Beiträge von Beorn

    Hallo, Craterelle!


    Ich kann dazu keine umfassenden Statistiken präsentieren, die auch ungefähr so gut wie selbst gefälscht wären, aber: So selten ist das nicht.
    Es bezeichnet ja auch im Grunde immer nur den Fundzustand. Man kann einen Auenblättlinge einsammeln, die Chancen, daß der steril ist, sind so ungefähr 95:5 (für steril). Bei anderen Porlingen ist das nicht so krass, aber sterile FomPinis, FomFoms, Ganodermas usw. sind häufig. Weil eben diese Fruchtkörper sehr dauerhaft sind, aber nur zu bestimmten Zeiten ein Hymenium entwickeln und Sporen basteln.
    "Steril" heißt aber nach meiner Ansicht wirklich steril, also ohne einie einzige fertile Basidie, ohne eine einzige ausgebildete Spore.


    Sporenpulverfarben sind ja übrigens einigermaßen konstant, Lamellenfarben können sich dagegen stark verändern (unabhängig von der Sporenpulverfarbe).
    Das muss man immer getrennt betrachten, weil Lamellenfarbe und Sporenpulverfarbe eben zwei verschiedene Sachen sind.



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Beim zweiten könnte ich mir fast vorstellen, daß das eine Pholiotina oder Conocybe sein könnte. Unter anderem wegen dem recht hellen Ockerton in den Lamellen.
    Psathyrella wäre auch möglich, aber ob es da so viele Arten mit so hellem Sporenpulver gibt (ich nehme mal an, die Farbe an den lamellen ähnelt der Farbe des Sporenpulvers)?

    Auf jeden Fall aber zwei verschiedene Pilze, da stimme ich zu.



    LG; Pablo.

    Achtung!

    Gefahr einer Pilzvergiftung bei Online-Bestimmung!

    (gilt auch für App's)


    Warum es gefährlich ist, nur auf Online-Pilzbestimmungen zu vertrauen und daraufhin Pilze zu essen.


    1.
    Ihr kennt in der Regel diejenigen nicht, die euch antworten und könnt deren Erfahrung und Kompetenz nicht einschätzen.

    Ihr setzt also blindes Vertrauen in die Pilzbestimmung durch wildfremde Menschen oder Medien.


    2.
    Die Gefahr einer Fehlbestimmung ist ungleich größer als mit den Pilzen in der Hand. Das liegt daran, dass Haptik (wie fühlt der Pilz sich an?), Geruch und ggf. Geschmack wegfallen. Hinzu kommt, dass Farbeindrücke verfälscht sein können und die Detailtiefe niemals so umfassend abgebildet werden kann, wie am realen Objekt.
    Bilder können sehr irreführend sein!


    3.
    Man sieht nicht immer alle Pilze genau abgebildet bzw. weiß nicht, ob noch weitere gesammelt wurden, die von Fragestellenden für die gleiche Art gehalten werden, in Wirklichkeit aber etwas ganz anderes sind.

    Für eine seriöse Bestimmung und Verzehrfreigabe muss man ALLE gesammelten Pilze in natura betrachten und bestimmen können.


    4.
    Nahezu unmöglich ist es, per Bild die Frische der Pilze zu beurteilen.

    Die Gefahr einer sogenannten unechten Pilzvergiftung (klingt harmlos, ist es aber nicht) durch überalterte Pilze wird oft unterschätzt.

    Die Symptome entsprechen denen einer Lebensmittelvergiftung! z.B. durch verdorbenen Fisch oder Fleisch und das ist mit Sicherheit kein Spaziergang! Es besteht die reale Gefahr eines mehrtägigen Aufenthaltes in der Intensivstation!



    Wie könnt Ihr diese Gefahren vermeiden:


    Am sichersten ist der Weg zum Pilzberater oder Pilzsachverständigen (PSV)

    Ein Verzeichnis findet Ihr hier:

    >Pilzsachverständige der DGfM<
    >Pilzberater der BMG<

    >Pilzberater Mecklenburg - Vorpommern<

    >Pilzsachverständige Brandenburg<

    >Pilzberatung Sachsen-Anhalt<

    >Pilzkontrollstellen Schweiz (VAPKO)<

    >Pilzauskunftstellen in Österreich (ÖMG)<


    Unterm Strich:

    Niemals Pilze verzehren, die man nicht 100%ig selbst (er)kennt!

    Niemals nur auf Online-Bestimmungen oder Bestimmungs-Apps vertrauen!

    Nur frische Pilze verwenden!



    Autoren: Craterelle, Josef-08, Malone, Rada, Beorn

    Hej.


    Was eventuell noch in Frage käme (ist ja ein ziemlich stattlicher Pilz, den du da zeigst), wäre der >Glänzende Orangesaftling<. Der kann auch gelblich ausfallen und hätte ebenfalls einen feucht - schmierigen (trocken klebrig - glatten, nicht faserigen) Hut und einen trockenen, feinfaserigen Stiel, der allerdings oft plattgedrückt wäre. Das wäre im Vergleich eine deutlich robustere Art, aber zumindest ältere Fruchtkörper nicht so papilliert - gebuckelt wie konradii und persistens.



    LG; Pablo.

    Hallo, Dieter.


    Nö, das ist in diesem Fall eher eine kleine Wuchsanomalie. :gzwinkern:
    Tolles Bild von Boletus spretus (= Baorangia emilei) von Karl-Hein, aber bei dem hättest du das selbe Problem: Der würde ja frisch noch deutlcher blauen, als Rheubarbariboletus armeniacus. Und hat kein solches safranfarbenes Stielfleisch zur Stielbasis hin.



    LG, Pablo.

    Hallo, Peter!


    Ja, der Antrodia - Schlüssel bei Ryvarden & Melo schlüsselt auch bei weitem nicht jeden Fund auf (ebenso wie der zu Antrodiella), aber da wurden in der zweiten Ausgabe schon einige "Fehler" behoben. So z.B das Fehlen von Antrodiella fissiliformis / Frantisekia mentschulensis. Alles auf einmal geht halt schlecht, und manche der Gattungen sind mittlerweile extrem komplex geworden.
    Ich denke, wenn es nicht um Sachen wie Zahlendreher in den Schlüsselziffern geht, kann man das in solchen Werken nicht als Fehler verstehen. Viele Arten sind da einfach nicht schlüsselbar, sondern man muss sie kennen.
    Fehler wären für mich sowas wie offensichtlich falsche (falsch beschriftete) Bilder, Synonymiefehler usw. Da wird's bei den PFoE schon relativ wenige geben, in der zweiten Auflage.



    LG; Pablo.

    Hallo, Joe!


    Na klar, der kam ja auch von dir. :thumbup:

    Ich weiß gar nicht, ob das mittlerweile auch genetisch untersucht wurde, ob der mit den Hütchen (Oxyporus ravidus) und der resupinate (Oxyporus corticola) zwei getrennte Arten sind.
    Aber solange betrachte ich die mal als getrennt, insofern: corticola fehlt mir immer noch.
    Nach mittlerweile mehr als einem Dutzend untersuchten O. latemarginatus, der aber natürlich nicht überall so häufig sein muss, wie in der Oberrheinebene.


    Ja, hak' mal nach wegen der Perenniporia, in der Österreichischen Pilzdatenbank hatte ich ein paar Einträge von Perenniporia tenuis und Perenniporia medulla-panis gesehen, es wäre theoretisch möglich, daß da noch der eine oder andere Fund von meridionalis drin steckt, weil die bis vor einiger Zeit wohl noch vermengt wurden. Tendenziell wäre meridionalis aber wohl eine südeuropäische Art, aber im Klimawandel breitet sich da so einiges auch von Süden nach Norden langsam aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Craterelle!


    Auch gut möglich - nur ist eben die Huthaut schon ganz anders als bei allen anderen Scheidlingen, die ich so kenne.

    Sicherlich wird man da noch ein paar Genabschnitte angeguckt haben, wobei ich da nach wie vor skeptisch bin, wie belastbar diese Ergebnisse dann wirklich sind, um Verwandschaftsbeziehungen (Gattungen, Familien, Ordnungen) zu begründen.
    Daß Dachpilze und Scheidlinge generell recht nahe verwandte Gattungen sind, war ja ohnehin klar, daß gloiocephala aber innerhalb der Gattung Volvariella irgendwie aus dem Rahmen fällt, eben auch. Wenn man das ncoh genetisch bestätigen kann, ist das doch super.



    LG; Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Ja, bzw. jedenfalls nicht mehlartig.

    Tricholoma joachimii ist insgesamt schon ein mehr gelber Pilz, die Stilschüppchen sollten feiner sein und die Lamellen gedrängter.



    LG; Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Das mit dem Blauen kann mal schwach ausfallen, wenn ein Fruchtkörper irgendwie geschädigt ist, also zu kalt, zu nass, zu trocken, zu warm oder eine Kombination aus alledem oder befallen mit irgendeinem (unsichtbaren) Schimmel oder Bakterium...
    Ansonsten ist das - auch und gerade mit den knalligen Farben und dem wurzelnden Stiel - quasi ein Zwilling >dieser Kollektion< aus der Viernheimer Heide.


    LG; Pablo.

    Hallo, Connie!


    Auch so ein Fall, wo dir der Sporenabwurf schon mal viele Fragen beantwortet hätte.
    Denn so ein Rosabraun kann kein Scheidenstrefling. :gzwinkern:


    Dein Pilz heißt Volvariella gloiocephala (Größter Scheidling), und neben dem ungerieften Hutrand ist eben die Farbe des Sporenpulvers ein Wichtiges Trennmerkmal von Wulstlingen, und der glatte, schmierige Hut ein UNterscheidungsmerkmal zu allen anderen Scheidlingen (Freiblättler mit rosabraunem Sporenpulver und Universalvelum in Scheidenform an der Stielbasis), weswegen man den auch schon mal in eine eigene gattung gepackt hat ("Volvopluteus" gloiocephalus).



    Lg, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Das ist glaube ich so eine Sache, die sich mehr oder weniger automatisch irgendwann rauskristallisiert.

    Pilze sind ja ähnlich komplex wie Tiere, und da ist es ja auch selbstverständlich, daß man sich irgendwann auf einzelne Bereiche fokussiert. Ob Vögel, Amphibien, Käfer, Spinnentiere, Fruchtfliegen, Röhrenwürmer...

    Bei Pilzen eben ähnlich.

    Für mich variiert das immer ein bisschen. Interessant sind auf jeden Fall Rindenpilze und Porlinge - wie Christoph schon sagt: Gut erschlossen, darum relativ dankbar für eine Spezialisierung, auch wenn es da natürlich auch viele Baustellen und genug unbekannte Formen gibt.
    Thelephorales, also alles, was irgendwie mit Stachelingen und Filzgeweben zu tun hat: Spannend, aber halt schwer zu finden, weil die meisten Arten doch recht selten sind. Und in einigen Bereichen schon wirklcih verwzickt.

    Auch ein großer Bereich, wo ich gerne mal genauer hinschaue: Boletales, also zumindest die, die davon oberirdische Fruchtkörper mit Stiel und Hut bilden. Und Röhren, die lamelloiden Boletales sind nicht so meins. Oder natürlich solche Gattungen und Arten aus der Ordnung, die sich wie richtige Pilze verhalten, und also +/- resupinate Belge an Holz bilden.

    Wisenpilze finde ich ganz generell recht spannend, außer Saftlingen (im weiteren Sinn) hat das schon dazu geführt, daß ich mir die kleinen Keulchen (Clavaria, Clavulinopsis, Ramariopsis) gerne genauer angucke. Und hin und wieder sogar eine Rötling und Rötelritterlinge.

    Tricholoma (Ritterlinge) mag ich generell sehr gerne.
    Bei Amanita nur die beringten Arten.

    Adermooslinge und Nabelinge (im weiteren sinne, also auch die Flechten, die dazu gehören) wären noch ein Thema, das mich reizen würde, ist allerdings (so wie das mit den Wiesenkeulchen) nicht wirklich gut bearbeitet und ziemlich komplex.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Ja, solche Rotbuchenstämme sind wie Klebstoff für manchereiner... :gzwinkern:


    Der Stachelbart ist schon ein Ästiger, weil ja eben verästelt (Beim Igel kommen alle Stacheln aus einem "Hutklops"). Eventuell noch ein Tannenstachelbart (der vereinzelt wohl auch mal an Laubholz fremd gehen kann), ist erb hier recht unwahrscheinlich.

    Das komische krebsrote Dingens, das auf dem Bild vor dem Orangeroten Kammpilz aus der Rinde bricht, ist vermutlich das Gleiche, also auch >Phlebia radiata<.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Die kleinen Wiesenkorallen aus der Umgebung von Ramariopsis citrina sind viel filigraner, mit dünneren Stämmchen und Ästchen. Auch die Form ist etwas anders.
    Um's mal anschaulicher zu machen, sehen die eher so aus; am Beispiel von Ramariopsis citrina:


    Oder Ramariopsis crocea:


    Etwas näher dran, weil schon ein Stück kräftiger (aber eben auch ein Bewohner von Magerwiesen oder moosigen Wegrändern) wäre Clavuliopsis corniculata:




    LG, Pablo.

    Hallo.


    >Grüner Knolli< ist klar.
    Beim ersten ist es so, daß man Hygrocybe konradii (mit "K" bitte) und Hygrocybe persistens (Spitzgebuckelter Saftling) tatsächlich nur mikroskopisch durch dei Sporenform unterscheiden kann.

    Einer der beiden ist das meiner Ansicht nach allerdings schon, denn für einen Schwärzenden (Hygrocybe conica s.l.) erscheint mir der Hut zu glatt und zu glänzig.



    LG; Pablo.

    Guten Abend!


    So, dann wollen wir mal.
    Wie schon oft: Eine wunderschöne Auswahl an tollen Pilzen, Joe.

    Kavinia himantia und Perenniporia meridionalis sind dabei neu für mich, umso größeres Dankeschön fürs Herschicken!


    Mikroskopiert, bestimmt, aber nicht bildlich dokumentiert sind Pilz 8 & Pilz 9:
    Beides ist Schizopora flavipora. eine ziemlich häufige Art, relativ gut zu bestimmen (mikroskopisch), aber wegen den relativ dichten Winzstrukturen schwer zu dokumentieren.


    Pilz 3 ist - wie schon vermutet - erneut Frantisekia mentschulensis, diesmal eine Kollektion ohne erkennbare Zystiden, ansonsten aber mikroskopisch identisch mit den anderen Kollektionen, die du mir schon zugeschickt hattest.


    Pilz 1: Ist in der Tat Kavinia himantia (= Hydnocristella himantia):




    Wichtig sind hier unter anderem die glatten Sporen im Vergleich zu Kavinia alboviridis.
    Die eigentümliche, teils irgendwie "büschelige" Anordnung der Zähnchen auf kleinen bis zusammenfließenden von Matten aus rhizomorphig - wattigem Hyphenfilz dürfte ein gutes Merkmal zur makroskopischen Abgrenzung von Arten wie Dentipellis fragilis sein.


    Pilz 2: Auch hier erwartungsgemäß Amylocorticium subincarnatum; also mit Zystiden und ziemlich kleinen, amyloiden Sporen:





    Pilz 4: Wird jetzt arg kompliziert. Wichtig wäre, ob an dem Fichtenstamm weitere Fruchtkörper waren, und ob sich da noch weitere Pilzarten am Substrat befanden.

    Ich halte das für eine Antrodiella, komme aber zu keiner Bestimmung (sehr komplizierte Gattung) mit der Merkmalskombination aus trimitischem Subikulum, relativ großen Poren und den kleinen, subzylindrischen Sporen. Arten dieser Gattung sind oft zumindest semiparasitisch, wachsen also auf dem Mycel oder den Fruchtkörpern anderer holzzersetzender Pilze.
    Was dann auch oft ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ist, aber unsicher, ob das hier nch die Erleuchtung bringt, denn auch morphologisch passt schon immer irgendwas nicht zusammen.

    Hier die Bilder, Antrodiella spec.:






    Pilz 5: keine Ahnung, ob die in Österreich schon nachgewiesen ist, offenbar wurde die Art lange imt Perenniporia tenuis und / oder Perenniporia medulla-panis vermischt, die aber beide viel feinere Poren und kleinere Sporen haben.
    Ich denke aber, Perenniporia meridionalis müsste eine ziemlich charakteristische Art sein:







    Pilz 6: Verzwickt, weil Sporen in der Größe ziemlich am unteren Rand und damit fast schon in der beschriebenen Variationsbreite von Leucogyrophana romellii, was aber eine Art mit deutlich gefärbtem Subikulum (und Fruchtkörperrändern) sein soll. Die sind hier aber weißlich bis höchstens ganz blass gelblich angehaucht, da hatte ich bei Leucogyrophana mollusca (mit normal großen Sporen) schon "buntere" Ränder. Wenn aber beides variabel ist, erschließt sich mir die Trennung nicht. Eine "richtige" Leucogyrophana romellii hatte ich jedenfalls noch nie in der Hand, halte diesen Fund aber doch recht zuversichtlich für Leucogyrophana mollusca:




    Pilz 7: Auch da hat sich die Vermutung bestätigt; ist Oxyporus latemarginatus:





    Übrigens auch in meiner Gegend eine sehr häufige Art, nur leider finde ich das Gegenstück dazu - also Oxyporus corticola - nicht, der sich durch eine etwas andere Konsistenz sowie dünnere basale Hyphen und zusätzliche Gloeozystiden unterscheidet.



    LG, Pablo.

    Hallo...


    Wie peinlich. :grotwerd:

    Nicht nur, daß ich einen Pilz nicht erkennen kann, offenbar habe ich auch die Wettmodalitäten total nicht verstanden.



    LG, Pablo.

    Hallo, Doris & Helmut!


    So schöne Bilder - davon gab's in diesem Jahr einfach zu wenige.

    1: Vermutlich der große Blumilchhelmling (Mycena haematopus)

    4: >Gallertfleischiger Fältling<

    7: >FomPini<

    9: >Klapperschwamm< passt, wenn auch etwas komisch hell und angegilbt, aber das dürfte eine Folge des schlechten Wetters sein.

    13: Würde ich jetzt für junge Nerdische Schwammporlinge (Climacocystis borealis) halten, ganz frisch machen die auch mal einen auf gelb. g:-)



    LG; Pablo.

    Servus Christoph!


    Ah ja! Die Knubbel, in der Tat. Das hatte ich nicht beachtet, aber jetzt wo du's sagst: Schon ein Schillerporling täte da besser passen. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hallo, Leute!


    OK, im vergrößerten Bild kann ich auch dem Gedanken folgen, daß das eher eine Bruchstelle als eine Sägerinne ist. Aber: Wie kommt dann der Ast in den Spalt?

    Wichtig war mir nur, daß man da nicht leichtsinnig rangeht und sowohl für die eigene Sicherheit als auch für die Sicherheit des Weges gesorgt ist. Wenn du mit den Aktionen Erfahrung hast, Radelfungus, dann kannst du das ja selbst einschätzen. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Bouna sera!


    Hm, wunderbare, stimmungsvolle Bilder! :thumbup:


    Leider muss ich enttäuschenderweise gestehen: Nein, den mir zugeteilten Pilz kann ich makroskopisch nicht zuordnen.

    Es gibt einige Pilze mit dem Aussehen, vor allem wenn man damit rechnet, daß der Ast mehrmals gedreht wurde, so daß der Pilz immer mal wieder die Ausrichtung der Poren verändert hat.
    Wenn du was mitgenommen hast, könnte ich reinlinsen, dann gäb's eine Chance, die Wette abzuschließen.


    Die Helmlinge "ohne Namensgebung" hätte ich so aus dem Augenwinkel vermutlich eher für Buntstielige (Mycena inclinata) gehalten.
    Und der Stachelbart am Ende ist schon der Dornige (Hericium cirrhatum), denn der "PomPom" hat eine andere Wuchsform und keine (liegenden) Stacheln oben auf dem Hut.



    LG, Pablo.