Hallo Tuppie,
ein wahrlich schöner Erstfund, besonders in diesem relativ jungen Stadium sehr hübsch anzusehen (das Farbspiel).
Kann man sich gar nicht oft genug dran freuen.
LG
Andreas
Hallo Tuppie,
ein wahrlich schöner Erstfund, besonders in diesem relativ jungen Stadium sehr hübsch anzusehen (das Farbspiel).
Kann man sich gar nicht oft genug dran freuen.
LG
Andreas
Hallo Cipoint,
es wäre sinvoll, für jede Bestimmungsanfrage oder andere Themen einen neuen Thread aufzumachen, das geht sonst unter.
Hast Du mal versucht, Deinen Pilz selbst zu bestimmen? Alleine die Beiträge der letzten Tage hier im Forum sollten genug Hinweise geben, in welche Richtung es gehen könnte .
Hau rein,
LG
Andreas
Ah ja, das ist interessant.
Ich habe schon mal überlegt, ob es möglicherweise an der Gegend oder den persönlichen Verträglichkeiten liegen kann, dass manche Leute "jahrelang" oder "schon immer" den Kahlen Krempling problemlos gegessen haben. Das hier lässt eher darauf schließen, dass die Pilze in verschiedenen Gegenden verschieden verträglich/giftig sein könnten.
Man sollte es aber lieber nicht ausprobieren.
Hallo Marion,
schau mal hier rein.
LG
Andreas
Hallo zusammen,
Glückwunsch, schöner Fund ( erstmal ein Rätsel, wenn man ihn nicht kennt ) .
Ich bin so frei und stell noch ein paar jüngere Exemplare aus der letzten Woche dazu:
LG
Andreas
Hallo Cipoint,
eine bunte Auswahl, hier scheint jemand "Blut geleckt" (Interesse) zu haben - schön .
Ein paar Tips:
Wie Ulla schon schrieb: Durchnummerieren wäre gut!
In Deinem 1. Beitrag erwähntest Du die "Angaben zur Pilzbestimmung". Nimm als Beispiel Deinen Knollenblätterpilz.
Das sollte der Gelbe (A.citrina) in seiner weissen Form sein, da fehlt auf dem Bild aber als entscheidendes Merkmal die Stielbasis, auch der Geruch wäre ein wichtiges Merkmal.
Nimm Dir jeweils nicht mehr als 1-3 Pilzarten (mehrere Exemplare) zu Bestimmung mit, Schnell-Bestimmungen unterwegs würde ich nicht empfehlen.
Schau Dir den Fundort genau an, merke Dir Begleitbäume.
"1 Pilzbuch ist kein Pilzbuch". Literaturtips findest Du im Forum, da sollte es genug Beiträge geben.
LG
Andreas
Hallo Anna,
herzlich willkommen im Forum!
Ganz so einfach ist es leider nicht. Es gibt keine Verzehr-Freigabe über ´s Internet! Deine Pilze sind im weitesten Sinne (essbare) Rotfuß-Röhrlinge - meiner Meinung nach eher weniger gute Speisepilze, am ehesten zum Trocknen geeignet.
Sie gehören zu einer Gruppe von Röhrlingen (Filzröhrlinge), die in der Regel früher oder später von einem Schimmelpilz befallen werden, den man zunächst noch nicht unbedingt erkennen kann. Nicht nur deswegen kommen nur junge Exemplare als Speisepilz in Frage. Deine würde ich als grenzwertig bis "drüber" einschätzen. Bei jüngeren Exemplaren ist der Hut noch deutlich nach unten gebogen, die Konsistenz fester als bei den gezeigten.
Wenn Du Dich für Pilze interessierst schau Dich einfach mal hier um, man kann durch "Mitlesen" viel lernen. Für evtl. weitere Anfragen schau mal >da< rein.
LG
Andreas
...
PS: die sind ja wohl alle ziemlich giftig, habe jetzt intensiv dran gerochen, werde mir wohl erstmal Hände und Nase waschen ...
Mach Dir keine Sorgen, es sind bei den Pilzen keine "Kontaktgifte" bekannt, es sollten keine Fragmente in Deinen Magen-Darm-Trakt gelangen, deswegen (und auch sonst ) ist Hände waschen im Zweifel kein Fehler.
LG
Andreas
Ich würde mal den Orangefuchsigen Raukopf als Vorschlag einwerfen.
Hallo,
Cortinarius (Schleierlinge), Untergattung Leprocybe (Rauköpfe) sehe ich hier auch. Der orangefuchsige (C. orellanus) ist allerdings ein Laubwald-Bewohner. Schau mal hier. Da Du einen speziellen Geruch erwähnst könntest Du da mal mit C. callisteus vergleichen (den ich selbst noch nicht wissentlich in der Hand hatte).
LG
Andreas
Edit: Der spitzgebuckelte (rubellus) wäre auch eine Option, da bleibt nach meiner Erfahrung allerdings in aller Regel ein "Rest-Buckel", die
Natterung am Stiel sieht man häufig nur, wenn man diesen aus "steiler" Perspektive betrachtet (d.h. vom Hut oder von der Stielbasis her.
Das sieht nicht gut aus. Bin bei den Lamellen kein Experte, aber die sehen für mich nach Rinnigbereife Trichterlinge aus. Wenn das stimmt sofort zum Arzt oder Notarz rufen, der hat einen sehr hohen Muskarin-Gehalt
Viel Glück
Mischa
Hallo,
bin ich der einzige, den das stört? Der Pilz ist anhand der Bilder nicht bestimmbar, ein Trichterling eher auszuschliessen als anzunehmen, die genannte Art erst recht nicht. Dann wird bei einer potenziellen Vergiftung eines Kindes geschrieben "sieht nicht gut aus" .
Ich fände es besser, Mischa würde sich hier erst einmal vorstellen, anstatt so Dinger rauszuhauen. Nix für Ungut, aber das musste raus.
Gruß
Andreas
Hallo Rainer,
zur Ergänzung: L.volemus und L. camphoratus sind beides leicht bestimmbare Milchlinge, Du wirst sie wiedererkennen, wenn sie Dir einmal gezeigt wurden. Zusammenfassung auf meine Art :
Volemus ist recht freudig terracotta-orange gefärbt, eher kräftiger Habitus, gibt bei geringster Verletzung viel Milch ("Kuh des Waldes"), die
bald braun verfärbt, klebt und Dir die Klamotten versaut,
Camphoratus ist in allen Teilen recht dunkel mit rötlichem Einschlag gefärbt, oft kleiner und "zarter" als ähnliche Milchlinge.
Im Zweifel richtet ´s der Geruch: volemus riecht nach einiger Zeit im Korb penetrant nach Fisch, camphoratus spätestens nach Antrocknen deutlich nach Maggi.
LG
Andreas
Hallo und Herzlich Willkommen !
Schau mal >hier< rein (Angaben zur Pilzbestimmung).
Dein erster könnte der Brennende Rübling - Gymnopus peronatus sein.
Ist der zweite Pilz komplett oder hatte der möglicherweise eine Volva um die Stielbasis (dünne Hülle, wie eine Tüte um die Knolle)?
LG
Andreas
Hallo,
bestätigt.
Besonders schön ist das erste Bild zusamen mit den Kuhröhrlingen, an deren Mycel sich der Rosenrote bedient .
LG
Andreas
Hallo zusammen,
ich schubs ´den Beitag nochmal hoch. Schöne Veranstaltung, versierte Pilzler zum Austausch vor Ort, gut zu kombinieren mit einem Ausflug in die umliegenden Wälder und einem abschliessenden Essen in einem der Hornberger Restaurants (Rundes Samstags-Programm ).
LG
Andreas
Geruch ist vielleicht auch Ansichtssache, aber meine Aussage mit dem Anisgeruch stimmt auf jeden Fall:
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Wiesenchampinon.htm
Hallo lvollen,
erstmal (nachträglich) herzlich Willkommen im Forum (vielleicht magst Du Dich in einem Xtra-Thread noch vorstellen?)!
Pablo hat das ja schön zusammengefasst, Pilzgerüche sind ein spezielles Thema. Meiner Meinung nach ist das auch eine Frage der Übung. Gerüche werden oft wenig bewusst wahrgenommen, man muss erstmal unterbewusst gespeicherte Gerüche mit bewusst wahrgenommenen zu verknüpfen lernen - ähnlich wie bei ´m Wein, der erstmal nach Wein, dann aber z.B. doch nach Kirsche, Pfirsich, Gras oder Vanille riecht (wenn einem dann einfällt, woher man den Geruch kennt).
Bei der Pilzbestimmung allgemein gilt: Gelesenes muss gegen-gelesen werden (mehrere Quellen!), alles darf kritisch hinterfragt werden.
Es steht viel Veraltetes, Fragwürdiges, Falsches v.a. im Internet, aber auch in Pilzbestimmungsbüchern und weiterführender Fachliteratur.
LG
Andreas
Wieso Marzipan? Die essbaren Champignons riechen doch nach Anis.
Hallo,
nö. Die riechen vorwiegend nach Bittermandel/ Marzipan, evtl. leichte Anisnote dabei, die Übergänge sind da fliessend (finde ich).
LG
Andreas
Alles anzeigen
Guten Abend !
Danke für die zahlreichen Antworten !
In diesem Pilz einen Ritterling zu sehen, da wäre ich in Jahrhunderten nicht drauf gekommen, aber wenn ich mir diese Art im Internet so anschaue, dann ist das zumindest mal die bisher sympathischste Lösung.
Ich wünschte, ich hätte weitere Exemplare fotografiert, leider war dies das einzige vor OrtChemie muss ich mir mal besorgen. Gibt es das geläufigste auch in der Apotheke zu kaufen?
Zitat
Ich bin selbst seit kurzem bei FB und bei einigen Antworten; insbesondere bei den beiden großen Gruppen, rollen sich bei mir die Fußnägel hoch.
Zitat
Seltsam, was da auf Facebook bei Benennungsversuchen so alles rauskommt, es sitzen wohl nur wenig Leute mit Fachwissen dort.
Ohne Spaß. Jeder posaunt da ohne irgendwelche Argumente irgendwelches Zeug raus, Hauptsache etwas geschrieben haben. Ich habe langsam auch keine Lust mehr auf diese Gruppen. Die Admins tun mir ohne Ende Leid.
Mfg
Daniel
Hallo Daniel,
L. bulbiger ist kein Ritterling, gehört im weitesten Sinne zu den Schleierlingen in einer Art Sonderstellung, verfügt über typische Schleierlings-Merkmale, bildet aber auch helles Sporenpulver. (Edit: Der Oehrling war schneller)
Zum Thema FB: Komm doch rüber in ´s Pilzforum.eu
- herzlich Willkommen!
LG
Andreas
PS.: (Versteh es oder nicht
Dein Name - bist Du derjenige, der Reinsch heisst
?
Alles anzeigen
Hallo zusammen,
ich denke Andreas liegt da richtig.
Die Lamellen sind schon sehr hell für einen "normalen" Schleierling und keinerlei rostbraunes Sporenpulver im Schleier zu sehen
Das wäre ungewöhnlich für einen geöffneten Schleierling
Also mit Leucocortinarius bulbiger gehe 100%ig mit
Gruss
Uwe
Hallo Uwe,
ich war heute zufällig an den zwei Fundstellen v. L.bulbiger, die ich kenne (Wildpark und M.See). Nichts los im Moment - hoffentlich ein kurzes "Zwischentief" .
Gruß
Andreas
Hallo,
ein Klassiker der Bestimmungsanfragen (gab ´s hier schon länger nicht mehr, glaube ich):
Erstanfrage eines Anfängers mit langstieligen, spitzgebuckelten Wiesen-Pilzchen... :shy:
Deine Angst vor Vergiftung ist berechtigt! Ich kann den Pilz nicht bestimmen, aber da kommen definitiv Giftpilze in Frage!
Und nur ganz nebenbei (nur mal so vorsichtshalber):
Das Forum hat grundsätzlich beschlossen, keine Anfragen zu Rauschpilzen zu bearbeiten.
LG
Andreas
Hallo zusammen,
ich werfe mal Leucocortinarius bulbiger in den Ring und setzte 5 Pilzchips auf helles Sporenpulver bei einem evtl. Wiederfund ...
LG
Andreas
Alles anzeigen
Hallo Heidi und Sarah, und natürlich alle anderen Interessierten,
da habe ich doch tatsächlich den übersetzten Saftlingsschlüssel (Boertmann) von den beiden Schweizer Pilzfreunden Uli Esch und Harald Andres Schmid in den Tiefen meiner Festplatte gefunden.
Ich hoffe, es ist legitim, das PDF hier anzuhängen.
Liebe Grüße vom Nobi und viel Spaß damit!
Hallo Nobi,
vielen Dank auch von mir ! Das wird mir helfen (ich habe den Boertmann und andere aus der Reihe), mein myko-englisch auf eine wesentlich weniger komplizierte Art als bisher weiter auszubauen.
LG
Andreas
Alles anzeigenAlles anzeigen
Hallo Claudia,
die Art ist geklärt, der kann tief wurzeln bis zu seiner Nahrungsquelle. Geh mal googeln - ein spezieller Pilz, nicht nur wegen des intensiven Marzipan - Geruchs
.
LG
Andreas
Hallo Andreas,
ja, die Wurzel hat mich schon im Wald beeindruckt. Er stand an einem steilen Hang und obwohl der Boden schon wieder knochentrocken ist, standen die beiden im vollen Saft. Die Wurzel ist schon etwas Besonderes. Der Pilz überhaupt hat einen großen Wiedererkennungswert. Der ist fest abgespeichert.
Lieben Gruß Claudia
Hallo Claudia,
mit "speziell" meinte ich den "Ort", in dem die Wurzel mündet - einem verlassenen Mäuse-Bau. Angeblich besonders in der Kammer, in der die Mäuse ihre Ausscheidungen hinterlassen haben. Ein Highlight bei Pilzwanderungen, besonders für Kinder (Marzipan aus Mäusedreck usw.). Die Hanglage ist (warum auch immer) aus meiner Erfahrung ein typisches Standort-Merkmal.
LG
Andreas
Hallo Jan-Arne,
da muss ich auch noch Glückwünsche senden (Funde) und meinen Hut ziehen (Bilder)!
Mein kleiner Favorit Cystolepiota bucknallii - schönes Farbspiel, als hätten sich die Farbpigmente aus der Huthaut gelöst...
LG
Andeas
Hallo Claudia,
die Art ist geklärt, der kann tief wurzeln bis zu seiner Nahrungsquelle. Geh mal googeln - ein spezieller Pilz, nicht nur wegen des intensiven Marzipan - Geruchs .
LG
Andreas
Hallo,
Perlpilze sind im Habitus ziemlich variabel (von mächtig bis schmächtig ). Den Wiesenellerling würde ich so unterschreiben, auch wenn hier
ausnahmsweise mal ein Bild von oben noch hilfreich wäre.
LG
Andreas