. 3) etwa einen Kilometer entfernt.
    Ich wollte erstmal selbst recherchieren, aber ich fand in keinem meiner Bücher Schirmlinge, die auf völlig freiem Feld wachsen:/. Bei Gerhardt wird in einem Nebensatz ein 'Ackerschirmling' erwähnt, könnte es der sein?


    STECKBRIEF:
    Fundort: unbefestigter, grasbewachsener Feldweg (Nr. 1 und 2), der Größere (Nr. 3).: an Feldrain in Gruppe wachsend / KEINE Bäume in der Umgebung


    Hut: beige mit aufreißend braunen Schuppen, Huthaut trocken, bei Nässe nicht schmierig / Nr. 1 und 2: kegelförmig / Nr. 3: Dm. ca. 16 cm, leicht nach oben gewölbt mit Buckel in der Mitte


    Lamellen: hellbeige, nicht angewachsen, nur bei festerem Druck brechend / Sporenpulver cremeweiß


    Stiel: beige-bräunlich im Verlauf, längsfaserig, hohler Kern (die Stiele der beiden kleinen Exemplare waren so längs-brüchig, dass ich sie nicht mit Basis herausdrehen konnte) / Basis des Großen: knollig


    Ring: bei allen drei Pilzen nicht an Stiel angewachsen / zum Stiel hin einfach, aber außen nach oben und unten eine Art 'Volant' (nennt man das 'doppelt'?) / der Rest des Ringes von Nr. 3 hing am Hutrand fest, die Ringe von Nr. 1 und 2 fielen beim Durchschneiden sofort ab.


    Tierbefall: Mäusefraß an Nr. 3


    Verfärbung: Nr. 1 und 2 rotbräunlich, Nr. 3 helles Rostrot


    Geruch: erst unspezifisch, doch beim Anschneiden von Nr. 3 roch besonders die knollige Basis für mich ziemlich eindeutig nach jungem Bovist.







    Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten und weiterhin einen fundreichen Herbst!


    Liebe Grüße
    ladytramp


    Du hast noch nie einen Parasol gefunden, ladytramp? Wo wohnst Du denn? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen...


    Hi, Uliko :wink:!
    Meine Aussage muss ich einschränken: ich hab' noch nie einen Schirmling mit sooo eindeutiger Natterung am Stiel gefunden, dass ich mich ans Verzehren getraut hätte:P. Ich sammle (und wohne;) ) z.Zt. mitten in der Wetterau (wenig Wald, viele bestellte Felder:( ).


    Riesengroße Schirmlinge gibt's hier schon, aber entweder/oder/und im Schnitt rötend/stinkend oder der Fundort stimmt nicht:/ und alle sind ohne Natterung:(.


    Liebe Grüße :wink:
    ladytramp


    edit: ich stelle morgen mal Einige der Wetterauer Schirmlinge ein:)!

    edit: Sorry, da hab' ich mal wieder zu lange an meinem Poste gefeilt:shy: und bin jetzt das weiße Kaninchen ("zu spät";) )!


    Hallo AM :wink:!


    Zu dem Perlpilz kann ich leider nix sagen, aber den Parasol (nur den Hut) kann man super wie ein Schnitzel zubereiten (am Besten paniert und in sehr heißer Pfanne kurzbraten, weil sonst zu viel Fett aufgesogen wird).
    Rezept gibt's z.B. hier http://www.kochbar.de/rezept/3…ilze-Parasol-paniert.html.


    Leider kann ich zum Geschmack nix sagen, da ich selbst noch nie einen echten Parasol gefunden habe:shy:.


    Guten Appetit:P und liebe Grüße:)
    ladytramp

    Hallo, Mausmann
    Meiner Geruchseinschätzung traue ich auch nicht wirklich: ich habe erst vor Kurzem den Kochdampf meines ersten Karbolegerlings als 'lecker chinesisch' eingestuft:D!:rolleyes:


    Ich muss für meine verspätete Antwort um Entschuldigung bitten:shy:, aber ich bin in den letzten Tagen nicht mehr an die Fundstelle gekommen und als ich es dann geschafft hatte, waren die restlichen Pilze zertrampelt:cursing:!
    Deshalb hier einige Closeups meiner alten Fotos:


    Ich hoffe, die sind auch ein wenig hilfreich.


    Vielen Dank für die Antwort und ganz liebe Grüße
    ladytramp

    Hallo, Ihr Lieben:)!
    Ich hab heute im Park einige Pilze gefunden, zu denen ich gern Eure Meinung einholen würde.


    Fundort: in Parkanlage unter immergrünem Strauch (k.Ahng. welcher:shy: / siehe kl. Foto unten rechts), in ca. 2 –“ 5 m Entfernung: 2 Kiefern, Trauerweide, Birke und Ahorn, Pilze wachsen zu mehreren kleinen Büscheln in kurzen Abständen


    Hut: 'schuppig', bei Nässe nicht schmierig / hellbraun mit dunkleren Schuppen / bis 10 cm Dm –“ jung: halbkugelig, später gewölbt –“ eingedellt glatt.


    Lamellen: jung ganz leicht rosa, alt: rötlich- bis dunkelbraun, brüchig / nicht angewachsen


    Stiel: weiß bis bräunlich, Basis knollig, jung: fest / alt: mit ziemlich festen Längsfasern und fast hohlem Kern / Ring: bes. jung deutlich hängend, einfach


    Tierbefall: sehr kleine Asseln



    Verfärbung: bes. die jungen Exemplare verfärbten sich bei Anschneiden sofort rosarot bis burgunderrot, die alten eher gelblichbraun (oder kann ich da eine andere Art erwischt haben?)
    Bei Erhitzen nahm das Kochwasser fast sofort die Farbe von Roséwein an.



    Geruch: bei Anschneiden sehr intensiv angenehm pilzartig /
    Kochdampf: da bin ich unschlüssig: erst dachte ich an Waschmittel, dann an Spülmaschine, wenn man sie nach Ablauf sofort öffnet und schließlich an Zitronen:/!


    Kann das trotz des Fundortes in einem Park ein Waldchampignon sein:/?


    Vielen Dank für Eure Antworten und liebe Grüße:)
    ladytramp

    Hallo, Ohr, Melanieoderimmer und Safran !


    Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten! Hier bin ich mit meinen Fragen wirklich gut aufgehoben:thumbup:!:)



    Das mit dem 'braun' wollte ich sowieso korrigieren: es sah gestern abend im Topf bei meiner Funzelbeleuchtung nach 'braun' aus. Erst heute bei Tageslicht habe ich gesehen, dass das Wasser eher Ockergelb war.:shy:


    Nochmal vielen Dank und ich werde Euch bestimmt weiter mit Fragen nerven;) (die einzigen Pilze die ich so sicher bestimmen kann, dass ich mich wirklich drantraue sind nämlich z. Zt. bloß Riesenbovist und Büschelrasling - Ihr seht: da ist noch jede Menge Luft nach oben;) )!


    Liebe Grüße, einen pilzreichen Sonntagsspaziergang Euch allen und bis bald:)
    ladytramp

    Ohr, Hallo! Gegrüßt Du seist !


    Eisch waaas garned weii Du uffde Drischda gekomme biss, dess mir inne Werreraa n Sogggge im Schnavel habbe!:/


    Das mit dem Erhitzen war ein Supertipp :thumbup:.
    Ich hab die Pilze in Wasser gekocht (das Wasser wurde fast sofort braun).
    Jedenfalls hab' ich da wirklich was intensiv gerochen: Mein allererster Eindruck war 'hmmm: lecker chinesisch :P!' - dann hatte ich kurzzeitig eine Idee von gekochten Kugelschreibern, aber der Gedanke 'lecker chinesisch' überwog.
    Ich hab' eeewig gebraucht, bis mir eingefallen ist, an welches Gericht mich das erinnert: No. 72 "Hühnerfleisch mit Pilzen und Cashewkernen" :P


    Nach meiner Lektüre in Pilzbüchern dachte ich immer, dass Karbol wirklich soooo ekelhaft nach Krankenhaus riecht, dass man es sofort erkennt und ganz bestimmt nicht lecker findet.


    Ich war verunsichert und habe ich ein bißchen bei Tante Wiki etc nachgeforscht: 'Karbol' bei Tante Wiki: Weiterleitung zum Artikel 'Phenol' / 'Kaschu/Cashew'-Nüsse enthalten in der Schale (nach Wiki) 'Cardol' (ein 'Phenolderivat').
    Und jetzt bin ich total verunsichert: habe ich das giftige Phenol aus der Cashew(-Schale) gerochen oder den essbaren Pilz ?


    Kann man den Karbolgeruch wirklich bei Erhitzen sofort als widerlich erkennen?


    Hier noch die fehlenden Bilder:



    Liebe Grüße und vielen Dank
    ladytramp

    Hallo, Ihr lieben Pilzkenner!


    Bei uns in der Wetterau wuchern z.Zt. jede Menge Pilze (whrschl. Egerlinge/Champignons:/ ), die ich nicht zuordnen kann:


    Steckbrief:
    Standort: frisch gepflügte, gut gedüngte Felder / Felder mit Gründung (schwarzer Senf?), Feldwege - weit und breit KEINE Bäume - Die Pilze wachsen nicht in Hexenringen, sondern eher in Büscheln/Reihen
    Hut: erst kugelig-quadratisch, dann halbkugelig, später glatt, gewellt - Huthaut seidig, bei Nässe nicht schmierig - auch jung bräunlich-grau, aufreißend mit weißen Zwischenräumen / bis 15 cm
    Lamellen: nicht angewachsen, brüchig, Farbe: erst zartrosa, dann altrose, alt: schokoladenbraun
    Stiel: bis 17 cm - Dm. bis 1,5 cm / seidigglänzend weiß, leicht schuppig, alt innen 'wattig' / einfacher Ring vorhanden / keine Volva / leicht verdickte Basis
    Geruch: angenehm 'erdig', 'pilzartig' / ich konnte weder Anis noch Karbol riechen
    Verfärbung: bei Abziehen der Huthaut keine Verfärbung, bei Fingernageldruck auf freigelegtes Hutfleisch: ocker / ebenso bei Anschneiden der Stielbasis: die Verfärbung ist eher ocker- als leuchtend chromgelb.


    Hier einige Fotos der gesammelten Pilze:




    (ich hatte meine alte 'Backstein'-Digicam;) auf dem Hundespaziergang nicht mit, aber ich liefere auf Wunsch ntrl. auch Fotos von den Standorten nach)


    Vielen, lieben Dank für Eure Antworten und liebe Grüße
    ladytramp