Hallo.
Also ich würde mal behaupten, dass der schon milchen sollte. Wenn nicht, dann hat er nur keine Lust gerade.
Bei der genauen Art kann ich leider nicht weiterhelfen.
LG.
Hallo.
Also ich würde mal behaupten, dass der schon milchen sollte. Wenn nicht, dann hat er nur keine Lust gerade.
Bei der genauen Art kann ich leider nicht weiterhelfen.
LG.
Danke für die Exif-Daten. War auch interessiert. Die Rauschunterdrückung bei der 6500 scheint besser zu sein als bei meiner 6000. Bei ISO 800 rauscht's da bei mir mehr. Im Dauerfeuer ist sie auch recht langsam beim Datenschreiben. Stabilisator fehlt mir auch manchmal um bissl kürzere Verschlusszeiten zu kriegen, gerade im dunklen Wald. Der ist auf Off bei dir an der Kamera, oder? Beißt sich das mit dem Stabi der Linse oder ergänzen die sich? Und Autofocus bei Insekten im Flug wünsche ich mir auch manchmal...
Die Linse ist toll aber liegt bei mir leider nicht im Budget. Vielleicht irgendwann mal.
PS: Auf 1 Uhr haste 'nen kleinen Sensorfleck.
Demnächst dann findet man mich auf dem Friedhof wieder.
Na das wollen wir mal nicht hoffen!
Immerhin ein paar schöne Begegnungen. Ich gehe heute auch mal schauen auch wenn wir bloß ein paar Tropfen abbekommen haben hier...
LG.
Wegen dem stark schuppigen Hut? Das können ganz junge Gelbe Faltentintlinge (Leucocoprinus birnbaumii s.l.) auch.
Ich glaube, die meisten ähnlichen Schirmlinge (Lepiota elaiophylla etc.) hätten ein nicht ganz so knalliges Kanariengelb in dem Stadium zu bieten.Aber ein wenig warten, wie der aufgeschirmt aussieht, ist dennoch ein guter Rat.
Ok, überzeugt. Mir sahen die etwas kräftig aus und der schuppige Hut dazu hat mich zweifeln lassen. Aber stimmt schon die Schirmlinge wären wohl nicht so quietschgelb.
LG.
Hallo.
Dein Fund könnte makroskopisch schwer einzuordnen sein. Ich glaube hier aber eher an eine Lepiota (Schirmling) als einen Leucocoprinus.
Ein Bild von den Lamellen und der Stieloberfläche könnte noch helfen (müsste dafür wohl noch ein wenig weiter aufschirmen), sowie Ansichten von dem zweiten Exemplar nebenan.
Ich glaube Harald (zuehli) ist da in der Schirmlings-Ecke recht fit.
LG.
Schau dir die Lamellen genau an. Die sind ein gutes Merkmal.
Neolentinus lepideus würde ich deinen Fund nennen.
LG.
Wurzelnder Bitterröhrling (Caloboletus radicans)
Jup, ich denke mal Termitomyces heimii.
Habe das gif auch schon im Netz rumschwirren sehen.
Danke für die weiteren Ausführungen. Klingt auf jeden Fall nach den korrekten Symptomen. Der Pilz scheint ja auch recht potent zu sein, da ist das durchaus vorstellbar. Dagegen sind Fliegenpilze ja ein Klacks. Sogar die selbsternannten Psychonauten in einschlägigen Foren lassen von dem die Finger und die sind teilweise echt schmerzfrei.
Den Kontaktdermatitis Post hatte ich sogar mal gelesen. Ist aber wirklich ein merkwürdiger Fall.
Russula olivacea habe ich roh gekostet und zubereitet gefuttert. Das waren die hier:
Der linke natürlich nicht.
Rohe Pilze futtere ich generell selten, auch wenn ich Kaiserlinge gerne mal probieren würde.
Angeblich gibt es die wohl hier sogar irgendwo um Jena.
LG.
In Bezug auf Amanita phalloides halte ich mich raus, aber ich war selber Zeuge einer (leichten) Vergiftung durch einen Geschmackstest ohne zu schlucken. Der Pilz war Inocybe geophylla - die Muskarinmenge, die über die Mundschleimhaut aufgenommen wurde, reichte für eine leichte Muskarinvergiftung. Die Probe wurde zu intensiv durchgekaut, bevor ausgespuckt wurde. Die Symptomatik war zwar schwach, hielt aber locker eine Stunde an.
Moin Christoph. Sehr interessant. Wie war die Symptomatik?
Podostroma cornu-damae ist auch so ein interessanter Pilz. Wenn ich mich recht entsinne ist müssten Trichothecene dann ja auch die Ausnahme von der Regel, dass das Anfassen von Ständerpilzen harmlos ist, negieren, weil sie über die Haut aufgenommen werden können. Demenstprechend vermute ich stark, dass die Mundschleimhaut da kein günstiger Ort für den Pilz wäre.
Zitat
Zurück zu Amanita phalloides - rein medizinisch betrachtet dürfte ein kurzer Geschmackstest bei sehr geringer Menge an Pilz nichts ausmachen. Ich möchte aber auch keine geringen Mengen an Amanitinen aufnehmen, da der Wirkstoff schon sehr unangenehm giftig ist. Auch wenn es äußerlich symptomfrei bleibt, möchte ich das meinen Leberzellen nicht antun.
Da bin ich natürlich d'accord. Meine Leber wird ja gelegentlich schon mit Ethanol vergiftet und die Funktion möchte ich mir noch ein wenig erhalten.
Gut, dann revidiere ich gerne das Allgemeinplätzchen von oben. Habt mich überzeugt.
LG,
Schupfnudel
PS: Russula olivacea habe ich schon mehrfach gekostet und auch gefuttert. Keine Probleme bei mir.
Eigentlich hatte beli mich mittlerweile auch schon überzeugt.
Aber mit Pablos Bestätigung im Rücken trete ich nun gerne die Chips ab.
LG.
Alles anzeigenAlles anzeigenHallo zusammen,
ich würde einfach mal eine andere Theorie in den Raum werfen: und zwar, dass es sich um einen Kuhröhrling handelt. Fundort passt dazu, der Hut mit dem Gras oben angetrocknet und die Rotfärbung im Stiel auch.
Viele Grüße
Stuggi
Hallo Stuggi
Ich gebe weitere 5 Chips gegen Kuhröhrling - Suillus bovinus
LG
beli will sein Chips-Konto hier mästen.
Gegen den Kuhröhrling würde ich sogar All-In gehen.
ZitatIch kann dort gerne nochmal schauen, aber derzeit ist es wohl zu trocken.
Wir sind geduldig.
Hi Oehrling.
Ich selbst würde das mit Amaniten nie machen, denn welche Information, die man nicht schon über den Geruch herausbekommt, sollte man dazugewinnen?
Schrob ich ja oben auch: " Es ist natürlich sinnlos, weil der Geschmack keinen Aufschluss über die vermutete Art gibt, aber man könnte es tun. Empfehlen würde ich das aber natürlich keinem, warum auch?"
Zur Sporenpulverfarbe von Amanita solitaria schrob Christoph die Tage:
"Das Sporenpulver hat frisch auch einen grünlichen Ton, der aber rasch zu einem Gelb ausblasst."
Könnte also vlt. gelegentlich sogar hilfreich sein, wobei der auch ohne die Sporenpulverfarbe wohl ganz gut zu bestimmen ginge.
Huhu wutzi.
Zitatdavon rät Andreas in allen seinen Pilzkursen dringend ab, weil auch über die Mundschleimhaut Gifte resorbiert werden.
Das ist das erste mal, dass ich davon lese, dass Amatoxine über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können. In allen Quellen, die ich kenne wird eine Ingestion vorausgesetzt. Falls du da eine weitergehende Quelle dazu hast, gerne her damit. Würde mich interessieren!
Bei dem erwähnten Fall würde ich eben eine Ingestion vermuten. Bei Kindern ist die gefährliche Dosis natürlich nochmal deutlich geringer als bei erwachsenen Menschen. Sieht man ja leider auch bei der höheren Letalität bei Kindern und Amatoxin-Vergiftungen.
Und um es nochmal klar zu stellen:
Ich rate niemandem eine Kostprobe von potentiell tödlichen Knollenblätterpilzen zu nehmen! Sie ist für die Bestimmung, wie bereits erwähnt, vollkommen sinnlos. Zudem besteht natürlich immer das Risiko, dass eben geringe Mengen des Pilzes auch im Verdauungstrakt landen und dann im Körper auch Schaden anrichten.
Aber ich finde es eben auch gut, wenn klar gestellt ist, wie und wo Giftpilze wirken. Und da ist mein Kenntnisstand eben, dass für eine Schädigung zwingend eine Ingestion vorliegen muss.
Zumindest habe ich bisher keine einzige wissenschaftliche Quelle gefunden, die eine andere Absorptionsmöglichkeit nahe legt. Der Fall den Wutzi geschildert hat, ist das erste mal, dass ich davon höre. Wer dazu weiterführende Informationen hat, wie gesagt, gerne mitteilen. Toxikologen haben wir ja nicht an Board, oder?
LG,
Schupfnudel
Vielleicht kommt eSWE ja nochmal an der Stelle vorbei und findet ein jüngeres Exemplar.
Oder die zwei Bilder, die oben fehlen geben Aufschluss. Kannst du die Bilder nochmal in einem Antwortpost hochladen?
ZitatIMG_20190725_230818.jpg
IMG_20190725_230247.jpg
Nach der Beschreibung glaube ich aber, dass ich die Chips abschreiben kann.
Aber Wette ist Wette.
LG.
Steinies schließe ich auch aus.
Und ohne jeweils den Wubi gefunden zu haben (suche ich schon ewig), würde ich den hier auch ausschließen.
Also wette ich gerne 5 Chips gegen Wubi, wenn beli es annimmt und er mir erlaubt keine Alternative vorschlagen zu können. Falls das zu weit gefasst ist, kann ich das natürlich gut nachvollziehen und gespannt die mögliche Auflösung abwarten.
LG.
Huhu Rotfüßchen,
solange man nix runterschluckt kann man jeden Pilz probieren, selbst Amanita phalloides. Es ist natürlich sinnlos, weil der Geschmack keinen Aufschluss über die vermutete Art gibt, aber man könnte es tun. Empfehlen würde ich das aber natürlich keinem, warum auch? Man muss ja keine sinnlosen Risiken eingehen.
Beli hat aber, so wie ich das verstehe, nur den Korkstacheling gekostet. Auch wenn er teilweise hart im Nehmen ist, wie ich so in den Beiträgen bisher festgestellt habe.
LG,
Schupfnudel
Moin beli.
Zum ersten kann ich nix sagen. Ich hätte mir den wohl einfach als Lycogala irgendwas abgehakt.
Der zweite könnte vom Standort her gut zu Clitocybe squamulosa passen. Bin allerdings absolut kein Clitocybe-Kenner und ist wahrscheinlich mikroskoppflichtig wie vieles in der Gattung würde ich vermuten.
LG.
Ich sehe leider auch nicht alle Bilder. Bei dem was ich sehe, könnte man vielleicht an alte Albatrellus sp. denken.
LG.
Beim schnellen Lesen kann einem da ja das Gruseln kommen
.
Jetzt wo du es sagst. Ist wirklich etwas unglücklich formuliert.
Aber ja, Friedhöfe sind tatsächlich keine schlechten Pilzhabitate. Lohnt sich da immer mal vorbeizuschauen, gerade wenn der Wald staubt. Noch dazu ist der Friedhif von heute tatsächlich sehr weitläufig und schön wie ich feststellen durfte.
Edit: Smithiana-Syndrom:
LG.
Super. Danke nochmal für die Bestätigung. War auch erst das zweite mal, das ich den gefunden habe.
LG.
Das passiert manchmal. Ist ein Fehler in der Forensoftware. Du siehst sie weil sie bei dir im Cache gespeichert sind. Wir sehen nix. Einmal die hochgeladenen Bilder löschen und neu hochladen, dann geht's meistens.
Tolles Bild. Der skeptische Blick ist herrlich.
What you looking at, human?
Klaro, die Oberseite war gemeint.
Danke für's Feedback. Und jau, der olle wird unbestimmt bleiben. Den habe ich aus purer Verzweiflung geknipst, weil es der erste Pilz war, der mir über den Weg lief und ich davon ausging es bliebe auch der letzte.
LG,
Schupfnudel
Aloha.
Bei uns sah der letzte Monat regenmäßig so aus (man beachte die Skala der Niederschlagsmenge rechts):
Dementsprechend sind Waldbesuche natürlich vollkommen sinnlos. Also habe ich heute bei flauschigen 38°C mal den lokalen Friedhof besucht, den ich bisher völlig außer Acht gelassen habe, in der Hoffnung, dass sich durchs bewässern vielleicht der ein oder andere Pilz finden lässt.
Bewässert habe ich aber überwiegend mein T-Shirt eine gute Stunde lang. Von Pilzen keine Spur. Auf dem Rückweg stolperte ich dann aber tatsächlich noch über 2 Pilzarten.
Der erste war Cerioporus squamosus. Habe ich bisher immer nur in alt gefunden und war schön, den mal frisch zu sehen und zu beschnüffeln. Sehr gurkig.
Der zweite war durch die Trockenheit schon arg mitgenommen. Ich würde den aber trotzdem als Amanita solitaria ablegen (der ist ja synonym zu A. echonicephala, oder?). Spitze, pyramidenförmige Warzen. Geruch unangenehm. Stielbasis mit kleinem wurzelnden Fortsatz, der mir leider abgebrochen ist. Warzengürtel an der Knolle. Ringunterseite gerieft.
Gibt es da Einwände?
Grund für das Schwanken ist diese Leiche, die daneben stand, die möglicherweise die gleiche Art in uralt darstellt, aber eben vielleicht auch nicht. Die Hut- und Lamellenfarbe ist halt schon arg seltsam.
Dankeschön.
LG,
Schupfnudel
Na dann, ein Grund mehr sich im Verein mal einen Sequenzierer zuzulegen.
Alle Klarheiten beseitigt für's erste. Danke nochmal, Christoph.
Und Pilzfreund: Sicher ist sicher. Richtig gemacht.
LG,
Schupfnudel