Beiträge von Mreul

    Hallo zusammen,


    Es hat sich schon wieder einiges bei mir angesammelt. Seit Beginn des Jahres hab ich auch schon einige Erfahrungen mit der Canon EOS 100D gesammelt. Auch das Fotografieren mit dem Makroobjektiv EFS 60 klappt mittlerweile gut solange man keine größere Blendenzahl als höchstens 14 verwendet, ab dann wird die Beugungsunschärfe bei Vergrößerungen schon arg störend.


    Pilzmäßig war der Januar recht ergiebig, erst gegen Ende gab es richtig Frost und Schnee, dadurch entsprechend etwas weniger Pilze.
    Hier einige der Pilz-Highlights:


    Arrhenia spathulata, Spatelförmiger Adermoosling


    Hygrophorus lucorum, Lärchen-Schneckling


    Resupinatus trichotis, Flaumiger Zwergseitling


    Octospora wrightii, Wrights Moosbecherling
    war noch nicht zu 100% reif, nur ein Exemplar


    Holwaya mucida, Konidien-Schwarzbecher


    Cucurbitaria spartii, Ginster-Mauersporkugelpilz



    Apioporthe vepris, Eingesenkter Brombeer-Kugelpilz


    Einige imperfekte Pilze sind derzeit massenhaft zu finden, so z.B. die folgenden beiden an Fichtenzapfen:


    Phragmotrichum chailletii
    fehlt an fast keinem liegenden Fichtenzapfen.



    Sirococcus conigenus
    Ähnlich der vorherigen Art, mit kleineren Lagern und völlig anderen Sporen. Es gibt auch noch S. piceicola mit anders geformten Konidienträgern.


    Die beiden folgenden Arten sind regelmäßig auf flechtenbedeckten Ästen verschiedener Laubbäume, auch bei mir im Garten, zu finden. Beide wachsen an Flechten, u.a. der Gattung Physcia:


    Illosporiopsis christiansenii


    Marchandiomyces aurantiacus


    Die nächste Art hab ich auf liegenden Blättern von Rohrkolben auf der Suche nach Kernpilzen gefunden:


    Arthrinium curvatum var. curvatum



    Ende Januar bzw. Anfang Februar gelang mir noch ein Fund eines Winzlings auf Rhododendronknospen:


    Seifertia azaleae (= Pycnostysanus azaleae)




    So viel zum Januar, ich finde, ein recht guter Anfang für die Saison 2014.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ralf und Björn,


    wahnsinnig schöne Funde und Bilder! :thumbup:
    Ich hab das ganze Jahr gebraucht um so viele Moosbecher-Arten zu finden. Octospora affinis ließ sich hier bei mir noch nicht blicken. Lamprospora seaveri hatte ich im August gesehen. Momentan liegt hier auch verhältnismäßig viel Schnee, da werd ich erst in einiger Zeit wieder auf Becherjagd gehen können.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Lukas,


    das Judasohr ist der Kreseldrüsling (Exidia recisa), der Austernseitling ist der Gelbstielige Muschelseitling (Sarcomyxa serotina) und der Violette ist ne Ascocoryne. Der gelbe Schleimpilz ist Hemitrichia serpula und der kleinere rote eine Metatrichia, dürfte M. vesparium sein.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo nobi, hallo Sven,


    dank eurem Beitrag mit den vielen Moosbechern hab ich erst wieder genauer danach geschaut und bin heute schon wieder fündig geworden. Ist diesmal was Neues für mich - Octospora wrightii, die meisten Sporen noch nicht ganz reif. Dazu in den nächsten Tagen mehr.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    zum Abschluss des Jahres 2013 konnte ich im Garten erneut einen Moosbecherling finden, es war wieder der gleiche, den ich schon mal am 29.06.13 hatte:


    Octospora orthotricha (Cooke & Ellis) K.B.Khare & V.P.Tewari


    Ascomycota → Pezizomycotina → Pezizomycetes → Pezizomycetidae → Pezizales → Pyronemataceae → Octospora


    Beschreibung nach den eigenen Funden:


    Standort: in Moosbüscheln an einem Holunderstamm und in Moosbüscheln an Pflastersteinen am Gartenwegrand, jeweils ist das Moos Orthotrichum diaphanum.


    Makro: 1-3mm große, orange Apothezien, oft sehr versteckt im Moos.


    Mikro: Sporen meist 18-20 x 11-12 µm, deutlich warzig mit 1-2 Öltröpfchen, Asci 8-sporig, uni- und biseriat, Paraphysen orange


    Das erste Foto stammt vom 29.06. alle anderen vom 31.12., Mikrofotos nicht gestackt.








    Edit: Hier hab ich nochmal besonders schöne Asci erwischt:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Holger,


    bisher mach ich nix mit RAW, werd bei Gelegenheit mal schauen in wieweit das besser ist. Aber eigentlich bin ich schon ganz zufrieden mit den Bildern bis jetzt.
    Photoshop hab ich nur Elements, reicht für meine Zwecke.
    Und das Makroobjektiv ist in der tat das von dir genannte, mal abwarten wie's wird.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    nun habe ich fototechnisch aufgerüstet und bin nun stolzer Besitzer einer Canon EOS 100D. Durch den milden Winter konnte ich selbst hier, im Eisschrank Deutschlands, also in Oberfranken, noch einige interessante Pilzarten bestaunen, die man sonst bei Schnee nicht mehr finden würde. Da wäre z.B. ein noch recht ordentlich aussehender Pfifferling Mitte Dezember. Zudem war sogar noch was Neues für mich dabei.
    Da hab ich meine neue Spiegelreflex gleich mal ausprobieren müssen. Ein Makroobjektiv ist auch schon bestellt, kommt aber erst noch.
    Besonders überrascht hat mich die Kamera am Mikroskop, da kann ich selbst bei 1000-facher Vergrößerung so nah ran, dass ich keinen schwarzen Rand hab (und dazu noch 18MP :)). Jetzt kann ich mir die zeitaufwändigen Farb- und Belichtungskorrekturen bei den Mikros weitgehend sparen, meistens reicht schon die Photoshop-Autokorrektur für ein ordentliches Ergebnis.


    Hier die Bilder der letzten Tage, alle mit der Canon EOS 100D:


    Moos


    Crucibulum laeve, Tiegelteuerling


    Tubaria furfuracea, Gemeiner Trompetenschnitzling


    Polyporus brumalis, Winter-Stielporling


    Phellinus tuberculosus, Pflaumen-Feuerschwamm, hier an Schlehen


    Bulgaria inquinans, Schmutzbecherling


    Encoelia furfuracea, Hasel-Büschelbecherling, zum ersten Mal gesehen



    Melanomma subdispersum, Birken-Kugelkissen, auch ein Erstfund




    Sporen von Leptosphaeria doliolum, den hab ich immer auf Lager:


    Dann kann die (ganzjährige) Pilzsaison 2014 ja beginnen. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo nobi und Sven,


    danke für den schönen Beitrag. Bisher hab ich doch keinen der von euch gezeigten Moosbechern gefunden, insgesamt komm ich dieses Jahr auf 4 Arten, eine davon nicht genau bestimmt. Nächstes Jahr will ich mal verstärkt danach Ausschau halten. Und bis dahin muss ich noch einiges über Moose lernen...:rolleyes:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Pablo,


    vergleiche die haarigen Kügelchen mal mit Lasiosphaeria strigosa.
    Die schwarzen könnten auch gut Reste der haarigen Art sein oder auch ganz was anderes, wie z.B. L. hirsuta mit weniger deutlichen Haaren, oder eben alte ovinas, was ich persönlich weniger glaube.
    An einen Parasiten oder eine Anamorphe mag ich bei den Haarigen auch eher nicht glauben, da sieht schon typisch nach einer behaarten Lasiosphaeria aus.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Zarko,


    danke für die Ergänzungen! :thumbup:
    Wie bist du eigentlich auf die Namen gekommen, hast du da Literatur drüber?
    Meine eigenen Recherchen haben bis jetzt nix gebracht, weil ich nicht wusste, wonach ich suchen soll. Jetzt mit den Namen finde ich sogar etliche Bilder dazu.
    Danke nochmals.


    Und super Bilder übrigens.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ingo,



    Mal davon abgesehen, dass solche Anamorphen wieder eine kleine Welt für sich sind (hinter genau diesem Aussehen können sich wieder viele Arten verbergen), was gefällt dir an Pseudolachnea hispidula nicht?
    Hätte ich jetzt glatt dafür gehalten!


    Naja, dachte ich auch schon, ich kenne die Pseudolachnea eher becherförmig, aber wenn ich jetzt genau hinschau sind die wohl einfach nur etwas zusammengerollt wegen Trockenheit. Dann passt wieder alles. Ich werd die nochmal ins Feuchte stellen, vielleicht nehmen die dann wieder eine becherartige Form an.


    Und danke für das Dokument über Dinemasporium, da hab ich auch schon welche gefunden.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    neulich sind mir bei einem Spaziergang durch den Schnee einige winzige Nebenfruchtformen aufgefallen. Darunter auch ein Kandidat, mit dem ich nicht so recht was anfangen kann. Evtl. Pseudolachnea oder Colletotrichum? So recht passen will da aber nix.


    Makro: ca. 1mm große, haarige Pünktchen an optimalmorschem, dickerem Laubholzast (möglich wäre v.a. Buche, Ahorn und Weide).


    Mikro: Sichelförmige, hyaline Sporen, 18-23 x 2(3) µm, mit beidseitigen kleinen Anhängseln. Haare in der Mitte bis 8 µm breit, an die Basis bin ich nicht gut zum Messen rangekommen.


    Sonst war nix weiter auffällig.





    Hat schon mal jemand sowas gesehen?
    Für Tipps danke ich schon im Voraus.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Mausmann und Verena,


    die Karotten werden heut noch gegessen (sind schon geschnitten). Bei den kleineren, pelzigen Stellen konnte ich schon nix mehr feststellen, wenn man die wegschält. Die größeren gerade am Ende werden großflächiger ausgeschnitten. Über Toxine weiß ich leider nix, müsste ich mich mal schlau machen, ob sich da was finden lässt.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    Wer kennt das nicht - man kauft sich einige Karotten, am besten Bio, hebt sie einige Tage in der Speisekammer auf und wenn man sie verarbeiten will hat sich bereits grau-schwarzer Schimmel darauf gebildet.
    Genau so ging's mir auch, allerdings wurde ich neugierig, welcher Pilz denn hinter folgendem Befallsbild steckt:


    Hier sind es sogar zwei Arten, wie sich herausstellte, wobei die zweite erst eine Woche später auftrat.
    Beide Arten können häufig an Karotten aus dem Supermarkt gefunden werden, dabei werden zunächst kleine Verletzungen an den Karotten befallen. Schließlich kann sich auch die gesamte Karotte schwarz färben. Soweit hab ich's hier aber nicht kommen lassen.


    Die erste, bekanntere Art hört auf den namen Thielaviopsis basicola (= Chalara elegans).


    Mikroskopisch findet man bei dieser Schlauchpilz-Anamorphe viele Phialiden, die Chalara-ähnliche Konidiosporen ausbilden, nur, dass diese Konidien hier etwas größer sind: 10-21 x 5-7 µm. Insgesamt dürfte die Schwankungsbreite noch größer sein, da die Größe sehr stark variiert. Es wachsen auch neue Phialiden aus alten heraus.


    Wichtigstes Erkennungsmerkmal für die Art sind die dunklen, mehrzelligen Chlamydosporen (=Dauersporen), die auch widrige Umstände wie Trockenheit überstehen können. Auch hier schwankt die Größe stark, 55-110 x 10-17 µm, wobei die größte Spore mit 110x17 µm schon deutlich größer war als die meisten anderen.


    Die zweite gefunden Art gehört zur gleichen Gattung: Thielaviopsis thielavioides. Im Ellis&Ellis läuft die Art unter Chalaropsis thielavioides.
    Das makioskopische Erscheinungsbild ist mit T. basicola identisch. Bei meiner Aufsammlung war der Befall kleiner und dunkler, aber das sind wohl keine konstanten Merkmale, da ich auch sehr dunkle Stellen gefunden habe, die dann T. basicola waren.


    Die durchsichtigen Phialokonidien sehen auch identisch aus wie die bei T. basicola, waren hier aber nicht so zahlreich und wohl im Mittel etwas kleiner, das kann aber reifebedingt sein.


    Leicht von T. basicola ist die Art durch ihre Chlamydosporen zu unterscheiden, die einzellig und rund etwa 13-18 µm Durchmesser haben. Diese Art gilt als weniger bekannt aber nicht als weniger häufig.
    Die Chlamydosporen sind bei meiner Aufsammlung wesentlich zahlreicher vorhanden als bei T. basicola.


    Durch meine Untersuchungen hab ich gleich ein ganz anderes Bild von Schimmel bekommen und da die Arten hier im Forum noch nicht vorgestellt wurden, hab ich mich dazu entschlossen das kurz zu machen.


    Literatur:


    - Ellis & Ellis: Microfungi on Land Plants
    - Weber, R & Tribe, H.: Moulds that should be better known: Thielaviopsis basicola and T. thielavioides, two ubiquitous moulds on carrots sold in shops, Cambridge UP, 2004
    online als PDF erhältlich unter: http://www.fungi4schools.org/R…pp006-010carrot_fungi.pdf


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Hartmut,



    Guten Abend Matthias


    ich danke dir. Das Sporenfoto ist in Melzer aufgenommen, die Sporen sind stark amyloid. Das Besondere an dieser Art ist, das die Sporen sehr unterschiedlich große Warzen besitzen, kann man glaub ganz gut sehen. Das Mikrofoto ist gestackt (zusammengesetzt aus verschiedenen Tiefenebenen), denn so sieht man die Sporen nicht unter dem Mikroskop, bei 1000dacher Vergrößerung. Ich hatte in der Zeitschrift "der Tintling" darüber schon etwas geschrieben.


    Den Artikel hab ich gelesen, ich hab seit ein paar Jahren den Tintling abonniert. Bei meinem Mikro funktioniert das Stacken bei 1000-fach leider nicht so schön, dazu sind die Bilder zu unscharf.
    Battarraea phalloides ist natürlich auch noch einer meiner Wunschpilze, aber da kann ich wohl noch lange suchen, bis mir der begegnet.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Hartmut,


    super Bilder, besonders das Sporenfoto gefällt mir außerordentlich gut. Wetterstern und Erdzungen stehen bei mir noch ganz oben auf der Wunschliste.


    sunbeam: Die Schleimer sind schon welche. 1 könnte Comatrichia nigra sein und 2 geht Richtung Hemitrichia calyculata.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alla miteinander,


    danke für eure Antworten. An die Pilzportraits hier im Forum hatte ich gar nicht mehr gedacht :shy:, auf Ingos Seite hab ich mir einiges angeschaut, bin mir aber nie ganz sicher gewesen. Ist auch erst die zweite Lachnum-Art, die ich mir (nach L. virgineum) näher angeschaut hab, da muss ich noch Erfahrungen sammeln.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Becherfreunde,


    hier hab ich noch ein kleines Becherchen von gestern. Ist auf jeden Fall Lachnum sp, aber bei der Art komm ich nicht wirklich weiter.


    Substrat: An der Unterseite eines feuchtliegenden Buchenstammes, teils auch in Spalten im Holz, in großen Trupps wachsend.


    Makro:
    - Max. Durchmesser der Apothezien: 1,1mm
    - jung weiß, am rand mit weißen Haaren
    - jung fast ganz weiß, im Alter zunehmend gelblich werdend, nicht rötend
    - kurz gestielt, Stiel ebenfalls haarig


    Mikro:
    - Sporen ziemlich klein: 5-7 x 1,5-2,5 µm, ohne erkennbaren Ölinhalt, ziemlich viele freie Sporen vorhanden, dürfte also reif sein
    - Asci z.B. 40-50 x 5 µm, 8-sporig
    - Paraphysen apikal zugespitzt, um 3-4 µm breit, die Asci etwas überragend
    - Ascusporus mit Jod blau
    - Randhaare ca. 50-60 x 5-6 µm, (Kann oft nicht genau sehen, wo sie an der Basis aufhören)


    Bilder:





    Kann man dazu was sagen, Material hab ich noch zum Nachschauen. Ich hoffe, es ist nicht ganz so verzwickt wie Orbilia. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    @Pablo: Die Tectella patellaris/operculata hab ich schon zweimal gefunden, die Bilder der ersten Kollektion waren aber etwa überbelichtet. Scheint jedenfalls nicht so selten zu sein, wie ich gedacht hätte.


    Joli: Außer das Moos und den Samtfußrüblingen hab ich alles im Beitrag mikroskopiert. Den Saftling hatte ich schonmal, mit identischen Mikromerkmalen.
    Bei deinen Saftlingen spricht makroskopisch nichts gegen H. miniata. Verwechslungsart ist v.a. H. calciphila mit weniger eingeschnürten Sporen. Ist auch mikroskopisch manchmal nicht leicht.


    JanMen: Wegen der Diskussion hab ich mich überhaupt erst dazu entschlossen, Ascocorynen wieder näher anzusehen. Bereits beim 2. makroskopischen Verdachtsfall auf inflata war's ein Treffer. Falls ich Ascocoryne solitaria finden sollte, werd ich sie auch sofort zeigen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    nachdem ich endlich wieder einmal Zeit gefunden habe etwas zu schreiben, möchte ich kurz ein paar Funde zeigen, die ich in den letzten Tagen machen konnte. Einige davon sind sogar von meiner heutigen Tour.
    Für die Jahreszeit kann man wegen der milden Temperaturen noch sehr viel finden, heute sind mir auch wieder einige Arten begegnet, mit denen ich so spät nicht mehr gerechnet hätte. Gefreut hab ich mich dafür umso mehr.


    Hier nun eine kurze Zusammenfassung der interessantesten Arten, etliche kleine Becherlinge müssen erst noch bestimmt werden, dazu evtl. in den nächsten Tagen mehr.


    Neolentinus adhaerens, Harziger Sägeblättling


    Flammulina velutipes, Samtfußrübling


    Tectella operculata, Klebriger Schleierseitling


    Ascocoryne inflata, Rosabrauner Gallertbecher



    Auf einmal hab ich mitten im Wald knallrote Saftlinge gesehen:


    Hygrocybe miniata, Mennigroter Saftling



    Momentan kann man überall im Wald Moos mit Wassertropfen sehen, dieses Bild von heute gefällt mir besonders:


    Viele Grüße.
    Matthias

    Hallo Ingo, Hallo Thorben,


    habt Dank für eure Antworten. Das motiviert mich umso mehr weiterzumachen. Auch wenn ich momentan wegen Studium und auch mit privaten Nicht-Pilz-Problemen gerade so sehr ausgelastet bin, dass ich hier kaum weiterkommen. Aber am Wochenende wird ich mir die Kugel noch mal genauer ansehen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    danke euch allen für eure Antworten.


    nobi_†: Die Metatrichia hab ich nur mit meiner 8MP-Knipse abgelichtet, die Größe reicht gerade noch für die Auflösung. Beleuchtet hab ich mit ner Schreibtischlampe. Für's Mikro ist der Schleimi schon fast zu groß, da müsste ich einiges stacken.


    @Thorben: Die Nectria findest du bestimmt recht schnell, so selten ist auch die Hauptfruchtform nicht. Die Lasiosphaeria und Hysterium pulicare hab ich erst unterm Mikro entdeckt. Makroskopisch waren da nur schwarze Pünktchen zu sehen, die irgandwas sein könnten.


    Ingo: Der Henningsomyces ist an der Seite eines ziemlich vermorschten Nadelholzstumpfes gewachsen. Wird wohl Fichte sein, Tanne und Kiefern hab ich in näherer Umgebung nicht gesehen.


    Tom: Hat Pablo ja schon gesagt, sieht nach A. cylichnium aus, aber sicher sein kann man da eben ohne Sporenmaße nicht.


    @alle anderen: Nochmals vielen Dank für euer Feedback.


    Viele Grüße,
    Matthias