Beiträge von Beorn

    Hallo, Heidi!


    Jawoll, gefallen hat's. :thumbup:
    Sind das Bilder von heute?
    Da hat es endlich mal Wetter statt graukalt (nämlich Sonne bei uns) und ich habe keine Zeit mal raus zu gehen...
    Umso schöner, hier ein paar sonnige und schöne Bilder zu sehen.
    Der Puschel ist ein Schimmelpilz, und darunter befindet sich höchstwahrscheinlich ein Stückchen Fuchskacke. ;)
    Sieht aber wirklich schön aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Michael!


    Das ist ungewöhnlich. Ein ähnliches Problem gab es vor einiger Zeit mal, das hatte sich dann aber nach einem Update erledigt und dürfte dich eigentlich nicht betreffen. Ist die Mailadresse denn gültig, also die gleiche, die du bei der Anmeldung benutzt hast? Ansonsten würde ich als erstes mal probieren, Internetverläufe, Caches und Cookies zu löschen und zu gucken, ob sich dann etwas ändert. Manchmal gibt es da einen Konflikt. Wenn das nichts hilft, auf jeden Fall noch mal bescheid sagen, dann muss vermutlich Frank sich die Sache angucken.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Derswegen sag ich ja: Hier ist es noch mal deutlich diffuser.
    Eben weil keine "fertigen" Fruchtkörper dabei sind, sondern nur dieser eigentlich viel zu große, umfangreiche Haarfilz. :/



    LG; Pablo.

    Hallo, Stefan!


    Das bedingt sich durch das Auswachsen der Hüte. Dann sind die anfangs labyrinthischen Poren zunächst geschlitzt, später gehen sie ganz auseinander und wirken dann so kurvig zahnförmig. Sieht bisweilen etwas ähnlich aus wie bei jungen Spongipellis pachyodon oder Trametes cervina.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Auch hier sollte man Annas Idee noch mal genauer angucken.
    Bei dem anderen Fund ist es nahe liegender, aber wenn es dort auf eine Phlebia hinauslaufen könnte, dann eventuell auch hier.



    LG, Pablo.

    Hallo, Anna & Abeja!


    Doch, Phlebia ist weiß"fleischig", auch Phlebia radiata. Wobei "fleischig" das falsche Wort ist. Denn die hat ja gar kein Fleisch, sondern nur ein Subikulum. Das aber kann recht dick werden und ist unter fertigem Hymenium (nicht in den fransigen Randbereichen) durchaus weiß.
    Annas Idee hat was. Solche riesigen Puschel habe ich bei Phlebia radiata noch nie gesehen, aber kleinere Puschel wie in Annas Links durchaus.
    Interessant zumal, weil die "Unterlage" ja auch eine (wenn auch entfärbte) Phlebia radiata ist.


    Hast du davon Material, Magellan?
    Am besten ein Stück Holz mit dem Puschel drauf, wo auch von der Phlebia drumrum noch was mit bei ist.



    LG, Pablo.

    Kali nichta!



    nur Trichterlinge und Risspilze, glaube ich. Stimmt's?


    Gerne. Dann kriege ich wenigstens Gattungspunkte sicher, denn die beiden kann ich gut unterscheiden :D


    Allerdings ist dabei natürlich klar, daß sowohl Trichterlinge als auch Risspilze erstmal ganz kräftig gegattungssplittet werden müssen!
    Bei den Trichterlingen hat man ja schon angefangen, bei den Risspilzen kann man sich auch gut vorstellen, daß das mindestens zwei, wenn nicht 20 Gattungen sein müssen. Glatt- und Höckersporer in einer Gattung? Geht ja gar nicht! Auch die mit Metuloiden Zystiden gehören u8nbedingt getrennt von denen mit dünnwandigen. Stiel zu zwei Dritteln bereift: Auf jeden Fall muss das eine andere Gattung sein als die Arten, wo der Stiel zur Hälfte bereift ist.



    LG; Pablo.

    Hallo, Torsten!


    Das geht in dem Fall auch schon makroskopisch. Wie du sagst: Keulenfuß mit 20 cm Hutbreite funktioniert nicht. Auch der Stiel wäre nochmal anders, der ist beim Keulenfuß so augeblasen - wässrig, hier scheint er doch deutlich fester und stabiler zu sein.



    LG, Pablo.

    Hallo, Torsten!


    Ah, traumhaft.
    Das tut gut anzugucken. Und schön auch mal wieder Bilder zu sehen, wo vollständige Pilze drauf sind. ;)
    Ideal, dann lade ich die paar Bildchen die ich noch habe morgen hoch.


    5: Auf jeden Fall beteiligt an der Gemengelage ist die Nebenfruchtform vom Fleischroten Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides).
    7: Die Flecken, die da um die Laubholzhörnlinge (Colcera cornea) herum entstehen, wollen wohl mal Schichtpilze werden. Einie Art der Gattung Stereum, denke ich, mag mich aber noch nicht entscheiden. Die müssen noch wachsen.
    14 + 15: Aus meiner Sicht eher Winterporlinge (Polyporus brumalis), die >Weitlöchrigen< kenne ich heller und mit noch mal etwas größeren, auch langgezogenen Poren.
    16: Wenn man da mal einen aus dem Büschel nimmt und umdreht, könnte man den vielleicht als Winterhelmling (Mycena tintinnabulum) bestimmen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Das ist kein Problem. Vor ein paar Monaten habe ich in einem laden in Mannheim Sonnenbrillen mit gelben Gläsern gesehen.
    Soll ich dir eine schicken? Kostet nicht viel, nur ein paar Antworten aus der Lösungsliste (von Annas Rätsel freilich, die beiden Krusten oben kenne ich ja).



    LG, Pablo.

    Hallo, Jan-Arne!


    Ballooni? :)


    Nun habt euch mal nicht so, hier sind zwei ganz einfache, weil auch extra noch in der gängigsten Krusten- und Porlingsfarbe:


    Und sogar ganz viel zu sehen auf den Bildern, necht?



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ja, die Porengröße könnte schon noch für Antrodia macra und Antrodia albida hinkommen.
    Aber warten wir's mal ab: Wenn Frank den untersucht ist das der sicherste Weg.
    Bei mir hat's ja auch so angefangen, daß Frank Funde bestimmt hat und dann konnte ich das versuchen nachzuvollziehen.



    LG, Pablo.

    Guten Morgen allerseits!



    (...), daß meine "Gängige Holzparasiten"-Literatur weiter verstauben kann, ist vollends ausgereift. (...)


    Genau, ganz genau! Da schließe ich mich an!
    Es gab zwar schon ein paar richtige Pilze (an Holz wachsend), aber insgesamt viel zu wenige.==Gnolm6
    Bei den letzten Rätseln schlage ich vor, nur noch richtige Pilze zu nehmen, also ein bissel Hyphoderma und Hyphodontia, Botryobasidium zur Auflockerung, auch Antro - Pilze (Antrodia & Antrodiella) kann man immer zeigen. Auch da gibt es doch genug orangegelbe Arten, die ja offenbar so langsam ausgehen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Eigenartig, ich wqar fast sicher, hier schon was geschrieben zu haben. :/
    Jedenfalls: Wenn du dich weiter mit solchen Ritterlingen beschäftigen willst (was mich freuen würde), dann musst du auch stets den geruch und den Geschmack berücksichtigen. Und sehr detailliert auf die Ölologie achten, d.h. du brauchst zu jedem Fund immer alle Bäume im Umkreis von ca. 15 Metern.
    Gerade bei den Braunen wird es dennoch diverse Kollektionen geben, an die du nur "Tricholoma spec." dranschreiben und dann durchnummerieren kannst.
    Nehmen wir zB mal den letzten der Braunen (Fund 3): Sieht 1:1 aus wie Tricholoma populinum s.l. Das kann man mit Geruch und Geschmack noch ein wenig besser festnageln. Das Problem ist nur: Wenn sich da kein Pappelgewächs (Populus spec.) am Standort findet, dann sind wir wieder bei "Tricholoma spec." oder müssen nach Kiefern gucken.
    Oder du machst einfach aus allen Tricholoma eucalypti, was vermutlich auch nicht richtig wäre. ;)
    Die Braunen von Fund 2: Wenn da irgendwo ein wirklich scharfer Übergang zwischen braun und weiß an der Stielspitze ist (so wie bei der anderen Kollektion neulich), dann so wie Stefan schreibt. Es muss bei Tricholoma ustaloides nicht Eiche sein, Buchen und Esskastanien gehen auch.
    Die Braunen von Fund 1: Keine Chance, eventuell das Gleiche wie Fund 3, aber sicher ist da gar nichts.
    Die Weißen von Fund 1 gehören in die Gruppe der Weißen Ritterlinge, detaillierte Ökologie und sorgfältige Beobachtung des Komplexen Geruchs sind notwendig zur Bestimmung.
    Die Grauen von Fund 1 können schon Tricholoma bresadolae sein, jedenfalls würde es von der Optik her zu den Abbildungen in meinen Ritterlingsbüchern passen.
    Tricholoma sejunctum ist auf keinem der Bilder zu sehen Das ist eine Art mit grüngelbem, faserigem Hut und nahezu schwarzer Hutmitte.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Genau, kontrovers diskutiert und irgendwie fragwürdig: >Dieses Thema< meint Manfred.
    Das hier schient in die gleiche Richtung zu gehen, und auch hier bin ich skeptisch, daß das ein Polsterpilz (Oligoporus ptychogaster) sein kann.
    Dazu kommt eben die Phlebia radiata, die zwar lt. Lit. in seltenen Fällen auch mal Nadelholz besiedeln kann, aber eigentlich viel lieber an Laubholz auftaucht. Plus: Vorletztes Bild, links unten, etrwas unscharf - sieht aus wie Xylaria hypoxylon (Geweihförmige Holzkeule), was auch ein klassischer Laubholzbesiedeler wäre.
    Das macht dann Oligoporus ptychogaster schon sehr unwahrscheinlich.



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Danke für die Bearbeitung, Abeja. :thumbup:
    Sieht aber immer nohc ganz schön bunt aus. Die beiden erwähnten Bilder bei 123 würde ich eher als "rotbraun" interpretieren, das hier geht noch mal in eine andere Richtung. Denke ich. Ohne mehr als ein verwundertes Achselzucken beitragen zu können.
    Das Zweigargument hat was, Ingo. Scharf beobachtet, dennoch könnten das auch Wurzeln sein und dann käme durchaus wieder Laubholz in Frage. Auf das Substrat können wir uns hier wohl nicht verlassen.
    Interessant ist aber >diese Frage<, denn da taucht auch wieder so ein Ding auf.



    LG, Pablo.

    Hallo, Mario!


    Das sieht in der Tat sehr dimitisch aus.
    Spaßeshalber habe ich mal Antrodia geschlüsselt (European Polypores), da würde ich am ehesten zu Antrodia macra kommen, die aber nicht an Birke wohnen sollte und keine solchen Hütchen bilden dürfte. Allerdings ist wohl nicht ganz klar, ob und wie die von der recht variablen Antrodia albida getrennt werden kann. Die ich aber wiederum auch nur mit recht fester Konsistenz kenne.
    Hast du mal die Poren an einer +/- waagrechten Stelle ausgezählt?



    LG, Pablo.

    Hallo, Jan-Arne!


    Es ist trotzdem ein Mönchskopf, offenbar kommt der bei dir doch vor. :)
    Das mit den Sporen ist ein Trick, auf den ich auch schon reingefallen bin. Das hat sich vermutlich Anna ausgedacht, daß dünnwandige Sporen mit einem Inhalt aus dicht gedrängten, kleinen Tröpfchen warzig aussehen können.
    Pack die mal in Kongo oder BWB oder irgendwas anderes Lethales, dann geht der Inhalt kaputt und du siehst nur noch die Hülle. Und die wird glatt sein.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Ah, du hast jetzt die Möglichkeit zu mikroskopieren, Rainer?
    Dann mach das mal so, wie Frank beschreibt. Denn das ist tatsächlich ein lustiger Anblick. :thumbup:
    Das wäre wohl auch die hier bei uns häufigste Art mit diesem Aussehen an Kiefer, wobei meine Funde da meist nopch etwas gröbere Poren hatten. Glaube ich. Denn das ist schwer zu beurteilen über Bilder.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Interessant. Eine Anamorphe kann das sehr gut sein. Aber ob die von Oligoporus ptychogaster? Neben der Farbe ist auch das Substrat (wenn das tatsächlich Laubholz ist) sehr ungewöhnlich.
    Eine richtige Idee habe ich dazu momentan nicht, vielleicht bin ich auch zu paranoid, aber das passt in zu wenigen Punkten zu Oligoporus ptychogaster, wie ich ihn kenne...



    LG, Pablo.

    Hallo, Mario!


    Das Würmchen könnte sowas wie eine Nematode sein. Finde ich auch immer mal wieder in allerlei Präparaten.
    Die knorzeligen, dickwandigen Hyphen sehen tatsächlich sonderbar aus. Sind die irgendwo septiert? Teilweise sehen die aus, als wären da an manchen Stellen Septen mit Schnallen dran. Dann wären es natürlich keine Bindehyphen, sondern einfach knorzelige, dickwandige generative Hyphen. Sowas kenne ich zB von Tyromyces kmetii, dort haben die dickwandigen generativen hyphen auch solche komischen Auswüchse.
    Wenn das ein monomitischer Porling mit dickwandigen Hyphen ist, dann könnte man dort weiter machen, oder auch bei Oligoporus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Nobi!


    Total schöne Winterimpressionen. :thumbup:
    Mit so ein bisschen Sonne lässt es sich auch aushalten, leider fehlt bei mir schon wieder sämtliches Wetter.
    Da gucke ich lieber hier rein, als nach draußen. :)


    Ein wenig Stirnrunzeln bei dem vermuteten Ceraceomyces, aber möglich wär's schon. Davon (aktuell Ceraceomyces serpens = Ceraceomyces crispatus) habe ich auch erst drei Kollektionen untersucht, die erschienen mir aber heller (Färbung mehr wie Phlebia rufa) und auch stärker in sich gefaltet und gewunden. Für Phlebia radiata sähe es aber auch merkwürdig aus. Auch wenn die solche Farben durchaus auch annehmen kann, die wäre doch auf solchem Substrat sttärker strahlig und rippig gefaltet.
    Schwer zu sehen sind auch die Zystiden bei Phlebia radiata, die nach meinen Erfahrungen schlanker und unauffälliger sind als die von Phlebia rufa. Zudem im Hymenium eingebettet, ragen also nicht heraus und sind in dem dicht gepackten Hyphengeflecht im Subhymenium schwer zu finden. Die Sporen sind aber auch etwas unteschiedlich: Bei Phlebia radiata hast du schmalere Sporen, tendenziell auch etwas länglicher und oft auch gekrümmt, einige auch deutlicher allantoid. Das sollte es bei Ceraceomyces serpens nicht geben.
    Wirkt irgendwie komisch der Fund, aber im Zweifel würde ich einfach sagen, du liegst richtig.



    LG, Pablo.

    Hallo, Alisa!


    Deine Bilder werden immer besser. :thumbup:
    Diesmal hat es mir der Schwefelporling besonders angetan, da hast du echt einen guten Blickwinkel gefunden und auch super Farben und Schärfenebenen drin.


    Die 4 sieht auch klasse aus, so runzlig und verdreht im Stiel dazu.
    Das ist ein Grubiger Wurzelrübling (Xerula radicata), falls du das nicht schon längst rausgefunden hast.
    Nummer 6 sind Ziegelrote Schwefelköpfe (Hypholoma lateritium).



    LG; Pablo.