Moin, Norbert!
Wald? Wetter? Du denkst schon an die Bilder für's APR 2018? Kann ich schon die Antarktis - Scholle buchen?
LG, Pablo.
Moin, Norbert!
Wald? Wetter? Du denkst schon an die Bilder für's APR 2018? Kann ich schon die Antarktis - Scholle buchen?
LG, Pablo.
Haha!
Da ist sie ja, die Doppelplatzierung.
Ein Stimmungsaufheller am Morgen, fast besser als mein Kaffee. Neben den verdienten Gratulationen an Eberhard, den Unkengnolm und alle weiteren Mitstreiter, die bis zur abgabe einer finalen Lösungsliste durchgehalten haben:
Das ist ein ganz famos geführtes und moderiertes Rätsel, Norbert. Ganz anders, als in den Jahren zuvor unter Annas Regie, aber gerade dadurch genz genauso gut auf seine (weil deine) eigene Art.
LG, Pablo.
Guten Morgen!
Und weiter in ~1-Punkt-Abständen...
Interessant auch, wer dann regelmäßig aufmeldet, als nächstes dran zu sein. Und wer nicht.
Irgendwie kann man ja beides nicht einschätzen. Darum vermute ich jetzt Folgendes ganz dreist: Der nächste Platz ist ein doppelter, also zwei Teilnehmer punktgleich mit 246 Punkten auf Platz 6.
LG; pablo.
Servus, Joe!
Zumindest mal aus meiner Sicht bist du da in einem wirklich spektakulären gebiet unterwegs. Auch hier, so quasi nebenbei bei einer Tour sind ja gleich mal drei (vier) Pilze dabei, die sieht man nicht alle Tage. Wirklich schön, ich bin auch ziemlich sicher, daß das jeweils genau so stimmt mit der Benennung.
LG, Pablo.
Morgen!
Wirklich ein putziger Zufall. Sarah hat ja recht, daß ist Magellans Trollhand aus dem Ahrensburger Moor.
Auch die partiell überwachsenen Fruchtkörper von Stereum rugosum gehören dazu. Dennoch darf man Glückwunsch sagen, auch wenn bei der Art weiterhin das Fragezeichen offen bleibt: Siehe Kommentar von Frank unten in Magellans Thema mit Verweis auf Hypocreopsis rhododendri.
LG, Pablo.
Moin, Bettina!
Wenn die Hühner da tatsächlich mal dran gehen würden, droht ihnen keine Gefahr, das ist richtig.
Aber würden Hühner tatsächlich Pilze essen? Ich meine, ich habe ja wenig Ahung vom Verhalten dieser Tiere, so gefühlsmäßig hätte ich allerdings gedacht, daß Pilzfruchtkörper nicht ins Ernährungsschema passen. Es gibt offenbar eine Menge Tierarten, wo es eine instinktiv (genetisch?) manifestierte Barriere gibt, was essbar ist und was nicht. Oft stehen Pilze auf der "nicht essbar" Seite, zB bei den allermeisten Katzenarten, Pferdearten, Wölfen (nicht aber Haushund)...
Wäre interessant, wie das bei Hünern aussieht.
LG, Pablo.
Hallo, Gnorbert!
OK, Verzeihung. Nein, nein, keine Unsicherheitsstiftung beabsichtigt. Sobald du alle anderen Teilnehmer nochmal nachgerechnet hast (bitte Punkte einzeln auszählen und Normalverteilung der Punktequotienten graphisch darstellen), bin ich wieder gnanz beruhigt.
Aber eigentlich blos nur noch gespannt, wie's weiter geht. Werde wohl heute nachmittag mit Gnaan gemeinsam vorm Gerät sitzen und und Nägel kauen.
LG, Pablo.
Hallo, Gerd!
Hm, nun ist da ja doch eine Natterung zu sehen bei dem Scheidenstreifling. Aber da habe ich ohnehin noch ein Erkenntnisdefizit: Wo nämlich liegt die Grenze? Wie viel Natterung darf eine Amanita subnudipes oder eine Amanita flavescens haben, im vergleich zu einer "richtigen" crocea? Also muss der Stiel wirklich glatt sein? Oder ist schon alles, was nicht deutlich farblich kontrastierend genattert ist, schon keine crocea mehr? Letzteres kann ich mir eigentlich nur schwer vorstellen, aber dazu müsste man die beiden anderen Arten eben besser kennen, nicht nur aus drei Kollektionen von einem Fundort...
Vergleich mal die Anatomie der Velumbrocken bei 7 mit der auf dem neu hinzugefügten Bild von AmanEx. Und dann mit weiteren Bildchen von >AmanEchi<.
Ich bin mir bei deinem Fund nur unsicher, kann ja auch gut sein, daß das schon eine richtige AmanEchi ist, aber man muss da halt aufpassen. Gute Trennmerkmale sind das Sporenpulver im Abwurf (grünlichgrauer Schimmer, wenn auch sehr blass) und wenn sich das Fleisch im Schnitt langasm etwass nach grünlichgrau verfärbt. letzteres passiert allerdings nicht immer, und es dauert. Analog zu AmanRub, da wird ja im schnitt erstmal auch nicht gleich was rot, sondern das dauert bis zu einem Tag.
LG, Pablo.
Hallo, Ricky!
Das meint die Bildung von Guttationstropfen, so wie beim FomPini (Siegerbild) im >letzten Mottowettbewerb<.
LG, Pablo.
Buon Giorno!
Ja was ist denn hier passiert?
Das läuft auf eine der spanenndsten und unwägbarsten Rätsel - Top12 der letzten Jahre hinaus.
Wenn ich eure Punktzahlen so sehe, bin ich auch eigentlich schon fast überzeugt, daß Norbert sich bei meinem Punktestand irgendwo verrechnet haben muss. Soll mir aber recht sein, in diesen illustren Kreis reihe ich mich zu gerne ein, egal auf welchem Platz.
Spitzenkonkurrenz von 39. bis 1.1. bislang, der Punktesprung 219 auf 230 war aber schon ein Schock, muss ich zugeben.
LG; Pablo.
Hallo, Bettina!
Dieser Beitrag wurde beinahe übersehen, glaube ich. Was zum einen an der Community - Aktion (Adventspilzrätsel) derzeit liegt, zum anderen wäre es besser, für eine neue Anfrage ein neues Thema zu beginnen, das erzeugt etwas mehr Aufmerksamkeit.
Jedenfalls: Deine Überlegungen sind schon richtig. Der Schmutzige RR (Lepista sordida) ist doch deutlich schmächtiger und dünnfleischiger, den kann man hier ausschließen. Daß du aber in der Gattung (Rötelritterlinge) richtig bist, würde ich ebenso sehen: An den Lamellen sieht es so aus, als wären die diffus fleckig von Sporenstaub bedeckt, der nicht rein weiß ist, sondern so einen blass roas violetten Hauch aufweist. Je nach dem, wie kräftig die Farbe im Abwurf wäre, käme noch ein Rötling (Gattung: Entoloma) in Frage, aber das glaube ich hier eher nicht (ist aber größtenteils Bauchgefühl). Da scheint auch am Stiel auf dem vierten Bild noch ein Hauch von violett erkennbar zu sein, zusammen mit dem übrigens Gesamterscheinungsbild könnte man sich da schon gut einen Lilastieligen Rötelritterling (Lepista personata = Lepista saeva) vorstellen.
LG, Pablo.
Hallo, Björn!
OK then.
Jackrogersella... Du meine Güte. Gefällt mir so von der Wortanatomie her ganz aber gut. Muss man natürlich englisch aussprechen, und zwar mit der Stimme von Christopher Lee.
LG; Pablo.
Hallo, Björn!
Ob's vielleicht auch etwas im Rätselstrudel (wo die da gerade so von allerhand Kuchen texten) untergeht?
Wäre schade, weil: Endlich wieder schicke bwergenpilzchen in überragenden bwergenbildern dargestellt.
Da hat doch was gefehlt hier.
Spielt auch kaum eine Rolle, daß man (ich) sich mit den kleinen schwarzen gar nciht auskennt: Ist trotzdem eine Freude, das anzugucken.
LG, Pablo.
Hallo, Jochen!
icher, daß das auf dem ersten Bild Rotbuche ist? Von der Struktur der Rinde ausgehend, wäre mir jetzt als erstes Betula in den Sinn gekommen, kann das aber freilich längst nicht so gut beurteilen, wie du mit Blick auf das komplette Holzstück. Weil an Birke wär's wohl eher wieder eine andere Kohlenbeere, und damit auch potentiell eine andere Cosmospora.
LG; Pablo.
Grüß' Gott!
Ei sowas. Eben finde ich das Gnolminanzministerium, oder besser: Finde es wieder. Hatte ganz aus den Augen verloren, daß es sowas überhaupt gibt.
Echt? Als erster alle Joker verballert? Nicht schlecht. Nehme ich natürlich an, und am liebsten würde davon gleich 5 Chips wieder in ein Gnolmvergnügen investieren, aber vielleicht wird's dann auch wieder kompliziert, die Banken auf den Bahamas haben geschlossen und in Florida is's kalt.
Also wenn's noch einen offenen Topf gibt, wo die rein können, dann bitte gleich aufzeigen, ansonsten sind die mal vorgemerkt für's APR 2018.
LG; Pablo.
Hallo, Christoph!
Manche dinge klappen eben nicht so auf die Schnelle. Und wenn sich Fragen aufwerfen, dann ist es ja richtig, die zu klären.
Was in dem Zusammenhang vielleicht wichtig sein könnte: Gibt es da derzeit einen Ansprechpartner, wo man zB gut dokumentierte und getrocknete Funde anbringen kann?
Brätlinge findet man ja immer wieder mal, und je mehr gut dokumentierte Funde untersucht und auch genetisch geprüft werden können, desto stabiler dürfte ja auch das Bild der einzelnen Sippen werden.
LG, Pablo.
Hallo.
Das sind schon mal sehr gelungene Basidienbilder.
Ich stimme Jürgen zu: Ruhig maal das 100er aktivieren und ab ins Dimensionsöl Immersionsöl (die Quatschausdrücke sparen wir besser mal noch), das ist schon noch mal ein anderes Gucken damit. Vor allem die warzigen Stäublingssporen sehen damit noch mal ein ganzes Stück aufregender aus.
LG, Pablo.
Hallo, Mario!
Auf dem ersten Bild könnte man schon solche Kristalle erkennen, denke ich. Nach meiner Erfahrung sind die übrigens nicht KOH - löslich.
Vergleichsbilder von Xylodon nespori kann ich mal abstellen:
Ich denke aber, die Arten in der Gruppe sind schon recht schwierig. Da kommt es auf Feinheiten an, und das geht schon so in den Bereich, wo es noch mal einen Unterschied macht, ob man nach Bildern etwas zu erkennen versucht (egal wie gut die sind), oder den Pilz selbst unter den Linsen beobachten kann.
PS.: Bilder sind natürlich zum großklicken, aber leider unbeschriftet.
LG, Pablo.
MoinMoin!
Ach, so wunderschöne Ansichten von so tollen Pilzen... und dennoch so viel zu nörgeln von uns.
Ich glaube, da sind diese wirrrigen Scheidenstreiflinge schuld. Ich mag die auch nicht, weil's nie irgendwie zusammenpasst, wenn ich mir mal einen angucke.
Mit dem Tuloss - Schlüssel, auf dem deine Arbeit basiert, Christoph, habe ich auch die vom Monnemer Gartenstadt - Friedhof zu bestimmen versucht.
Hat nicht ganz geklappt, ist aebr am ehesten doch subnudipes (lange Acrophysaliden, aber mit sehr stark variierenden Sporen und auch innerhalb einer Kollektion variierender Huthautschichtung):
Da fehlt mir einfach dei Erfahrung, um die Merkmale richtig einschätzen zu können und auch das Gesamtbild richtig zu bewerten.
Und dann muss man sich entweder in eine Gattung intensiver reinarbeiten, oder das Thema für sich selbst zurückstellen.
Lieber schiele ich mit einem kritischen Blick (och nö...) noch auf die 7: So richtig schön pyramidal bzw. kegelig zugespitzt sehen die Schuppen da ja nicht wirklich aus. Da wäre eventuell ein Sporenabwurf interessant gewesen und / oder mal einen längs durchgeschnittenen Fruchtkörper über nacht liegen zu lassen. AmanEx (s.l.) ist mir auch schon mit solchen Schuppen begegnet, traurigerweise.
LG, Pablo.
Napind allerseits!
Bärenstarkes Feld, wirklich.
Die Spannung ist hoch, sogar sehr hoch. Ob jemand überhaupt die 250 Punkte geknackt hat in diesem Jahr?
Mal, schaun, aber allen eben genannten Urkundenträgern, die das Ziel im Grunde auch nur knapp verpasst haben: Chapeau!
Wie erkennt man denn da nun (17b), daß das ein Eichenblatt war? Mit Insekten kenne ich mich ja wie mit so vielem nicht aus, las dann irgendwo, daß es einen ganzen Haufen von Gallwespen gibt, die irgendwie kaum zu unterscheiden sind...
...klang fast so kompliziert wie Athelia.
LG; Pablo.
Moin, Mausmann!
Warum denn nicht? Versuch mal was über die Sporenpulverfarbe von Lepista personata zu erfahren.
LG; Pablo.
Moin in die Runde!
In dem Fall muss man wohl gut aufpassen mit den Sporen, und wirklich genügend Exemplare ausmessen. Glücklicherweise gibt's ja noch die weiteren Charakteristika: Die Kristalle an den Hyphen in den Zähnchenspitzen würde ich bei Marios Kollektion gerne noch sehen.
Was mir bei dünnwandigen, glatten Sporen auch hier und da schon aufgefallen ist: Man kann die plattdrücken, wenn man zu sehr quetscht. Das passiert allerdings eher im reinen Sporenpräparat, also aaus einem Abwurf, wenn keine "schützenden" Strukturen wie Hyphen usw. zwischen OT und DG sind. Und fällt eher bei größeren Sporen auf, zB die von Antrodia serpens hab' ich schon mal so platt gequetscht, daß beinahe eine Antrodia heteromorpha draus wurde.
LG; Pablo.
Tach nochmal!
Wo wir gerade nochmal beim Ohrwascherln langziehen sind: Freu, daß die Striegliege Fraktion weiter wächst.
Aber mir fällt eben auf, was mich da hätte stören sollen: Das Substrat. Die Striegelige Tramete mag's gerne frisch, die besiedelten äste und Stämme sind meistens ja noch ganz berindet und kaum zersetzt. Der Ohrlappenpilz mag's gerne etwas morscher, sitzt oft an ziemlich zerfallenem, völlig entrindetem Holz.
Aber naja, man kann nicht auf alles achten.
Die 5 Punkte bei 15 freuen mich umso mehr: Der hat mich schier um den Verstand gebracht. Am ende hätts auch der Sdaum eines Hochzeitskleides für mich sein können, da stand ich völlig auf dem Ascus.
LG; Pablo.
Ahoi-hoi!
Arrhenia rickenii ist ein ganz anderer Pilz: mit eher zentral gestieltem, ganzrandigem Hut. Eben der Geröllnabeling, nicht der Gezonte Adermoosling.
War früher mal eine Omphalina (Nabeling), aber nun ein Adermoosling, nachdem man angefangen hat, alles, dessen DNA nicht schnell genug weglaufen kann, in die Gattung Arrhenia zu packen.
Und den Ohrlappenpilz hatte ich als banale Striegelige Tramete.
Ui, immerhin noch einer, dem das so ging. Da fühle ich mich doch schon in besserer Gesellschaft, Christoph. Die hatte für mich so gut gepasst, daß ich gar nicht weiter drüber nachgedacht hatte. Ist halt ein Rätsel, so ein Pilzrätsel.
Irgendwie fehlt mir gerade auch der Überblick über die ganzen Nanzen, also die Sache mit den Chips und Plätzchen und Gummignölmchen...
Wen muss ich wo bestechen, damit die Disgnolmifikation wieder aufgehoben wird?
Es eilt, denn mich beschleicht gerade auch das Gefühl, bald aufgerufen zu werden. Die einigermaßen sicheren Rätsel sind nämlich nun durch.
LG, Pablo.