Beiträge von Beorn

    Hallo, Safran!


    Ich drücke die Daumen, daß deine Pfirsiche und Tomaten nicht in der Nacht zu Freitag >abgeräumt werden<.


    Das gilt aber für alle oben im Norden: Uffbasse zwischen Donnerstag und Freitag in der Nacht, das "kleine" Orkantief wird so oder so ählich mittlerweile von so gut wie allen Modellen ziemlich einstimmig berechnet. Geht in den Pseudo - Wetternachrichten der meisten Formate wohl leider etwas unter, daß sich da außer der Kaltfront am Donnerstagnachmittag noch was anderes tut.

    Apropos Kaltfront: Passt auch da auf euch auf, Leute. >80 km/h Sturmböen< trifft nicht jeden, die werden vor allem da auftreten, wo Gewitter sind. Am besten beobachten im Stormtracking und obacht geben. Kann man nicht sagen, wann wo was passiert, aber vor allem im Nordwesten von NRW ab dem frühen Nachmittag damit rechnen, daß es stellenweise unangenehm werden kann (Risiko für Superzellen + Tornado erhöht).
    Problem: Äste und Stämme von Bäumen im Trockenstress brechen viel leichter, komplett ausgetrockneter Boden ist instabiler als gut durchfeuchteter Boden (Entwurzelung stark erleichtert). Normalerweise interessiert eine 80 km/h Böe eine ausgewachsene Buche oder Linde nicht im geringsten, bei der Dürre aber eben sehr wohl.



    LG; Pablo.

    Hallo, Ralph!

    Das ist ja eine beeindruckende Kollektion.
    Und prima dokumentiert, wie gewohnt. :thumbup:
    Zur Bestimmung sage ich nichts, in dem Bereich kennen sich andere viel besser aus als ich.



    LG, Pablo.

    Ahoi, Wolfgang!


    Zitat


    Habe heute meine Kugel befragt: Es soll im September und Oktober unaufhörlich regnen...

    Das wäre ja schön!
    Noch schöner, wenn es morgen schon anfinge. Leider ist die Kugel vom ECMWF anderer Ansicht (was den weiteren Verlauf im August und September betrifft). Aber ich hoffe natürlich, daß deine Kugel recht behält. :)



    LG; Pablo.

    Hallo, zusammen!


    Mit den Abkühlungsmöglichkeiten hier ind er Gegend bin ich eher nicht so glücklich. Derzeit sind mir sämtliche Badeseen und erst recht Rhein und Neckar suspekt. Zu anderen Jahrenszeiten bin ich da wenig empfindlich, aber jetzt haben sich diese Gewässer zu sehr aufgeheizt, und wenn die Fische eingehen, ist es für mich auch nicht mehr gesund. Also übernehme ich vorübergehend Murph's Wasserscheuigkeit.


    2015 war schon krass, noch krasser müsste aber 2003 gewesen sein. Daß es auch 2006 eine Dürrekatastrophe gab, ging im sog. "Sommermärchen" unter, zumal sich die Dürre da im Verlaufe des Sommers abschwächte. 2003 habe ich allerdings noch nicht (bewusst) beobachtet, kann insofern keinen direkten Vergleich ziehen. Da ging mir die Hitze auf den Geist, da unterlag ich selbst auch noch der mittlerweile von den meisten Medien propagierten Falschdarstellung: "Hitze = Dürre" (*)
    Aber: 2018 hat das zumindest das Potential für noch katastrophalere Auswirkungen als 2003. Interessante Darstellung gefunden: >bei Twitter / Retweet von Kachelmannwetter<.

    Und da helfen auch lokal stark begrenzte Flash - Floods wie gestern zwischen Marburg und Alsfeld nicht!


    (*): Hitze und Dürre sind zwei ganz verschiedene Dinge! Hier war es schon im Mai und Juni viel zu trocken, ohne daß es da eine Hitzerwelle gegeben hätte (Hitzerwelle = Serie von unmittelbar aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Höchsttemperatur jeweils von min. 30°C). Wenn übermorgen die Hitze vorbei ist, wird sich die Dürre fortsetzen und weiter verstärken. Denn wirklich ergiebiger Regen ist nicht in Sicht.



    LG, Pablo.

    Hej. g:-)


    Ja, du hast recht: Irgendwann hilft einfach nix mehr wirklich. Ich Dusche übrigens auch dauernd zur Zeit (habe keinen Pool und keine Wanne), aber nie ganz kalt. bzw. nur anfangs kalt und dann aber warm, weil sonst wirkt die Hitze nach dem Duschen umso mehr wie ein Hammer.

    Was der Körper (uund vor allem der Geist) jetzt wirklich braucht, ist mal wieder kühle und feuchte (!) Umgebung. Nicht eine kurze Abkühlung, sondern eine richtige Schönwetterphase mit kühlen Nächten (wo man sich zudecken mag!), Nieselregen und kaum wärmeren Tagen.
    Das erste Bild ist übrigens am 1. August diesen Jahres entstanden. Das war so ein typisches lange - Nase - Gewitter, das kurz vor Mannheim abdreht und sich auflöst, im Grunde nur ein Schauer bei Leimen und drei Tropfen in Mannheim (Kachelmann nennt das "Aufguss").



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Schön mal was von der Ausstellung zu sehen. Das sind wirklich tolle Plastinate, wobei mir aber die andere Wiesbadener Pilzaustellung noch besser gefallen hat, also die im Oktober stattfindet, draußen auf diesen Wiesen.:gzwinkern:


    Nur eins verstehe ich nicht: Was soll denn ein "pilzarmer Wintertag" sein? Sowas kenne ich nicht. In der Hauptsaison gibt's doch eigentlich viele Pilze? Pilzarme Jahreszeit ist jetzt, also eigentlich Mai bis August.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Krass. :thumbup:
    Kann gut sein, daß denen das bisschen Verdunstungsfeuchtigkeit vom nahen See schon reicht zur Fruchtkörperbildung.

    Der Bitterröhrling ist aber ohnehin so eine "Trockenart", der wie einige Röhrlinge auch unter wiedrigsten Bedingungen Fruchtkörper bilden kann.



    LG, Pablo.

    Tach!


    Unabhängig vom Geruch sollten das schon Raslinge sein aus der von Beli vorgeschlagenen Gruppe. Aber sie sehen ungewöhnlich aus, also irgendwie nicht so richtig wie das, was ich als Lyophyllum decastes s.l. (Brauner Büschelrasling) normalerweise sammle. Das scheint aber auch ein wirklich verfuchstes Artenaggregat zu sein, und ich bin nicht sicher, ob das inzwischen überhaupt schlüssig aufgelöst wurde.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Ja, so hatte ich das auch gedacht.
    Ich würde vorschlagen, daß wir dabei auch bleiben. Es geht ja letztlich vor allem um den Pilz, oder?

    Da muss nur Christoph noch ansagen, ob er mit dem Überbleibsel was anfangen kann, bzw. ob es ihm das wert ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Murph!


    Du sprichst mir aus der Seele!

    Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich morgens eine Jacke vom Haken nehme, weil sonst auf dem Rad zu kalt. :)


    Aber, ich hab' da mal was vorbereitet:


























    ...wenigsten mal ein wenig von besserem Wetter träumen...


    Hoffentlich ist das jetzt nicht der Cooldown - Overkill.



    LG; Pablo.

    Salut!


    Auch ohne bitteren Geschmack wär's aus meiner sicht ein ziemlich eindeutiger >Bitterling<. Schon wegen dem Habitus (scheint ein ziemlicher Klops zu sein, der Pilz), aber auch wegen dem völlig ungelben Schnittbild und dem Verfärbungsverhalten.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hypermotard!


    Das ist ziemlich sicher eine Breitblättrige Glucke (Sparassis brevipes). Ist seltener als die Krause (Sparassis crispa), schmeckt aber auch weniger gut.



    LG, Pablo.

    Hallo, Peter!


    Klingt für mich immer noch nach einer Einsatzverdoppelung.
    Weil damit das dann nacherh aufgeht, müsste im Grunde jede/r 20 Chips setzen.

    Ob du's so rechnest, wie ich zuvor (40 im Topf, Auszahlung 20 pro Gewinner, wo jeweils die 10 eigenen wieder eingestrichen werden) oder ob du zwei parallele Wetten annimst (10 von mir gegen 10 von dir und 10 von Verena gegen 10 von Ralph): Wenn nun einer 20 Chips Gewinn / Verlust machen will, müssten alle ihre Einsätze erhöhen. Oder Peter Scholze engagieren, daß er das irgendwie ausrechnet.



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Das ist eigenartig, denn ich konnte heute morgen die Bilder problemlos sehen. Und meine, daß auch davor schon ein gelöschter Beitrag angezeigt wurde.
    Soleh Probleme idealerweise mit Link an Frank berichten, er ist der einzige, der da was dran machen kann oder soweit die Datenbanken einsehen kann, daß ein Fehler gewunden werden kann.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Na, immerhin ab ~ Donnerstag ist mal eine Besserung in sicht. Dieses Produkt des ECMWF zur Abweichung der Niederschlagssummen ist experimentell, auch wenn es gut ist. Das muss man einfach mal abwarten, wie es sich dann in der Wirklichkeit entwickelt. Und die (natürlich noch spekulative) Berechnung eben des ECMWF der Niederschläge bis heut abend in einer Woche sieht doch mal >nicht ganz hoffnungslos< aus.


    Reicht nicht, wenn es danach nicht weiter regnet, aber ist immerhin mal eine Linderung der Katastrophe. Und rettet sicher auch den einen oder anderen jungen Baum in Murphs Wald, sowie seine Mykorrrhizapartner.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Ich freue mich, von dir was zu lesen. g:-)

    Mehr als die Farbe hatten mich anfangs übrigens die fransigen Ränder irritiert, die ich eher für untypisch halte. Makroskopisch machte das zuerst den Eindruck von Rhizochaete / Phanerochaete, aber mikroskopisch sieht das ja ganz anders aus.
    Die Farbe ist ja beinahe typisch für trockene Peniophora quercina. Wenn auch etwas sehr blass, normalerweise ist da mehr rosa drin, aber es ist ja auch sehr trocken und heiß.
    Hier der Vergleich zwischen feucht und trocken (Fruchtkörper aus der selben Kollektion):




    LG, Pablo.

    Salut!


    Ja, das hatte ich befürchtet...
    Die Gewitteschauer in letzter Zeit waren eben auch immer räumlich begrenzt, und 20 Liter in einer Stunde auf knochentrockenen Boden bringt halt nicht wirklich was, jedenfalls sehr viel weniger als 20l auf einigermaßen feuchten Boden und verteilt über zwei Tage. Aber es macht Hoffnung, daß manche Pilze sich dennoch aufmachen um ein paar fruchtkörper zu bilden. Man muss nur zur rcihten Zeit an der richtigen Stelle sein.



    LG; Pablo.

    Hallo, Alex!


    Klar, daß man da jetzt auch nicht überall in Pilzen schwelgen kann. Da muss man schon die Stellen kennen, denke ich. Insofern umso schöner, daß ihr zumindest an einem tag das Glück hattet, im richtigen Moment am richtigen fleck zu sein. Und landschaftlich ist es halt auch einfach schön, das entschädigt für Vieles.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!

    Oh doch, glaube ich sofort!
    Es müsste den einen oder anderen Gewitteschauer in der Gegend gegeben haben, daß reicht dieser sehr wiederstandsfähigen Art aus.
    Glückwunsch zu dem schönen Fund, aber ich fürchte: Ansonsten war nicht viel zu sehen, oder?



    LG, Pablo.

    Hallo, Harald!


    Die Lamprozystiden brauchen einige Zeit, bis sie sich völlig entwickelt haben, also die Wände ausgedickt sind und die Kristallkappe da dran gebaut ist.
    Man hat eigentlich immer auch solche "unfertigen" Lamprozystiden in Präparaten, was manchmal etwas verzwickt sein kann, da die eben schon anders aussehen. Und sich von manchen Gloeeozystidne dann nur durch die Form und die Reakton auf Sulfovanillin unterscheiden.
    Eine erstaunliche Kollektion von Peniophora incarnata hatte ich mal (>siehe hier<), die sich schlichtweg geweigert hat, die Lamprozystiden vollständig zu entwickeln. Da gab es dann nur diese "Vorstufen", aber keine wirklcih dickwandigen und inkrustierten Zellen. Das kann dann schon mal ziemlich verwirrend werden bei der Interpretation.



    LG, Pablo.

    N'Abend!


    Jetzt warten wir mal ab, was Christoph dazu meint.

    Wegen den Rechnungen: Meine Verwirrung ist nun groß. Aber ihr wisst ja, daß ich mit Zahlen so meine Schwierigkeiten habe.
    Wenn:
    Verena 10 in den Topf legt, und auf alveolaris setzt

    Peter 10 in den Topf legt, und auf alveolaris setzt

    Rudi 10 in den Topf legt und auf tuberaster setzt

    Pableo 10 in den Topf legt und auf tuberaster setzt

    sind: 40 im Topf.

    Mal gesetzt den Fall, es ist eine der beiden Arten, gehen 40 geteilt durch zwei also jeweils 20 an die beiden Gewinner.
    Dann hat von denen noch jede/r 10 Gewinn gemacht und die anderen je 10 Verlust.
    Wieso nun also noch mehr einsetzen? Das vestehe ich nicht.



    LG, Pablo.